Sextenläufe

Dromeus

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23. März 2021
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Ich mogle immer furchtbar bei solchen Läufen wie im zweiten Takt. Gibt es da irgendwelche erprobten "Regeln", mit deren Hilfe man sich einen hilfreichen Fingersatz zusammenbasteln kann? Wie würdet ihr den Lauf ab Takt 2 spielen?

1659026016684.png
 
Danke, das ist doch ein sehr guter, hilfreicher Ansatz.
Muss nicht gebunden sein, aber Allegretto.
 
2. Takt würde ich so spielen:

3 4 5 4 3 4 5 4
1 1 2 1 1 1 1 1
 
Einfacher: das Achtel 1-4, dann 3 mal 1-5 (für den Daumen auf fis die Hand leicht nach vorn bewegen. a-fis mit 1-4, die beiden letzten 16tel mit 1-5 ebenso die Zielsexte. Alles leicht und non legato.
Alternative für große Hände: Achtel 1-3, dann 1-4, 2-5; dann 1-2 1-3 1-4 1-5, Abschluss 2-5.
 
Aus welchem Stück stammt diese Passage?
 
Wenn es nicht schnell ist und geschmeidig sein soll, dann empfehle ich ab dem "c´´" für die obere Linie:
54 54 54 5
den unteren Ton mit dem Daumen.
bei lyrischen Sexten gilt immer die Frage: Wer ist Melodie? Der wird geopfert.
 
Interessante Vorschläge!


Hab's probiert, aber da bin ich mir sicher, dass sich beim geforderten Tempo meine Finger verknoten.

Alternative für große Hände: 2-5 dann 1-2
Oha, die Variante finde ich gewagt. Habe keine kleine Hände, einfache Dezimen (C-E, F-A usw.) kann ich locker greifen. Aber der Sprung ist spooky :008:.
das Achtel 1-4, dann 3 mal 1-5 (für den Daumen auf fis die Hand leicht nach vorn bewegen. a-fis mit 1-4, die beiden letzten 16tel mit 1-5 ebenso die Zielsexte.
Das passt mir schon recht gut. Mit kleinen Änderungen liegt es mir ganz gut in der Hand:

4 5 5 3 4 5 5 5
1 2 1 1 1 1 2 1

Ich werde sehen, ob das mit dem Tempo dann klappt.

Danke auch für deinen Vorschlag. Ich glaube, der ist nix für mich, und es muss auch nicht geschmeidig sein, eher rhythmisch markant.



Den Lauf hört man bei 0:17.
 
die Sexten an dieser Stelle sollten stacc. hochlaufen.
Ich empfehle, alle 1-5 spielen
(bei großen Händen wäre auch alle 2-5 sehr angenehm (das ist nicht exotisch! Denkt man sich Terz-Oktavgriffe wie c-e-c, würde man die Sexte mit 25 spielen)
(da nur eine schwarze Taste (Oberstimme fis) vorkommt, kann man auf 15 14 Wechsel verzichten)
 
15 für alles muss man aber auch üben: bei den zwei Doppelklängen mit einem fis ist der räumliche Abstand ja etwas anders (beim ersten enger, beim zweiten weiter)

Das fis'' spiele ich mit 4, ansonsten alles 15 (auch fis-d).
 

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