Übefrust

Pirata

Pirata

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3. Jan. 2010
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Hallo ihr Lieben,

ich muss einfach mal meinen Frust loswerden.

Seit 7 Monaten hab ich nun Klavierunterricht. Bisher hat es auch immer total Spaß gemacht. Meine Hausaufgaben hab ich innerhalb der Woche immer hinbekommen. Manchmal gab es was zu korrigieren, das hatte ich dann innerhalb der nächsten Woche drauf und auch das neue Stück was ich dann schon auf hatte war vorspielbar.

Jetzt ist es aber so, dass ich festhänge. Ich habe seit vor den Sommerferien gefühlt nur noch blöde Stücke auf. Bei einem hab ich mich schon verweigert, weil ich es zum erbrechen fand (for he's a jolly good fellow). Ich hab es früher schon auf der Flöte und der Gitarre gehasst und auf dem Klavier konnte ich es schon gar nicht ertragen. Hat mir mein KL auch durchgehen lassen nachdem ich ihm eine lieblose Version davon hingedonnert hab. Tja... das ist aber leider nicht alles. Seit vor den Ferien verfolgt mich ein Lied, bei dem ich die ersten 3 Zeilen richtig gut kann - aber ich krieg und krieg die Letzte nicht hin. Immer und immer wieder krieg ich das Stück wieder auf. Ich krieg es einfach nicht hin. Aus Verzweiflung hab ich mir jetzt schon die CD zu meiner Klavierschule bestellt und mir das Stück heute angehört wie es klingen soll (ich kann es mir einfach nicht merken, wenn mein KL es mir vorspielt und da ich es jetzt schon seit gefühlen 5 Jahren falsch spiele hab ich es auch völlig falsch im Ohr). Die Stelle wird zig Mal schneller gespielt als ich sie dudele und ich mache viel zu lange Pausen, die ich aber zum umgreifen brauche. Klartext: Bis morgen kriege ich es schon wieder nicht hin, so dass ich dieses Stück schon wieder als Wiederholung aufbekommen werde. Noch ein Stück verweigern will ich eigentlich nicht, zumal ich denke, dass es technisch anspruchsvoller ist als das doofe "For he's a ...".

Ich merke, dass ich völlig frustriert bin. Derzeit spiele ich viel lieber Sachen, die ich im Unterricht nicht dran habe weil ich keinen Bock auf das blöd klingende Zeug habe. Aber ich fürchte, wennn ich da nicht "dran" bleibe, dann werde ich es nie gescheit lernen :mad:

Aber es frustet soooo sehr, dass ich merke, dass ich immer weniger Bock habe zu üben. Immer und immer wieder dieses blöde Stück was ich auch nicht annähernd so hinkriege wie auf der CD. Da liegen nicht nur Welten, da liegen Galaxien zwischen. Auf der CD klingt es auch nicht halb so bescheuert wie bei mir. Und dann noch so ein Stück welches ungefähr 8 Mal schneller gespielt werden muss als ich es kann... hab ich auch schon zum 2. Mal nachsitzen auf und das werd ich morgen auch wieder aufbekommen, so dass ich wieder mit genau diesen zwei Stücken zum Lernen heimgehen werde*heul*

Ich hab das Gefühl ich komme überhaupt nicht weiter, werd es nie lernen und werde in den nächsten drei Monaten nichts anderes spielen als mit Tränen in den Augen diese verfluchten zwei Stücke immer und immer und immer wieder. Bis ich irgendwann aufgebe und das Klavier nicht mehr anpacke.

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich kann die Stücke doch nicht einfach überspringen, dann werd ich vermutlich die Nächsten niemals spielen können wenn ich das schon nicht kann.

Kennt ihr sowas? Wie komme ich aus dem Teufelskreis raus?

Zum ersten Mal seit ich Unterricht habe würde ich morgen am liebsten schwänzen. Wieder werd ich nur als die gleiche Stelle vorhacken müssen und ich werds nicht kapieren.
 
Ich habe seit vor den Sommerferien gefühlt nur noch blöde Stücke auf. Bei einem hab ich mich schon verweigert, weil ich es zum erbrechen fand (for he's a jolly good fellow).
...
Derzeit spiele ich viel lieber Sachen, die ich im Unterricht nicht dran habe weil ich keinen Bock auf das blöd klingende Zeug habe.
...
Immer und immer wieder dieses blöde Stück was ich auch nicht annähernd so hinkriege wie auf der CD.
...

diese verfluchten zwei Stücke immer und immer und immer wieder.

Klingt schwer nach Heumann...
Sags unbedingt Deinem KL, wie das Dich ankotzt, entweder er gibt Dir andere echte stücke auf, oder er kann Dir plausibel machen, warum Du das lernen sollst und vor allem WIE!

Und: Durststrecken, wo scheinbar nichts klappt, haben wir alle mal... da muss man durch.

Klavirus
 

Nix Heumann, Fritz Emonts, Europäische Klavierschule Band II

Sags unbedingt Deinem KL, wie das Dich ankotzt, entweder er gibt Dir andere echte stücke auf, oder er kann Dir plausibel machen, warum Du das lernen sollst und vor allem WIE!

Und: Durststrecken, wo scheinbar nichts klappt, haben wir alle mal... da muss man durch.

Klavirus

Ich denke auch, ich muss morgen mit ihm reden. Ich hacke mit einem Hass auf den Tasten rum, das hat schon keinen Namen mehr. Spaß hab ich derzeit nur noch am spielen wenn ich Stücke spiele die ich nicht auf hab. Aus dem Martha Mier Buch oder auch von Schumann das Trällerliedchen oder den Schwan aus dem Karneval der Tiere. Leider ist es schon so weit, dass ich beim spielen ein schlechtes Gewissen habe, weil ich eigentlich das verdammte griechische Lied und diese doofe Bartók Übung spielen sollte.

Ich hoffe, diese Durststrecke ist bald aufgehoben. Aber es tröstet ein wenig, dass es auch Anderen so geht.
 
Hallo,

Ich merke, dass ich völlig frustriert bin. Derzeit spiele ich viel lieber Sachen, die ich im Unterricht nicht dran habe weil ich keinen Bock auf das blöd klingende Zeug habe. Aber ich fürchte, wennn ich da nicht "dran" bleibe, dann werde ich es nie gescheit lernen :mad:

Das solltest du unbedingt deinem KL sagen und dass du nie gescheit Klavier spielen kannst, wenn du dieses eine Lied nicht hinkriegst, ist nicht richtig. Ich würde bei dem Stück pausieren und vielleicht in einigen Wochen nochmal reingucken, vielleicht läuft es dann besser.

Gruß
ttt


P.S. Ich habe eben nachgeschaut. In meiner EKS II steht bei dem "Griechischen Volkslied" : "Vom Schüler abgelehnt", ich hatte es auch einige Wochen vergeblich geübt und dann abgebrochen....
 
Hallo,

sowas ist mir jetzt neulich auch passiert. Mein KL hat mir ein Heft mitgebracht, in dem er einige Stücke angekreuzt hat, die ich mir in der Sommerpause, aneignen sollte.

"diese doofe Bartók Übung"

Genau von ihm waren sie. Und ich habe auch davor gesessen und gedacht, oh Mann, was ein Zeugs, das macht ja garkeinen Spaß, das zu üben. Auch hatte ich grosse Probleme, diese Lieder zu spielen, da ich nichts davon kannte. Also habe ich mich lieber mit anderen, mir spaß machenden Liedern beschäftigt.
Durch Zufall bin ich dann hier in einen Thread auf eine Link in der Tube gestossen, wo ein richtiger "Pianist" diese Liedchen von Bartok spielte.
WOW, habe ich da gedacht, Soooo, muss das also klingen. Und zack, nun hat mich der Ergeiz gepackt, es macht auf einmal richtig Spaß diese Stücke zu üben, auch wenn ich die Geschwindigkeit wohl noch lange nicht schaffen werde, aber es klingt inzwischen schon deutlich "harmonischer", was ich da mache. Und wenn ich dann noch sehe, wie mir diese Stücke "Fingersätze" und Akkorde beibringen, dann macht es mir gleich noch mehr Spaß. Und meinen übrigen Stücken tut das ganze auch sehr gut, das ich sie inzwischen auch viel "klingender" Spielen kann.

Und das alles durch "diese doofe Bartók Übung". ;-)

Mein Tipp, durchsuch die Tube nach dem Stück und such Dir das beste raus. Dann sollte Dich auch der Ehrgeiz packen, denke ich... :-)


Naja, und wenn es nur das eine Stück ist, was Dir überhaupt nicht liegt, dann lass es liegen. Das dürfte nicht zu problematisch sein, denke ich.


Grüße Volker
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich kann die Stücke doch nicht einfach überspringen, dann werd ich vermutlich die Nächsten niemals spielen können wenn ich das schon nicht kann.

Mach dir Gedanken darüber warum du Klavier spielst.
Warum du damit angefangen hast, was deine Motivation damals war.
Was deine Motivation heute ist und was deine Ziele heute sind.
Ich wiederhole, deine Ziele.

Und wenn du dir darüber wieder im Klaren bist führe ein Gespräch mit deinem Lehrer darüber.
Die Zusammenarbeit zwischen euch kann nur dann fruchten wenn du ihm auch genügend Rückmeldung gibst.
Es ist schwer für einen Lehrer zu erraten was in einem Schüler vorgeht.
Feedback ist wichtig damit er darauf reagieren kann, sich einstellen kann, die Unterrichtsmethoden anpassen kann.
Wenn du weiter schweigst beraubst du ihn jeglicher Chance richtig gut auf dich eingehen zu können.
 
Hallo,



Das solltest du unbedingt deinem KL sagen und dass du nie gescheit Klavier spielen kannst, wenn du dieses eine Lied nicht hinkriegst, ist nicht richtig. Ich würde bei dem Stück pausieren und vielleicht in einigen Wochen nochmal reingucken, vielleicht läuft es dann besser.

Gruß
ttt

Mit ihm reden werd ich morgen auf jeden Fall. So gehts nicht weiter, ich bin ja kurz davor was an die Wand zu werfen vor Frust. Ich pack das Dingens jetzt erstmal nicht mehr an und spiele irgendwas was mir Spaß macht. Meine Angst war halt die ganze Zeit: Wenn ich ein Stück ablehne weil ich es selten blöd finde, es aber technisch auf die Reihe kriege und nur keine Lust mehr habe die letzten Feinheiten zu korrigieren, aber grundsätzlich kein Problem drin sehe es hinzukriegen, dann ist das was Anderes als wenn ich ein Stück schmeiße weil ich zu blöd bin es zu spielen. Ich hoffe, du hast Recht und das wird es mir technisch nicht verbauen trotzdem besser zu werden und weiter zu kommen. Bei dem Bartók Stück ist es noch nicht so schlimm. Das ist einfach nur zu langsam und da denke ich mir, wenn ich es immer weiter zwischendrin übe komme ich da schon irgendwann auf das geforderte Tempo. Kanns aber nicht 8 Mal hintereinander üben, weil mir sonst mein äußerst langmütiger Mann an die Decke geht (das Stück hämmert mit der linken Bass echt nervenzerfetzend, ich geb es zu). Aber wie gesagt, das ist nicht soo schlimm wie der griechische Salat, da mangelts wenigstens nicht an der Technik.

P.S. Ich habe eben nachgeschaut. In meiner EKS II steht bei dem "Griechischen Volkslied" : "Vom Schüler abgelehnt", ich hatte es auch einige Wochen vergeblich geübt und dann abgebrochen....

Dafür würde ich dich am liebsten umarmen!!! :kuss:
 
Mach dir Gedanken darüber warum du Klavier spielst.
Warum du damit angefangen hast, was deine Motivation damals war.
Was deine Motivation heute ist und was deine Ziele heute sind.
Ich wiederhole, deine Ziele.

Und wenn du dir darüber wieder im Klaren bist führe ein Gespräch mit deinem Lehrer darüber.
Die Zusammenarbeit zwischen euch kann nur dann fruchten wenn du ihm auch genügend Rückmeldung gibst.
Es ist schwer für einen Lehrer zu erraten was in einem Schüler vorgeht.
Feedback ist wichtig damit er darauf reagieren kann, sich einstellen kann, die Unterrichtsmethoden anpassen kann.
Wenn du weiter schweigst beraubst du ihn jeglicher Chance richtig gut auf dich eingehen zu können.

Ich rede durchaus mit ihm - aber ich muss ihm wohl in aller Deutlichkeit sagen wie sehr mich dieses Stück frustet.

Meine Ziele sind klar. Ich hab angefangen Klavier zu lernen, weil ich es wunderschön finde und weil ich gern Musik machen möchte. Alle möglichen Stilrichtungen. Mir war klar, dass da viel Arbeit drin stecken wird.

Ich bin halt der Meinung, dass man erstmal die Grundlagen lernen muss und dazu gehört es meiner Ansicht nach sich auch mal durch Stücke zu quälen die einen nicht vom Hocker hauen. Hey, ich hab mit Summ summ summ, Bienchen summ herum angefangen und es auch überlebt ;) Von daher halte ich es nicht für sooo richtig wenn ich jetzt auf Teufel komm raus z. B. die ganze Klavierschule abbreche und von ihm erwarte, dass er mir was anderes sucht. Ich denke schon, dass da auch Stücke wieder kommen werden die schön sind. Aber ich weiß halt nicht, ob man so ein Machwerk wie das Jetzige einfach abbrechen und trotzdem weiter im Buch machen kann oder ob es aufeinander aufbaut. Das muss ich in Erfahrung bringen bei ihm. Eben wurde ja schon geschrieben, dass das nicht so dramatisch sein wird und das beruhigt mich etwas. Rückmeldung kriegt er von mir durchaus immer und ich hab letztes Mal schon geschimpft, dass ich das Stück echt nicht hin bekomme. Aber vermutlich nicht krass genug. Sozusagen nur gemault und nicht gewettert.
 
Hallo,


Und das alles durch "diese doofe Bartók Übung". ;-)

Mein Tipp, durchsuch die Tube nach dem Stück und such Dir das beste raus. Dann sollte Dich auch der Ehrgeiz packen, denke ich... :-)


Grüße Volker

Als ich das Stück bei meinem KL gehört habe, fand ich es total klasse und heute auf der CD auch. An dem Stück werde ich auch dran bleiben, es ist längst nicht so schlimm wie das Andere. Und technisch klappt der Bartók ja auch schon, nur die Geschwindigkeit noch nicht. Die bekomme ich aber sicher noch hin. Nicht bis morgen -aber vielleicht bis in 14 Tagen. Jeden Tag nen Tacken schneller. Hab schon öfter gehört, dass der nicht schlecht sein soll für Fingerübungen und ein paar brauchbare Stücke hab ich auch schon gehört bei der Tube. Allerdings fängt es so laut und nervig an, dass Mann und Katzen unters Sofa flüchten, von daher übe ich es lieber wenn ich allein bin.
 
Hallo pirata,

ich würde an deiner Stelle deine Frustgefühle ganz, ganz ernst nehmen und schauen, woher sie kommen! So eine Krise ist eine wichtige Chance zu erkennen, was man eigentlich will! Nur steht man sich oft selbst im Weg und wehrt sich gegen diese Gefühle, auch weil sie einem peinlich sind und doch augenscheinlich gar nicht zu einem passen, weil man doch Klavier lernen will! :p

Aber deine Krise sagt dir (und mir :p ), dass etwas nicht stimmt und das solltest du gründlich mit deinem Lehrer besprechen. Versuch mal, deine Frustgefühle anzunehmen und dem Grund dafür nachzuspüren!!!

Ich nehme nach deiner Beschreibung auch stark an, dass es die Stückauswahl ist. Vielleicht ist eine Möglichkeit, die Schule ganz wegzulassen (ich arbeite meistens ohne Schule mit Erwachsenen, weil man da individueller auf sie eingehen kann) und mit dem Trällerliedchen weiterzumachen?

Denk nur nicht, du hättest versagt, nur weil du jetzt noch ein Stück nicht beendest. Gottseidank haben wir Pianisten doch eine Riesenauswahl, da gibt es immer Alternativen, die genausogut sind. Ich sag nur: Schmeiß das Stück auf den Müll und schau es nie mehr an :p !!!!!!!!!

Du hast nicht versagt!!!

Liebe Grüße

chiarina
 
Chiarina,

das ist gut was du schreibst. Ich werde da wirklich mal in mich reinhorchen. Wäre wohl mal interessant herauszufinden WARUM ich eigentlich glaube man müsste die Bände erstmal durchackern (Teil III wartet ja auch noch auf mich) und könnte erst DANN anfangen sich um Stücke zu kümmern die man mag.

Das Trällerliedchen ist ein guter Gedankenansatz. Kommt übrigens sogar in dem Band II ziemlich weit hinten sogar dran hab ich neulich gesehen. Ich hatte es ohne zu wissen, dass es eh drankommt, angefangen als hier im Forum wer darüber schrieb. Das Stück macht mir Spaß, ich bekomme es fingermäßig inzwischen gut hin - es mangelt aber an Ausdruck wie ich bei Youtube vergleichen konnte (da spielt es einer richtig sagenhaft - viele andere jedoch ähnlich ausdruckslos wie ich und ich arbeite daran mehr Ausdruck reinzubringen). Da bleibe ich mit einem Spaß dran der mich echt weiter bringt. Genau wie die Martha Mier Stücke. Das ist wie ein Schokoladenstück wenn ich mich an die dransetzen kann, so Spaß macht mir das.

Wo ich dies schreibe merke ich schon, es ist wirklich die Stückauswahl. Wenn ich etwas liebe, dann schaffe ich es auch. Wenn ich was hasse, werde ich es nie packen. Morgen red ich mit ihm, ob er nicht was hat was ich lieben kann und was nen ähnlichen Schwierigkeitsgrad hat. Ich schätze mal, es geht ihm derzeit um die Steigerung des Tempos. Jedenfalls kommen auf den nächsten Seiten im Buch öfter schnelle Stücke. Da wäre das Trällerliedchen vielleicht nicht so passend. Aber da kann man ja drüber reden. Ich hätte auch nix gegen Tempo, wenn es Spaß macht.
 

Hallo Pirata,
ich möchte ganz dick unterstreichen, was chiarina oben in ihrem Beitrag schrieb. Ganz sicher gibt es viel mehr Möglichkeiten als strikt in der Reihenfolge der Klavierschule vorzugehen.

Ich hab jetzt ähnlich lange wie du Klavierunterricht und wir gehen nicht in der Reihenfolge einer Klavierschule vor. Am Anfang habe ich aus dem Spieleteil einer Schule verschiedene Stücke aufbekommen, aber nicht in der angegebenen Reihenfolge, sondern nach dem roten Faden meiner KL. Inzwischen schlägt sie mir Stücke vor, die nicht aus der Klavierschule sind. Öfters hat sie auch mehrere Stücke zur Auswahl und ich entscheide dann, welches ich spielen möchte oder ich sage ihr meine Vorstellungen, was ich demnächst spielen möchte (ich lerne mit der Zeit auch immer besser einzuschätzen, was schon geht, u.a. auch durch dieses Forum) und sie geht darauf dann ein.

Was ich damit sagen möchte: es gibt ganz individuelle Möglichkeiten des Klavierunterrichts fernab der Reihenfolge in Klavierschulen.

Ach, und etwas fällt mir noch ein. Du schreibst von technischen Schwierigkeiten. Wie geht ihr sowas im Untericht an?
Mir zeigt die KL erstmal die Stellen auf und bespricht Problemlösungen, aber wir üben auch während des Unterrichts manche Stellen exemplarisch ( ich übe ihr quasi vor) und so bringt sie mir Übestrategien bei, die ich auf andere Stellen teils übertragen kann. Besonders beeindruckend ist für mich, dass ich oft bereits noch während der Unterrichtsstunde oder am Abend des gleichen Tages, wenn ich es zuhause weiterprobiere, eine deutliche Verbesserung an der technisch schwierigen Stelle erkennen kann. Diese Art, im Unterricht mit Problemstellen umzugehen, bringt mir persönlich total viel.

Ich wünsche Dir bald wieder viel Freude beim Klavierspiel!

LG,
Rosie
 
Rosie, konntest du vorher schon spielen? Ich frage deshalb, weil ich mir so gar nicht vorstellen kann wie man mit dem Spieleteil einer Klavierschule beginnen kann. Man muss doch erstmal mühevoll die Tasten suchen. Also als ich angefangen habe, da gab es kein einziges Stück was ich auch nur ansatzweise hätte spielen können. Ich wusste ja nix.

Tja... ich glaube auch zu erkennen, das mir so ein wenig die Übestrategien fehlen. Dieses Stück zum Beispiel an dem ich so verzweifle... Er kennt die Zeile genau die ich nicht raffe. Er hat mir geraten sie in kurzen Teilchen zu üben. Aber genau das macht es so schlimm. Das Ding wird in einer Affengeschwindigkeit (in meinen Augen) durchgedonnert und mein Problem sind gerade die langen Pausen dazwischen, die ich ganz sicher nicht wegkriege, wenn ich es auch noch aufteile. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit den Finger schnell genug weiterkommen soll und verheddere mich ständig. Und auch langsamer spielen - was er mir geraten hat - löst das Problem gar nicht.

Nun hab ich natürlich Angst, das wenn ich ihm das morgen so erkläre und nach Lösungsvorschlägen frage, er es mir erklärt und ich es dann natürlich schon wiiiieeeeder aufhabe. Und ich glaub einfach nicht mehr dran, dass ich den Knoten bei dem Teil je aus den Fingern kriege. Jedenfalls derzeit nicht. Ich werd schon agressiv wenn ich nur dran denke das ich ihn dazu befrage und wenn er es mir erklärt, dann muss ich es natürlich versuchen und dann hab ich NOCH eine Woche Krampf vor mir.

Aber reden müssen wir wirklich. Denn das mit den Übetipps bleibt glaub ich zu sehr außen vor. Er korrigiert mich. Sagt, was ich falsch spiele und dann ist es an mir es anders zu machen. Ich fühl mich jedes Mal total unter Zeitdruck zumal ne 3/4 Stunde einfach sehr kurz ist und er sie sehr penibel einhält.
 
Pirata, irgendwann lief etwas schief.

Ich meine zwischen deinen Zeilen von deiner Motivation zu lesen, auch von der Bereitschaft sich Mühe zu geben, auch die Einsicht, dass nur mit Mühe es vorangeht.

Aber das hilft Dir nicht bei diesen Stücken. Die kannst Du wohl nicht mehr sportlich(!) sehen, sondern je mehr Du Dich überwindest, um so widerwärtiger werden sie dir. Das bringt nix bzw. schlimmer: nur kontraproduktiven Frust.

KL und Du solltet gucken, was wann warum schief lief, damit's zukünftig vermieden wird.

In meinem Unterricht versucht KL, mit kleinen Stückchen/Übungen mir was didaktisch nahezubringen, evtl. nur während der Unterrichtsstunde, während ich die größeren Brocken vorschlage, mit denen ich mich die zukünftigen Wochen/Monate herumschlagen will (ich schaffe so ca. 1 Seite/Monat). Das ist dann vielleicht didaktisch nicht so ausgefeilt, aber vermeidet diesen Widerwillen.

Klavierlernen ist spannend, nicht?

Viel Spaß dabei wünscht
Stuemperle
 
Hallo Pirata,

ich kann voll nachvollziehen, was du schreibst. Ich habe im Moment (schon seit Wochen) eine Czerny-Etüde auf, die ich abgrundtief hasse. Ich mache ja diesen Online-Unterricht, so dass ich wenigstens nicht jede Woche dem Lehrer vorspielen muss, wie weit ich bin, sondern ihm erst etwas schicke, wenn ich es vorzeigbar (besser: vorhörbar ;)) finde. Diese Etüde soll ich zu so einem Playalong spielen - das ist auch in einer Geschwindigkeit, die ich vermutlich in mehreren Jahren nicht drauf haben werde. Ich habe das jetzt mit Audacity auf 80 % der Geschwindigkeit verlangsamt. Damit schaff ich es fast - und werde es dann auch so hinschicken. Ich hoffe nicht, dass ich es dann bis Weihnachten immer weiter üben muss :evil:

Aber an sich geht es mir genau wie dir: wenn die Stücke, die mein Lehrer mir schickt, mich nicht interessieren, brauche ich echt länger, spiele zwischendurch was anderes, was es dann aber nicht einfacher macht, wieder auf die Übestücke zurück zu gehen. (Neben der Etüde muss ich noch "Tiritomba" spielen - das find ich mindestens genauso furchtbar. Neben Martha Mier ist jetzt das Menuett G-Dur aus dem Notenbüchlein mein Rettungsanker.)

Wir halten durch, Pirata! Viel Erfolg für das Gespräch mit deinem Lehrer!

LG,
Babs
 
Hallo pirata,

ich kann deinen Frust sehr gut nachvollziehen.

Ich hatte auch vor ein paar Wochen ein Stück, was mich einfach nur noch angenervt hat. Ich mochte es allerdings von Anfang an nicht, es hat mich vor allem musikalisch in keinster Weise angesprochen und machte mich nach ein paar Wochen üben (Ziel am Ende war es das Stück als Etüde zur Temposteigerung zu nutzen), wenn ich auch nur daran gedacht habe einfach nur noch aggressiv.

Meine Meinung ist, so lange sowas nicht alle Nase lang vorkommt (in meinem Fall war es das erste und einzige Mal in einem Jahr Klavierunterricht), dann sollte man sich damit auch nicht länger quälen.

Ein Vorschlag an deinen KL könnte ja sein, dieses Stück erstmal ruhen zu lassen (in der Zeit reifen so manche Stücke ja auch noch weiter) und vielleicht in ein paar Wochen nochmal anzugehen, wenn du bereit dazu bist.

Vielleicht liegt der Hund ja aber auch woanders in deinem Fall begraben:
Vergleiche über CD oder Tubes:
Ich mache das mittlerweile nicht mehr, bzw. ich hole mir Referenzen von anderen Einspielungen, wenn überhaupt, erst dann, wenn ich das Stück soweit kann, dass ich nur noch dran rumfeile.

Ich glaube dass Frust und Enttäuschung nur dann entsteht, wenn die Erwartungshaltung höher ist als das Ergebnis. Letzteres droht sehr stark wenn man Einspielungen auf den youtubes dieser Welt hört und sich dies dann (bewußt oder unbewußt) als Ziel setzt...!!

Sehr oft (zumindest bei mir) hängt der Frust dann damit zusammen, dass man das Tempo einfach noch nicht drauf hat und das kann dann sehr schnell in Streß und letztlich auch Frust ausarten. Das führt zur Verkrampfung, man ist im Kopf und den Finger nicht mehr frei und unbeschwert und dann ist Klavier spielen logischerweise nicht mehr richtig möglich.

Vielleicht wäre es gut, sich mal bewußt zu machen, dass es die eine und einzige Interpretation eines Stückes nicht gibt, und da zählt das Tempo allen voran dazu.

Als ich z.B. an der ersten Invention von Bach gesessen habe, war ich mal gefrustet, dass das Tempo nicht so ging wie ich es wollte (landläufig werden die Inventionen ja leider, wie so vieles von Bach zumeist in einem irren Tempo runtergenudelt) und da setzte sich mein KL ans Klavier und hat das Stück so langsam gespielt wie ich es noch nie gehört habe. Da das Tempo problemlos klappte, konnte ich auf einmal unglaublich viel Gefühl da reinstecken und es hat mir einen neuen Schub gegeben, wieder wahnsinnig viel Spaß gemacht.

Manchmal sieht der gleiche Berg von einer anderen Seite garnicht mehr so schlimm und unbesteigbar aus.

In diesem Sinne

Es grüßt
Musicus
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Tja... ich glaube auch zu erkennen, das mir so ein wenig die Übestrategien fehlen. Dieses Stück zum Beispiel an dem ich so verzweifle... Er kennt die Zeile genau die ich nicht raffe. Er hat mir geraten sie in kurzen Teilchen zu üben. Aber genau das macht es so schlimm. Das Ding wird in einer Affengeschwindigkeit (in meinen Augen) durchgedonnert und mein Problem sind gerade die langen Pausen dazwischen, die ich ganz sicher nicht wegkriege, wenn ich es auch noch aufteile. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit den Finger schnell genug weiterkommen soll und verheddere mich ständig. Und auch langsamer spielen - was er mir geraten hat - löst das Problem gar nicht.


Hallo pirata,

da könnte u.a. wirklich auch ein Problem liegen. Rät dir dein KL nur dazu oder übt er die Ratschläge mit dir dann auch ganz konkret im Unterricht? Theoretisch etwas zu sagen und dann nicht sofort auch in der Stunde praktisch umzusetzen, klappt nämlich häufig nicht. Auch denken Schüler oft, dass sie nun langsamer spielen, tun es aber gar nicht oder kaum. Im Unterricht kann man solchen Problemen beim gemeinsamen Üben auf die Spur kommen. Gerade bei Anfängern nimmt das "Üben lernen" einen wichtigen und nicht kleinen Raum in meinem Unterricht ein.

Liebe Grüße und viel Erfolg in deiner Stunde!

chiarina

P.S.: Aber an allen Überlegungen siehst du doch schon, dass deine Krise für etwas gut ist! Sie wird dir die richtige Richtung weisen!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Pirata, irgendwann lief etwas schief.

Ich meine zwischen deinen Zeilen von deiner Motivation zu lesen, auch von der Bereitschaft sich Mühe zu geben, auch die Einsicht, dass nur mit Mühe es vorangeht.

Aber das hilft Dir nicht bei diesen Stücken. Die kannst Du wohl nicht mehr sportlich(!) sehen, sondern je mehr Du Dich überwindest, um so widerwärtiger werden sie dir. Das bringt nix bzw. schlimmer: nur kontraproduktiven Frust.

Stuemperle, du bringst es auf den Punkt. Ich kann es nicht mehr sportlich sehen. Genau das ist die richtige Umschreibung. Ich bin schon immer ein sehr ungeduldiger Mensch gewesen, was bisher nur beim Klavierspielen anders war. Da hab ich meine Umwelt zum staunen gebracht, so langmütig hab ich da gesessen und geübt. Manchmal fluchend - aber immer mit nem halbwegs lockeren: Ich werd mich doch nicht von so ein paar Noten abhängen lassen! Es war ein gewisser Ehrgeiz da und ich hab gejubelt wie beim Zieleinlauf wenn ich irgendwas dann endlich hatte. Bei dem Stück ist dieses Gefühl nicht mehr da. Im Gegenteil ich hab den Verdacht, das es jedes Mal schlechter wird und ich gar nichts mehr kann und mein KL denken wird, dass ich NULL geübt habe. Dabei sitze ich jeden Tag 1 - 2 Stunden am Klavier. Nicht weil ich muss, sondern weil ich will.
KL und Du solltet gucken, was wann warum schief lief, damit's zukünftig vermieden wird.
Mal schauen ob wir es heute Nachmittag herausfinden.

Seeehr :) Wenn plötzlich der Groschen fällt und man eine Melodie raushört, die man vorher nicht gehört hat und man selbst diese produziert hat - das ist einfach super spannend und toll!


Hallo Pirata,

Ich mache ja diesen Online-Unterricht, so dass ich wenigstens nicht jede Woche dem Lehrer vorspielen muss, wie weit ich bin, sondern ihm erst etwas schicke, wenn ich es vorzeigbar (besser: vorhörbar ;)) finde. Diese Etüde soll ich zu so einem Playalong spielen - das ist auch in einer Geschwindigkeit, die ich vermutlich in mehreren Jahren nicht drauf haben werde. Ich habe das jetzt mit Audacity auf 80 % der Geschwindigkeit verlangsamt. Damit schaff ich es fast - und werde es dann auch so hinschicken. Ich hoffe nicht, dass ich es dann bis Weihnachten immer weiter üben muss :evil:

Das heißt, du hörst von deinem Online-Lehrer so lange nichts, bis du etwas schickst? Oh je - das würde bei mir dauern wenn ich an den Griechen denke.

Wir halten durch, Pirata! Viel Erfolg für das Gespräch mit deinem Lehrer!

LG,
Babs

Vielen Dank! Diese Rettungsanker habe ich ja auch, ich glaub ohne Diese hätte ich diese Woche kaum am Klavier gesessen. Durchhalten werden wir!

Hallo pirata,

ich kann deinen Frust sehr gut nachvollziehen.

Ich hatte auch vor ein paar Wochen ein Stück, was mich einfach nur noch angenervt hat. Ich mochte es allerdings von Anfang an nicht, es hat mich vor allem musikalisch in keinster Weise angesprochen und machte mich nach ein paar Wochen üben (Ziel am Ende war es das Stück als Etüde zur Temposteigerung zu nutzen), wenn ich auch nur daran gedacht habe einfach nur noch aggressiv.

Aggressiv kenne ich gut. Ich habe gestern bevor ich das hier reingestellt habe, die Hände mal wieder einzeln versucht. Aber mit einem wütenden Gehacke, als könnte das Klavier was dafür und als würde es sich mir endlich einprägen, wenn ich nicht mit Gefühl, sondern mit Kraft spiele.

Meine Meinung ist, so lange sowas nicht alle Nase lang vorkommt (in meinem Fall war es das erste und einzige Mal in einem Jahr Klavierunterricht), dann sollte man sich damit auch nicht länger quälen.
Da bin ich halt so hin und hergerissen...

Ein Vorschlag an deinen KL könnte ja sein, dieses Stück erstmal ruhen zu lassen (in der Zeit reifen so manche Stücke ja auch noch weiter) und vielleicht in ein paar Wochen nochmal anzugehen, wenn du bereit dazu bist.

Das kommt meinem Empfinden näher. Ich glaube, wenn ich das Stück ne Weile nicht anfasse, dann legt sich der Hass und vielleicht hab ich es dann auch nicht mehr so falsch im Ohr, dass ich meine es unbedingt wieder so falsch spielen zu müssen. Ich mach aus 8teln 4tel und habe ellenlange Pausen in einer Ecke die schnell zusammengespielt werden muss und vergreife mich ständig und und und.

Vielleicht liegt der Hund ja aber auch woanders in deinem Fall begraben:
Vergleiche über CD oder Tubes:
Ich mache das mittlerweile nicht mehr, bzw. ich hole mir Referenzen von anderen Einspielungen, wenn überhaupt, erst dann, wenn ich das Stück soweit kann, dass ich nur noch dran rumfeile.

Ich glaube nicht, dass es daran liegt. Ich hatte es bei der Tube gesucht aber nicht gefunden. Mein Problem war unter Anderem das ich wusste das der Takt absolut nicht stimmt und ich mir immer nicht merken konnte WIE mein KL es spielt. Ich wusste nur: Ganz anders. Aber was? Daraufhin hab ich mir dann die CD bestellt die erst gestern kam. Als ich sie in den Player schmiss hab ich dann den total Frust bekommen weil ich gemerkt hab, dass ich nicht nur völlig daneben liege, sondern es im Prinzip ein neues Stück ist was ich draus mache und das das im Klartext heißt, die ganze Woche die ich mich gequält habe hat nichts gebracht, weil ich immer noch kein Stück weiter bin.
Vielleicht wäre es gut, sich mal bewußt zu machen, dass es die eine und einzige Interpretation eines Stückes nicht gibt, und da zählt das Tempo allen voran dazu.

Das mache ich sogar. Ich bin seehr kritisch was die Tube angeht. Wenn ich ein Stück finde, höre ich es mir von ganz vielen an. Von Pianisten, von Kindern, was immer ich finde. Und da hab ich schon oft Interpretationen gehört wo ich denke: Brems doch mal und peitsch es nicht so durch. Geschwindigkeit ist nicht alles.

Als ich z.B. an der ersten Invention von Bach gesessen habe, war ich mal gefrustet, dass das Tempo nicht so ging wie ich es wollte (landläufig werden die Inventionen ja leider, wie so vieles von Bach zumeist in einem irren Tempo runtergenudelt) und da setzte sich mein KL ans Klavier und hat das Stück so langsam gespielt wie ich es noch nie gehört habe. Da das Tempo problemlos klappte, konnte ich auf einmal unglaublich viel Gefühl da reinstecken und es hat mir einen neuen Schub gegeben, wieder wahnsinnig viel Spaß gemacht.

Ist wie beim Trällerliedchen, die durchgepeitschten Versionen find ich alle blöd. Aber langsam und mit Ausdruck ist superschön. Das ist ne Arbeit an der ich grad sitze außerhalb des Unterrichts und die wirklich Spaß macht. Da muss ich nicht mehr so auf Knoten in den Fingern achten, sondern kann gucken wo ich laut und leise und sonstwie spiele.

Manchmal sieht der gleiche Berg von einer anderen Seite garnicht mehr so schlimm und unbesteigbar aus.

In diesem Sinne

Es grüßt
Musicus

Das ist auch ein wahrer Ausspruch. Ich guck mal was mein Lehrer sagt. Entweder ganz weglegen oder wir machen es so, dass er mir noch was Anderes aufgibt und nicht nur das Stück und das ich das Stück nebenher weiter übe und versuche aus dem Endteil irgendwas rauszuholen was zunächst zumindest technisch besser ist, wenn auch viel langsamer als es sein sollte.

Nach ner Nacht drüber schlafen und euren Antworten bin ich auch schon ne ganze Ecke ruhiger :)
 
Witzig ......, wir haben genau in der gleichen Minute gepostet :p !

chiarina
 

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