Tinnitus - Versuch einer "Eigentherapie"

Nicht wenn man schläft. ;-)
Aber es gibt Tinnitusformen, die von Umgebungsgeräuschen verstärkt werden. Sollte also vieleicht auch umgekehrt funktionieren.
Für diese Formen könnte gelten, daß die akustische Gesamtbelastung den mittleren Tinnituspegel beeinflusst.
Sehr laute Umgebungsgeräusche z.B. verstärken bei mir definitiv den T.
Wenn dann eine Nacht geschlafen wurde wird es wieder deutlich besser.
Also ist Lärm definitiv ein Trigger, vlt. auch direkte Ursache für die Zunahme.
Aber wie gesagt gibt es ja unterschiedliche T-Formen.
 
@m.berg
Das ist auch bei mir der Fall. Wenn ich fernsehe oder Klavier spiele, wird der Tinnitus verstärkt. Auch der Versuch des "Übertönens" mit Musik hat den Effekt, dass er danach stärker ist.
 
Kommt vielleicht auf die Umgebungsgeräusche an. Also in einem älteren Haus, nervte es bisher weitaus mehr, wenn zu nächtlicher Stunde Hausmarder an zu jagen fingen. Von der Wahrnehmung her konzentriert man sich beim Einschlafen nur auf die von den Mardern verursachten Geräusche. Freut sich, wenn nichts zu hören ist und kann entspannt einschlafen.
 
Hallo Marlene, nach deinen Schilderungen kommt mir mein hochfrequentes Zirpen im rechten Ohr lächerlich harmlos vor, zumal es sich nicht immer hören lässt wie zu Anfang, als ich Konzerte meiden musste. Jetzt höre ich es laut weil ich daran denke.
Ich kann dir nur von Herzen wünschen, dass du eine wirksame Hilfe zur Besserung findest, denn dein Problem kommt mir vor wie die Vertreibung aus dem Paradies.
 

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