TV-Tipp: Doku über Alfred Brendel + Kit Armstrong

Unbedingt ansehen!!!

LG

Pennacken
 
Ich habs mir auch angesehen :)

Ich fand, die "Doku" krankte etwas daran, dass nur gezeigt wurde. Keine Zusammenhänge, keine Erläuterungen, kritische Perspektiven, von Bewertungen ganz zu schweigen. Hat das jemand ähnlich erlebt wie ich?

lg marcus
 
Ich habe einen Teil gesehen, fand allerdings Brendels Unterricht etwas fade.....
 
Danke, Fabian, sehr interessant. Und ich habe ein weiteres Liszt-Stück entdeckt, welches mir gefällt.

@ .marcus. : ich denke, man muss sich bei einer Doku entscheiden, ob man kommentiert, oder nicht - ich fand es angenehm, dass das hier nicht geschehen ist, denn solche Kommentare spiegeln doch meistens nur die Meinung von einem oder wenigen Menschen dar und lenken den Zuschauer in eine bestimmte Richtung. Dass diese Doku wertfrei ist, finde ich daher sehr schön.

@ gubu: Warum findest du ihn fad? Was fehlt dir oder was würde den Unterricht interessanter machen? Aus meiner Sicht war es ein "schnörkelloser" Unterricht, ausgerichtet auf die Musik, das Stück, den Komponisten - und den Dialog dessen mit dem Interpreten. Es sah hier nur ein wenig so aus, als würde Brendel seinem Schüler erzählen und er nimmt sie auf, aber ich vermute stark (auch aus K.A.s Kommentaren), dass Brendel ihn eigentlich nur seine eigene Interpretation entdecken lässt und er durchaus eine Wahl hat.
 
Fade im Sinne von nüchtern, etwas langweilig..... Ich hätte auch mehr Tiefe hinsichtlich seiner Anmerkungen erwartet. Aber ich habe nur einen Teil gesehen....

Vielleicht war ich auch verwöhnt von dem hoch spannenden Gesangsunterricht von Julia Varady, kam letztens auch bei arte, läuft noch. Wen es interessiert.....
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Prima. Vielen Dank Fabian!

Dass du uns auf diese Doku hingewiesen hast.

Ich sehe das ganz wie Stilblüte. Sowohl das wertfreie ist mir genehm, als auch der Unterricht von Brendel. Natürlich mag da einiges zu wenig kommen. Aber ich denke, bei einem derart aufnahmefähigen Schüler braucht man erst gar keinen knallig bunten Unterricht.

Aber eine kleine Sache hat mich doch minimal erstaunt. Behauptete die Mutter doch rein gar nichts mit Musik am Hut zu haben, so hat sie nach 8 1/2 Jahren auch nicht schlecht rangeklotzt, um die Hühnerbeerdigung mit der kompletten Goldbergvariation zu schmücken. :)

Schönen Gruß, Raskolnikow
 
Kam die nicht gestern oder vorgestern im Fernsehen?..WAr ziemlich interessant:)
 
Danke für den Tipp. Interessant war es schon, obwohl ich es auch ziemlich demotivierend fand. Ehrlich gesagt hat die Doku bei mir auch einen faden Eindruck hinterlassen, ich weiß nicht, es war mir alles irgendwie zu spießig, zu korrekt, ich hatte dieses komische Gefühl auf meiner Zungenspitze. Vielleicht hat Brendel recht und es fehlt noch gewaltig an der dunklen Seite des Lebens, vielleicht lag es auch daran, dass das Video den Eindruck macht, dass der Armstrong alles ohne Aufwand sofort drauf hat und quasi gar nicht üben muss, obwohl er 4 Std. täglich zu üben angibt.
 
Aber eine kleine Sache hat mich doch minimal erstaunt. Behauptete die Mutter doch rein gar nichts mit Musik am Hut zu haben, so hat sie nach 8 1/2 Jahren auch nicht schlecht rangeklotzt, um die Hühnerbeerdigung mit der kompletten Goldbergvariation zu schmücken. :)
Die Goldbergvariationen hat nicht May Armstrong gespielt, sondern Kit für das Huhn. May spielt kein Klavier. ;-)
 
In Zeiten von Covid-19 erleben wohl nicht nur Bestattungs-Institute eine Sonderkonjunktur.
Auch die Leichenfledderei uralter Threads von 2011 und früher wird immer häufiger!:-D
 


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