Sind hier auch echte Klavierneulinge?

Ich freu mich schon jetzt auf eine weiteres Tagebuch. :-D
 
Hallo,
ich bin ein Klavierneuling, spiele erst seit 1 1/2 Monaten, und leider habe ich die Eigenschaft ungeduldig zu sein, vor allem wenn ich so sehe wie gut andere in meinem Alter schon spielen. Hmm am Anfang habe ich nur gelernt die linke Hand für Akkorde zu verwenden, und jetzt lerne ich gerade meine linke Hand genauso wie die rechte zu verwenden, also eben im Bass-Schlüssel einzelne Noten zu lesen, und da hab ich noch Probleme. Manchmal fühle ich mich echt hoffnungslos weil meine linke Hand einfach nicht so will wie ich! Mit der rechten Hand habe ich keine Probleme, bin auch rechtshänderin, aber die linke muss sich erst noch daran gewöhnen dass sie genutzt wird, und das geht mir viel zu langsam ... :( :? Und das Notenlesen im Bass-schlüssel klappt auch noch nicht soo gut, es geht schon, aber manchmal werd ich dann langsamer im Takt oder muss aufhören zu spielen und dann nochmal anfangen ... Hmm aber ich weiß dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist (vielleicht Mozart ...) und Übung den Meister macht, also mach ich weiter und versuche geduldig zu sein ... :)
Gruß, Lydia
 
Ja, jeder anfang ist schwer. am meisten beim klavier. ich spreche aus eigener erfahrung. aber wichtig ist, dass du verzweifelst und aufhörst zu spielen, denn wenn du einmal eine wichtige schwelle übertreten hast, wirst du wahnsinnigen spass haben und klavierspielen zu deinem größten hobby küren. also: bloß nicht aufhören
 
Dann möchte ich mich auch mal bei den Klavierneulingen einreihen. 8)

Ich bin jetzt (bzw. ab Freitag) 23Jahre alt und habe in meiner Kindheit, sowie frühen Jugend Keyboard gespielt, davon die ersten 2Jahre Unterricht gehabt.

Da mich Keyboardklang und "einfaches" Akkorde-greifen nicht mehr reizt, fange ich jetzt mit Klavierspielen an. Ursprünglich wollte ich mir ein akustisches Klavier kaufen, musste wegen meiner wohnlichen Gegebenheiten nun aber doch auf ein Digi.-Pi. umschwenken. Das ePiano (Roland HP107e) kann ich mir Anfang kommender Woche vom Händler abholen.

Leider kann ich mir die nächsten Monate keine Unterrichtsstunden leisten und habe daher das Problem, wie ich mit dem üben anfangen soll, also welches Buch ich mir z.B. kaufen könnte und ob die ganze Sache auf autodidaktischer Ebene überhaupt funktionieren kann. Für Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar! :)

ciao
Marcel
 
Zitat von Marcel M.:
Das ePiano (Roland HP107e) [...]Leider kann ich mir die nächsten Monate keine Unterrichtsstunden leisten
Upps.
Das erinnert mich an den alten DDR-Witz, von dem Typen, der endlich seinen Trabi bekommen hat, und ihn gleich bei der ersten Runde an den Laternenpfahl setzt, vor Entkräftung dahingeschieden:
"12000 Mark, die am Brotaufstrich fehlten" (muss MTS gewesen sein, wer die noch kennt)
Das 107e ist ja so ziemlich das Flaggschiff (von den überhaupt noch Bezahlbaren) ((Wolfgang, wir wissen, wo Deine Skala anfängt)) - hätte es nicht für den Anfang auch etwas Kleineres getan? (Gerade bei den Hochpreisigen ist ja der absolute Wertverfall besonders hoch, wenn überhaupt ein Markt existiert: bei eBay liegen die >1500 immer wie Blei.) - Dann wär jetzt auch noch eine Lehrerin drin :twisted:
 
Es ist in der Tat etwas kleiner geworden (bzw. wird es, wir holen es morgen ab) und zwar das 103er, was aber trotzdem nichts am fehlenden Geld ändert, Stichwort Ratenzahlung.

mfg
 
Happy Birsthday Marcel und alles Gute und viel Freude am Musizieren.

Gruß Hartwig
 
Vielen Dank!

Und das beste kommt noch, der Händler hatte das 103 doch nicht auf Lager und somit bin ich jetzt endgültig mit einem Yamaha CLP-240 in Rosenholz nach Hause gegangen.

Aufgebaut und ein wenig geklimpert habe ich natürlich auch schon. Jetzt muss ich mir allerdings noch eine "Strategie" überlegen, wie ich sinnvoll alleine lernen/üben kann.


ciao
Marcel
 
Ich finde, wir sollten diesen Link handhaben wie einen Staffelstab: Wer ihn als letztes erhalten hat, ist verantwortlich für die Weitergabe an den nächsten Interessenten. :wink: (Zwischendurch immer mal drüberputzen!)
 
Oder jeder, der im Forum mitmachen will, muss den Chang lesen und dieses ähnlich der AGB von Versandhäusern bestätigen. :lol:

Wir wissen ja nicht, wer ihn noch nicht kennt. Ich bin auch erst vor 1 Jahr zufällig drauf gestoßen. Ist für mich allerdings ein Wendepunkt in puncto Üben und Vorankommen gewesen, so dass ich jedem den Link hinterherschmeiße, der auch nur im Entferntesten so tut, als ob er nicht weiß, wie er üben soll... 8)

Jeden Tag eine gute Tat :roll:

Klavirus
 

.. ich hab mir jetzt nicht alle Postings durchgelesen - aber mein Senf dazu.

ich bin 33 Jahre alt und hab vor 3 Jahren begonnen zu spielen. Die ersten zwei Jahre war ich in einer Musikschule bei mir im Ort. Relativ schnell hab ich erkannt, daß der Lehrer dort nicht wirklich Interesse an der ganzen Sache hat und ich bin eigentlich aus Bequemlichkeit (geringen Kosten und Schule gleich ums Eck) dortgeblieben.
Nach 2 Jahren hab ich mich selbst vor die Wahl gestellt - ordentlich oder gar nicht - und hab zu einem Privatlehrer gewechselt; die Kosten haben bedeutend zugenommen, die Fahrzeit ist "enorm" und der Erfolg - nach einem Jahr spiele ich (oder besser arbeite an) Sachen von denen ich nie gedacht hätte je damit in Berührung zu kommen.

Meine anfängliche Meinung, daß man als Einsteiger mit null wissen eh mit jedem Lehrer gut bedient ist - hat sich als komplett falsch herausgestellt.


Fazit: ein guter Lehrer bewirk "Wunder" (war zumindest bei mir so ...)


Schönen Tag noch

Michael
 
Hallo zusammen: Habe das "Online-Chang"-Buch (Stand: 10. September 2006) wegen der besseren Lesbarkeit (und weniger Anzahl der Seiten) über Word geändert: Schrift Arial, Gr. 10 und als PDF-Datei gespeichert, macht zusammen 230 DIN A4-Seiten, die ich mir dann ausgedruckt habe. Mein Vorschlag, falls Interesse besteht: Die PDF-Datei auf den Server von Klavier-Wissen legen? (Oder ist das nicht erlaubt?, Copyright)
Bei der Gelegenheit Frage von mir: Ist dieses Buch unbedingt empfehlendswert, vor allem für mich als Anfänger?
Habe mir über eine Bücher-Fernleihe u.a. folgendes Buch geliehen:
Seymour Bernstein, "Klavier-Choreographie", Grundlagen der natürlichen Bewegung am Klavier in 20 Lektionen. (Schott-Verlag, ED 8786) Da ich (noch) keinen Klavierunterricht habe, finde ich das Buch klasse, da es zu jeder Lektion nicht nur Text und Noten darstellt, sondern jede Menge passende Fotos, wie dazu Finger, Handgelenk bzw. der gesamte Körper ("Spielapparat") gehalten werden muß. Ich weiß, das ersetzt nich den Klavierpädagogen, aber für den Anfang? ....... Kennt jemand von Euch das Buch und wie beurteilt ihr das?
Gruß Gerd
 
Hallo Gerd,
dein Vorschlag wird wahrscheinlich wirklich an Copyright-Problemen scheitern. Wir hatten hier schon mal das Thema. Chang möchte nicht, dass sein Werk in irgendeiner Form kommerziell genutzt werden könnte.

Dein Tipp zu Bernstein ist interessant, kannte bisher nur sein anderes Buch "Mit eigenen Händen. Selbstverwirklichung durch kreatives Klavierüben." (oder so ähnlich). Gib doch den Tipp mit Kommentar nochmal in dem Thread zur Literatur ab. Leider ist bisher immer noch keine übersichtlichere Liste zustande gekommen.
 
Hallo Ihr Anfänger-/ Profi-/ und designierten Klavierspieler :)

Vor ca. 8 Monaten habe ich angefangen Klavierunterricht (privat) zu nehmen und arbeite seit dem mit "Fritz Emonts erstes Klavierspiel". 'Damals' war ich noch 16 und jeder hat mir gesagt, dass das ja doch sehr spät wäre, um mit dem Klavierspielen anzufangen. Aber wenn ich mich hier so umsehe, dann bin ich wohl von den 'Spätanfängern' die Jüngste, bzw. eine der Jüngeren.

Mir macht das Klavierspielen jedenfalls sehr viel Spaß und Schwierigkeiten hab ich auch nicht so viele, außer monetan noch mit den Albertibässen, die ich vor einer Woche angefangen hab zu üben. Da krieg ich es einfach nicht hin, dass der Daumen den immer wiederkehrenden Ton leiser spielt als die anderen Finger mit den sich abwechselnden Töne. Und mein Ringfinger ist immer noch etwas ungelenkig! Am Anfang hing ich ziemlich lange an Kinderliedern und Volksweisen fest, aber jetzt kommen öfters auch schon mal Komponisten, deren Namen ich sogar schon gehört habe und das motiviert dann schon sehr!
Mit den Tonarten bin ich jetzt bei B-Dur von der linken Seite des Quintenzirkels. Manchmal bin ich sehr ungeduldig mit mir und will dann gerne schon so richtige Stücke spielen von Mozart oder so, aber dann gibt es auch wieder Tage, da übe ich einfach immer weiter die Technik. Ich denke man sollte für das Klavierspielen schon ein bisschen Geduld mitbringe. Auf der anderen Seite lernt man aber auch geduldiger mit sich zu sein. :cool:

Dass man mehr zwischen den schwarzen Tasten spielen soll, hat mir mein Klavierlehrer noch nie gesagt und ich glaube aber, dass ich noch sehr weit vorne spiele. Muss ich ihn mal drauf angsprechen...

So, dann wünsch ich euch allen noch einen erholsamen Sonntag! (hier ist das Wetter heute wunderschön! Hoffe bei Euch auch!)

Beccy
 
hallo,

erstmal willkommen hier im forum!

ich kann alle die dir gesagt haben wollen es sei mit 16 zu spät zum anfangen nicht verstehen.
es ist nie zu spät und es freut mich, dass du das selbst mitgekriegt hast und trotzdem klavier lernst!
(ich habe auch erst mit 17 mit gitarre angefangen)

PS: ich bewundere deine ausdauer für technik- ich persönlcih habe klavier ausschließlich dur lernen von stücken gelern (wobei ich manchmal schon der meinung bin ein paar tonleitern würden mir auch nicht schaden ;)
 
ICH BIN DER INBEGRIFF DES PIANO ANFÄNGERS; denn:


ich habe heute meine erste stunde:p :p :p

naja jein, ich spiele seit ca. 5 monaten. d.h. einfache stücke langsam lernen und noten aus dem internet lernen.
das war aber immer nur wenn ich mal lust hatte.

naja wollte nur sagen, dass hier auch neulinge sind:p

(edit...)

ach und wo ihc grade den post über mir lese:
ich bin auch 18. hauptsache macht spaß und ich denke, dass man immer noch ein recht guter pianist werden kann. keine weltklasse, aber immer noch gut.
 
Hallo,

bin auch totaler Neuling. Wollte mal Hallo sagen. Habe mir erst mein Klavier zugelegt. Wird morgen geliefert. Bin schon gespannt.

LG

Siri
 

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