Spätanfänger (ca. 2. Jahr) & ihre aktuellen Stücke

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Ich bin zurzeit mit den Sonatinen von Thomas Attwood (Easy Progressive Lessons No. 1 und 3) unterwegs. Die sind wirklich nett und trainieren sehr gut den Wechsel zwischen Bass- und Violinschlüssel in der linken Hand. Gut zur Ausnutzung der Klaviatur, damit alle Tasten mal dran kommen.
Spielt noch jemand von euch Attwood?
LG Inifee
 
Ich bin zurzeit mit den Sonatinen von Thomas Attwood (Easy Progressive Lessons No. 1 und 3) unterwegs. Die sind wirklich nett und trainieren sehr gut den Wechsel zwischen Bass- und Violinschlüssel in der linken Hand. Gut zur Ausnutzung der Klaviatur, damit alle Tasten mal dran kommen.
Spielt noch jemand von euch Attwood?
LG Inifee

Ich habe die erste dieser Attwood-Sonatinen vor ein paar Monaten gespielt, das hat Spaß gemacht. Und die Sonatinen sind einfacher als die von Beethoven (g-Dur und f-Dur), die muss ich irgendwann später nochmal aufwärmen. Was ich auch gerne gespielt habe, ist die opus 36,1 von Clementi. Aber auch die zu früh (vor einem Jahr), auch an die will ich nochmal ran.
 
Findest Du die Inventionen wirklich so einfach wie das C-Dur-Präludium?
Viva la Musica hatte ja gezielt gefragt, ob es außer dem C-Dur-Präludium noch etwas Einfaches im WTK gibt und da muss man wohl sagen, dass fast alle Inventionen einfacher sind als der "große Rest" vom WTK.

Ansonsten gebe ich Dir natürlich recht, dass das C-Dur-Präludium einfacher ist als die Inventionen.
 
Die G-Dur Sonatine von Attwood war meine erste Sonatine, die ich gespielt habe. Mir hat sie gut gefallen und ich spielte sie gerne. Auf ein angemessenes Tempo für den Allegro- und den Vivace-Satz bin ich damals allerdings wohl nicht gekommen. Klang für mich aber auch langsamer gespielt ok.

Beethoven (g-Dur und f-Dur), die muss ich irgendwann später nochmal aufwärmen. Was ich auch gerne gespielt habe, ist die opus 36,1 von Clementi.
Die Beethoven G-Dur Sonatine habe ich kürzlich gelernt. Die F-Dur Sonatine würde mich vor allem auch wegen des 2.Satzes reizen, aber sie wirkt auf mich wesentlich anspruchsvoller als die G-Dur. Liege ich da richtig? Clementi Opus 36,1 hat mir auch gefallen. Auch hier allerdings wieder die Tempo-Geschichte mit Allegro und Alla-Breve-Takt. Von der Clementi Sonatine 36,1 gibt's übrigens Profi-Einspielungen von Eschenbach und Lang Lang.
 
Die G-Dur Sonatine von Attwood war meine erste Sonatine, die ich gespielt habe. Mir hat sie gut gefallen und ich spielte sie gerne. Auf ein angemessenes Tempo für den Allegro- und den Vivace-Satz bin ich damals allerdings wohl nicht gekommen. Klang für mich aber auch langsamer gespielt ok.


Die Beethoven G-Dur Sonatine habe ich kürzlich gelernt. Die F-Dur Sonatine würde mich vor allem auch wegen des 2.Satzes reizen, aber sie wirkt auf mich wesentlich anspruchsvoller als die G-Dur. Liege ich da richtig? Clementi Opus 36,1 hat mir auch gefallen. Auch hier allerdings wieder die Tempo-Geschichte mit Allegro und Alla-Breve-Takt. Von der Clementi Sonatine 36,1 gibt's übrigens Profi-Einspielungen von Eschenbach und Lang Lang.

Ja, F-Dur von Beethoven hat mich um einiges länger an Zeit gekostet als die G-Dur-Sonatine! Am einfachsten fand ich die von Attwood (G-Dur). Aktuell spiele ich die leichte Sonate in G-Dur von Cimarosa. Ein leichtes Stückchen, aber auch nicht zu unterschätzen!

An den Clementi gehe ich nochmal, da werde ich dann deine beiden erwähnten Aufnahmen zu Rate ziehen. Die Cimarosa-Sonate wurde von dem Forenmitglied Viola Kramer eingespielt, auch sehr zu empfehlen.
 
An alle, die sich mit Beethoven-Sonatinen beschäftigen:
Sind das einfach welche, die euch eure KL vorschlugen oder habt ihr/jmd. ein bestimmtes Heft, eine Empfehlung?

Dass alle so angetan von Notenbüchlein für AMB sind, macht mich neugierig. Ich hole es mir mal aus der Bibliothek.
 
An alle, die sich mit Beethoven-Sonatinen beschäftigen:
Sind das einfach welche, die euch eure KL vorschlugen oder habt ihr/jmd. ein bestimmtes Heft, eine Empfehlung?
Ich habe die G-Dur-Sonatine aus der Wiener Urtext Primo Ausgabe 3. Darin sind Stücke von Beethoven, Schubert und Hummel enthalten. Die G-Dur Sonatine ist das erste Stück, das ich daraus spiele. Daher kann ich noch nicht wirklich eine Empfehlung für das Heft abgeben. Die F-Dur Sonatine ist da übrigens auch drin.
Dass alle so angetan von Notenbüchlein für AMB sind, macht mich neugierig. Ich hole es mir mal aus der Bibliothek.
Beim Notenbüchlein von AMB habe ich die
Bärenreiter Ausgabe. Ist auch Urtext. Bei den enthaltenen Fingersätzen weiche ich mehr als sonst ab. Ansonsten bin ich aber mit der Ausgabe sehr zufrieden.
 
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An alle, die sich mit Beethoven-Sonatinen beschäftigen:
Sind das einfach welche, die euch eure KL vorschlugen oder habt ihr/jmd. ein bestimmtes Heft, eine Empfehlung?

Dass alle so angetan von Notenbüchlein für AMB sind, macht mich neugierig. Ich hole es mir mal aus der Bibliothek.

Ich verwende das "Für Elise" von Schott im Unterricht. Da sind beide Beethoven-Sonatinen drin und auch die erste von Clementi (opus 36). Ich suche mir da immer zusammen mit meinem Klavierlehrer was raus. Attwood ist allerdings nicht drin, da habe ich diese Easy Progressive Lessons aus der ABRSM-Reihe.
 
Ich habe die G-Dur-Sonatine aus der Wiener Urtext Primo Ausgabe 3. Darin sind Stücke von Beethoven, Schubert und Hummel enthalten. Die G-Dur Sonatine ist das erste Stück, das ich daraus spiele. Daher kann ich noch nicht wirklich eine Empfehlung für das Heft abgeben. Die F-Dur Sonatine ist da übrigens auch drin.
Dieses Heft hatte ich mir vor längerer Zeit einmal gekauft, weil ich an Beethoven Interesse hatte/habe. Hab's beim Kramen wiedergefunden, es kam mir gleich so bekannt vor. :-))
Letzten Donnerstag habe ich es meinem KL gezeigt und vorgeschlagen, Schumanns Fremde Länder zurückzustellen und anstatt dessen eine Sonatine zu wählen. Es wäre zwar folgerichtig gewesen, nach der Arietta Schumann zu spielen, aber gesundheitlich ist es für mich besser, möglichst verschiedene technisch-musikalische Herausforderungen abzuwechseln.

Deshalb nun Beethovens F-Dur-Sonatine! :-)

Gleich auch unter Anwendung von neuen Erkenntnissen, was Dynamik in Abhängigkeit vom Spielen in den Tastengrund angeht.
Da hatte ich letzte Stunde ein krasses Aha-Erlebnis. :bomb:
 

@baum Danke!
Bestimmt! Gib Bescheid, wenn du dich damit beschäftigst, vielleicht können wir etwas vergleichen, diskutieren, bemerken. :-) :super:
 
Der Courant limpide von Burgmüller treibt mich heute in den Wahnsinn. Der erste Teil läuft schon super. Aber der zweite Teil will nicht gelingen, ich krieg Timinig und Betonung zwischen rechts und links einfach nicht hin. Habs erst in Akkorden geübt, da klappts ganz gut, die einzelnen Hände auch super, da hör ich die beiden Melodien ganz prima, aber mit beiden Händen, die Akkorde aufgelöst, fällt bei mir bisher einfach nicht der Groschen... jetzt leg ichs genervt weg, vielleicht fällt er morgen. Ich dachte, ich bin bachgestählt und meine Hände wären schon ganz gut unabhängig. War wohl ein Irrtum... :016:
 
Ich bin jetzt in den Osterferien drei Wochen ohne Klavierunterricht ohne größeres neues Stück und langweile mich etwas. :015:
Ich habe in den 12 Wochen seit Snfang des Jahres 6 einfachere Stücke erarbeitet, die alle jetzt im Endfinishing und allerallerletzten Feinschliff sind. Nur .mit Burgmüllers Bächlein, dem zweiten Teil, hab ich noch etwas zu tun (siehe oben).

Jetzt bin ich etwas unzufrieden und überlege, ob ich a) heimlich ein weiteres Wunschstück beginnen soll (ich dachte an das Bach-Präludium 934) oder b) alte Stücke auffrischen und gezielt auswendig vorspielbar üben soll.

Habs gestern mal mit dem Präludium probiert, hat Spass gemacht, aber heute die alten Stücke hervorholen war auch ganz nett.

Aber definitiv brauche ich nach den Ferien doch auch wieder ein "größeres Projekt". Ist zwar auch mal toll, Stücke schnell einigermaßen zu können (auch wenn es immer noch viel Luft nach oben gibt), aber irgendwie fehlt mir jetzt doch die Herausforderung.
 
Ich bin jetzt in den Osterferien drei Wochen ohne Klavierunterricht ohne größeres neues Stück und langweile mich etwas. :015:
Ich habe in den 12 Wochen seit Snfang des Jahres 6 einfachere Stücke erarbeitet, die alle jetzt im Endfinishing und allerallerletzten Feinschliff sind. Nur .mit Burgmüllers Bächlein, dem zweiten Teil, hab ich noch etwas zu tun (siehe oben).

Jetzt bin ich etwas unzufrieden und überlege, ob ich a) heimlich ein weiteres Wunschstück beginnen soll (ich dachte an das Bach-Präludium 934) oder b) alte Stücke auffrischen und gezielt auswendig vorspielbar üben soll.

Habs gestern mal mit dem Präludium probiert, hat Spass gemacht, aber heute die alten Stücke hervorholen war auch ganz nett.

Aber definitiv brauche ich nach den Ferien doch auch wieder ein "größeres Projekt". Ist zwar auch mal toll, Stücke schnell einigermaßen zu können (auch wenn es immer noch viel Luft nach oben gibt), aber irgendwie fehlt mir jetzt doch die Herausforderung.

Es ist doch nicht verboten, sich auch mal Stücke selber zu erarbeiten. ;-)
Du kannst dir auch z.B. ein Heft mit einfachen Stücken vornehmen und vom Blatt spielen üben.

Oder du versuchst mal was modernes nach einem Leadsheet und versuchst dir nach und nach dazu eigene Begleitpattern zu überlegen. Du fängst z B. erst einmal mit Blockakkorden an, bis die Melodie sitzt und bringst dann nach und nach mehr Bewegung in die Begleitung. Das kannst du auch mit Kinder- oder Weihnachtsliedern machen.

Also Langeweile habe ich eigentlich nie an den Tasten, es gibt soviele Möglichkeiten.
 
@Viva la musica - ich freue mich immer sehr, wenn Schülerinnen und Schüler sich ab einem bestimmten Level selber was erarbeiten, und ermuntere sie auch dazu. Man kann dann im Unterricht noch "Feintuning" betreiben, wenn es erwünscht/nötig ist.
Ich habe mir damals neben dem Unterricht selber haufenweise Noten selber beigebracht, und hätte mir das auch nicht verbieten lassen. Im nächsten Ort war ein Notenladen, und wenn ich den betreten habe, war das wie ein seelisches Aufatmen... Ich habe auch fast immer was gekauft und war sehr traurig, als er irgendwann zu gemacht hat.
 
Bei mir läuft es fast immer so, dass ich Stücke auf eigene Faust auswähle und nach etwas Übung in den Klavierunterricht bringe. Derzeit übe ich gerade am Walzer von Tchaikovsky aus dem Kinderalbum. Der fordert mich momentan allerdings mehr, als ich zunächst gedacht hatte. Das italienische Lied aus selbigem Album fiel mir letztes Jahr im Vergleich irgendwie leichter. Ob es an der Tonart Es-Dur liegt, die für mich ungewohnt ist :016:
Bin mir auch unschlüssig ob ich lieber gleich mit Pedal üben soll oder erstmal ohne bis es beidhändig einigermaßen klingt? Vielleicht hat da jemand einen Tipp für mich?
Klavierunterricht ist leider auch für mich erst wieder nach den Osterferien...
 
Meine Lehrerin hat mir nun den Ronda alle Turca gegeben. Bin gespannt wie weit ich da komme.
Beschäftige mich gerade mit dem Appregio bzw. mit dm gebrochenen Akkorf mit der linken Hand.
Dauerd sicherlich noch ein paar Wochen, aber der Weg ist das Ziel ;)
 
Ich bin jetzt in den Osterferien drei Wochen ohne Klavierunterricht ohne größeres neues Stück und langweile mich etwas. :015:

Wir haben in Hessen drei Wochen lang Osterferien und ganz ehrlich - so ganz ohne größeres Stück mit endlich mal genug Zeit, Stücke auf eigene Faust einzustudieren bzw. alte wiederaufnehmen zu können, das fände ich großartig!

Jetzt ist es bei mir natürlich gerade andersherum, ich wurde ausreichend eingedeckt: 1. Satz einer Kuhlau-Sonatine, dazu aber auch eines meiner ganz besonders ersehnten Stücke: "Summer" von Joe Hisaishi. Mit der Begründung "Du hast ja jetzt genug Zeit!"
 

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