sinnvolles, systematisches, effektives Üben?

solche organisatorischen Katastrophen sind mir bislang erspart geblieben (eine Unterkunft suchen müssen - absolut krass!! ebenso eine Anreise, die direkt in den Saal führt - das ist ebenso krass!!)

Das mag für Auftritte in grossen Sälen gelten und heute kommt das selten vor.

Aber ich spreche von Auftritten in den 50er und 60 er Jahren z.b. in Kammermusikabenden. Solche Auftritte wurden auch selten durch ein Management vor ab durchorganisiert sondern eher in privater Initiative geplant.

Manchmal war es schwierig, mit dem Zug anzureisen und man war angewiesen, jemanden zu kennen, der mit dem auto hinfuhr.

Ganz zu schweigen von manchen Situationen die Pianisten während des Krieges oft antrafen.

Es gibt durchaus tolle Pianisten, die noch kein eigenes Management für sich arbeiten lassen können.

Jedenfalls stiegen diese Künstler aus dem Auto und waren nach einer halben Stunde auf der Bühne, ohne sich eingespielt zu haben und trotzdem klappte alles wundervoll.
 
Hi rolf,

sorry, folgendes ist mir unverständlich:

xXpianOmanXx schreibt um 22:35 nach längerer Zeit wieder etwas zum Thema Passendes (On Topic).
Bald danach kommt von dir ein Post, der auf diesen Beitrag überhaupt nicht eingeht und stattdessen wieder alte Off Topic Dinge aufgreift und auch noch bewirkt, dass wieder mehrere Off Topic Posts stattfinden.

Warum gehst du nicht auf den On Topic Beitrag von xXpianOmanXx ein?
Warum machst du stattdessen einen Off Topic Beitrag (mit geringem Informationsgehalt)?

Bitte nicht übel nehmen, ich will es nur verstehen. Jeder ist so wie er ist, ich will niemanden ändern.

Gruß
 
Warum gehst du nicht auf den On Topic Beitrag von xXpianOmanXx ein?
Warum machst du stattdessen einen Off Topic Beitrag (mit geringem Informationsgehalt)?

Bitte nicht übel nehmen, ich will es nur verstehen. Jeder ist so wie er ist, ich will niemanden ändern.
Weil Klavigen auf Rolfs Beitrag geantwortet hatte (erster Beitrag nach xXpianOmanXxs Beitrag). :)

lg marcus
 
Hi marcus,

Weil Klavigen auf Rolfs Beitrag geantwortet hatte (erster Beitrag nach xXpianOmanXxs Beitrag). :)
ja aber das ist doch alt, das muss man doch nicht wieder aufleben lassen.

Der neue Beitrag nach einer Ruhepause des Threads von xXpianOmanXx ist vom 14.07.2010, 22:35.
Der Beitrag von rolf gleich danach ist vom 14.07.2010, 23:38. Er bezieht sich dabei nur auf den (sehr) alten Off-Topic Beitrag von klavigen vom 02.07.2010, 19:33.
Auf den neuen On-Topic Beitrag von xXpianOmanXx geht er überhaupt nicht ein.

Das ist alles was mich verwundert, denn wir haben meiner Meinung schon genug Off-Topic verunstaltete Threads.

Aber lassen wir das. Ich muss nicht alles verstehen. Und auch das ist ja total Off Topic. ;-)

Gruß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
In Sachen Off-Topic würde ich ja dafür plädieren, dass grundsätzlich der Fadenersteller dazu Stellung nimmt. Ungeschriebenes Gesetz ist ja, dass dieser festlegt, wo es in seinem Faden lang geht :)

lg marcus
 
Ja, marcus, finde ich gut als Ansatz.
Bitte OffTs entfernen.

Es ist einfach schade, dass dieser Faden auch sich mit OT füllt anstatt mit sinnvollen Beiträgen.:rolleyes:

LG
VP
 
Hi rolf,

sorry, folgendes ist mir unverständlich:

xXpianOmanXx schreibt um 22:35 nach längerer Zeit wieder etwas zum Thema Passendes (On Topic).
Bald danach kommt von dir ein Post, der auf diesen Beitrag überhaupt nicht eingeht und stattdessen wieder alte Off Topic Dinge aufgreift und auch noch bewirkt, dass wieder mehrere Off Topic Posts stattfinden.

Warum gehst du nicht auf den On Topic Beitrag von xXpianOmanXx ein?
Warum machst du stattdessen einen Off Topic Beitrag (mit geringem Informationsgehalt)?

https://www.clavio.de/forum/156972-post138.html vermutlich übersehen? da steht was, wenn auch knapp, genau dazu!
 
dito.
im übrigen existiert aber keine pflicht auf den letzten beitrag eines fadens stellung nehmen zu müssen ;)
 

Hi Leute,

vergisst es, ich war irgendwie auf dem falschen Fuss.

Aber unsere (ich nehm mich da nicht aus!) Off-Topic Un-Kultur könnte man schon mal zur Diskussion stellen.

Gruß
PS: Und schon wieder Off-Topic. :-(
 
Hi,

nicht erschrecken, jetzt mal wieder zur Abwechslung On-Topic:

spielt man zb. ne etüde 1x schnell mit fehlern und danach langsam ohne fehler um sie nächstes mal im tempo fehlerfreier spielen zu können, wird dies nicht funktionieren.
Bewegungen, die man langsam, konzentriert und fehlerfrei ausführt, verbessern definitiv auch ihre schnelle Ausführung. Man muss allerdings beim langsam Ausführen, die gleichen Bewegungen und Bewegungsfolgen, wie bei der schnellen Ausführung, benutzen. Erklärt wird das unter anderem durch das Modell der parametrisierbaren Bewegungsprogrammen.

gleiches gilt für unsichere stellen: hier bietet es sich eigentlich an die hand in der das mißgeschick auftritt einzeln zu üben.
das kann man auch machen, allerdings nur wenn man darauf die unsichere stelle mit beiden händen im zieltempo spielt (bzw. auf das zieltempo steigert).
Eine Stelle mit getrennten Händen zu spielen ist sebstverständlich nicht das gleiche wie mit beiden Händen. Beim letzteren kommt die Koordination oder gleichzeitige Ausführung von beiden Händen hinzu. Falls aber die notwendigen Bewegungen der einzelnen Hände schon automatisiert/schematisiert sind, ist der Lern-Aufwand der gemeinsamen Ausführung nicht mehr so hoch, bzw. führt zu einer insgesamt besseren Ausführung (das ist jedenfalls das Versprechen dieser Methode).

aus diesem grunde habe ich mir nun angewöhnt zb. ein neues ein stück nur mit beiden händen zu spielen.
ich unterteile es in kleinere abschnitte, spiele jeden ein paar mal in ruhigem tempo & steigere dann aufs zieltempo...
das hat sich bei mir als die effektivste methode überhaupt herausgestellt..

Die 2 prinzipiell unterschiedlichen Ansätze "erstmal Hände getrennt" oder "immer gleich beide Hände" haben ihre Vor- und Nachteile. Ich glaub', man kann nicht sagen, dass nur eine Methode richtig (am effektivsten) ist. Und auf alle Fälle würde ich mich jetzt im Umkehrschluss nicht nur auf eine verlassen oder anwenden, sondern bei einer speziellen Stelle/Problem immer ausprobieren/experimentieren, welche Methode besser zur Lösung führt.

Möglichst variantenreich zu üben ist ein ganz wichtiger Grundsatz.

Gruß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Möglichst variantenreich zu üben ist ein ganz wichtiger Grundsatz.

Ich würde das ergänzen bzw. abwandeln wollen:

Man sollte so üben, daß der Erlebniswert stets hoch ist und somit der Geist stets wach bleibt und eine freudige Grundstimmung herrscht.

Und da ist es klar, daß der eine viele Varationen braucht, um hohen Erlebniswert zu haben, und der andere kann mit wachsender Begeisterung immer nochmal die gleiche Stelle auf ganz ähnliche Weise spielen.

LG,
Hasenbein
 
Hi hasenbein,

guter Hinweis, man lernt etwas besser, wenn man sich dabei wohlfühlt und motiviert ist.

Beim Lernen von Bewegungen gibt es die Eigenschaft der Motorik, dass aus mehreren Varianten einer gleichen/ähnlichen Bewegungsfolge höhere (wichtige) Bewegungsschemata gebildet werden.

Und das passiert allerdings unabhängig von der Motivation.

Gruß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

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