Seiten 20-25

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13. Feb. 2007
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Hallo miteinander,

alle noch dabei? Dann kann es ja weitergehen: ich stelle mal die Seiten 20-25 zur Diskussion. Dass muss man genau lesen, um nicht die zwei verschiedenen Lagenbegriffe durcheinander zu bringen.

Viele Grüße
Axel
 
Hallo Axel,
bis Ende der Woche wieder?

Wie ist es mit Lösungen für den vorigen thread, kann man was schicken, einstellen?

LG
violapiano
 
Ja, bis Ende der Woche.
Mit Lösungen kannst Du gerne probieren eine Datei anzuhängen. Wenn du das nicht im Forum machen willst, kannst du auch eine PM an mich schicken.

Viele Grüße
Axel
 
Hallo Axel,

das Buch werde ich wohl Freitag in den Händen halten können, dann heißt es aufholfen ! Mal schauen. Verstehe ich es richtig, dass ihr euch dann zu einem bestimmten Zeitpunkt ins Forum "trifft" ?
Gruß, Alia

... später am Tag - Habe das Buch doch schon heute erhalten .... und bin entsetzt !!! Meine Güte, wie soll ich bloß das Lern-Tempo mithalten ? Graue Haare, Sorgenfalten ....... Also ich weiß schon, was ich am WE in Venedig machen muss: nix da Marco Platz, Kanäle und Museen besichtigen, Theorie lernen ist angesagt ! Sniff -
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nee, bitte nicht in Venedig lesen, hilfe!!!!

Mach was Schönes und leg dem Erfinder der Zwischendominante ein paar Blümchen auf's Grab. (Frari-Kirche, Chorkapelle links vom Hauptaltar, der natürlich ein Hammer ist)

Keine Panik, in den ersten 10 Seiten ging es ums Notenlesen, das ist ja harmlos. Ansonsten hoffe ich, dass 5 Seiten pro Woche zu schaffen sind.

Viele Grüße
Axel
 
Hallo Axel,

es ist ganz schön ruhig geworden hier. Ich komme mit dem Buch auch nur schleppend voran. Für mich ist es Zeit, mir zu überlegen, was ich von dem Buch noch erwarte.

Ich bin mal ganz ehrlich und gebe zu, bisher nur in dem Buch gelesen zu haben. Im Gegensatz zum Pons Italienisch für Anfänger hatte ich bei der Harmonielehre bisher keine Motivation, die Aufgaben zu lösen. Vielleicht kommt das später oder beim zweiten Lesen? Im Augenblick frage ich mich, was die ganze Harmonielehre soll. Andere haben in frühem Kindesalter angefangen, Klavier zu spielen. Dafür habe ich so früh begonnen zu fotografieren. In der Fotografie gibt es auch ganze Bücher über die Komposition. Ich bin mir nicht sicher, aber ich sehe eine ganz starke Parallele zwischen der Harmonielehre in der Musik und der Kompositionslehre in der Fotografie. Viele Fotografen scheren sich überhaupt nicht um solche Regeln und komponieren und arrangieren einfach nach Gefühl; zu denen gehöre ich auch. Ich weiß nicht, wie Komponisten arbeiten und gearbeitet haben, aber ich vermute, daß sich die genialen unter ihnen auch nicht an Regeln orientiert haben, zumindest nicht bewußt.

Du siehst, ich habe Zweifel, ob mir die Harmonielehre überhaupt etwas bringt, wenn ich einfach nur Klavier spielen will. Ich habe keine Ambitionen zu komponieren und auch keine zu Werkanalysen.

Hans
 
Hallo Hans,

es steht doch jedem frei mitzumachen? Mir gehts eher anders rum, ich verliere die Lust, wenns schleppend geht........

Ich möchte jedenfalls weitermachen!

LG
Violapiano
 
Ja, die Frage http://de.youtube.com/watch?v=Pef_8mvpkP0 (Achtung Tiefflieger) hab ich mir auch schon gestellt ;-)
Bisher bin ich noch eifrig dabei und hab sogar schon ein wenig vorgelesen. Die Aufgabe auf Seite 25 oben habe ich aber noch nicht ganz gelöst, würde mich aber freuen, wenn jemand einen Vorschlag präsentieren könnte. Meiner wird wohl bis heute abend bzw. morgen stehen.
By the way: Kennt jemand eine Seite, auf der man quasi auf einer Klaviatur auf die Tasten klicken kann, sodass diese gespielt werden, da ich ja in meiner Wohnung kein Klavier habe?




Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Hallo Axel,

es ist ganz schön ruhig geworden hier. Ich komme mit dem Buch auch nur schleppend voran. Für mich ist es Zeit, mir zu überlegen, was ich von dem Buch noch erwarte.

Ich bin mal ganz ehrlich und gebe zu, bisher nur in dem Buch gelesen zu haben. Im Gegensatz zum Pons Italienisch für Anfänger hatte ich bei der Harmonielehre bisher keine Motivation, die Aufgaben zu lösen. Vielleicht kommt das später oder beim zweiten Lesen? Im Augenblick frage ich mich, was die ganze Harmonielehre soll. Andere haben in frühem Kindesalter angefangen, Klavier zu spielen. Dafür habe ich so früh begonnen zu fotografieren. In der Fotografie gibt es auch ganze Bücher über die Komposition. Ich bin mir nicht sicher, aber ich sehe eine ganz starke Parallele zwischen der Harmonielehre in der Musik und der Kompositionslehre in der Fotografie. Viele Fotografen scheren sich überhaupt nicht um solche Regeln und komponieren und arrangieren einfach nach Gefühl; zu denen gehöre ich auch. Ich weiß nicht, wie Komponisten arbeiten und gearbeitet haben, aber ich vermute, daß sich die genialen unter ihnen auch nicht an Regeln orientiert haben, zumindest nicht bewußt.

Du siehst, ich habe Zweifel, ob mir die Harmonielehre überhaupt etwas bringt, wenn ich einfach nur Klavier spielen will. Ich habe keine Ambitionen zu komponieren und auch keine zu Werkanalysen.

Hans




Hallo Hans,

das muss doch letztlich jeder für sich entscheiden, ob das Thema interessant ist. Wenn nicht, ist das ja völlig ok. Es sind Millionen Menschen uralt geworden ohne jemals etwas von Harmonielehre gehört zu haben. ;)

Ich finde Analyse ist eine schöne Sache, um zu verstehen, was man da eigentlich spielt. Mir hilft es, Sachen zu lernen und vom Blatt zu spielen. Warum? Das Gehirn verarbeitet 5-7 Informationen auf einmal. Wenn ich einen Dreiklang als 3 einzelne Töne lese, sind 3 davon belegt. Wenn ich sofort erfasse, das ist ein D-Dur Akkord, brauche ich nur einen Speicherplatz. Aber das ist natürlich nicht für jeden wichtig.

Was den Vergleich mit der Fotografie angeht, bin ich allerdings skeptisch. Alle Komponisten haben Harmonielehre meisterhaft beherrscht, da bin ich sicher. Das geht auch nicht unbewusst. Allerdings reden wir über Handwerkszeug, nicht über Ästhetik. Was man dann mit der Kenntnis der Harmonielehre anstellt ist eine andere Sache. Im Bereich Fotografie (sorry, ich bin noch nicht digitalisiert) beherrscht auch jeder gute Fotograf ein gewisses Handwerkszeug. Also, man weiss was ein hochempfindlicher Film ist, dass Tageslicht eine Temperatur von 5600 K hat, mit einem Kustlichtfilm bei Tag ein Blaustich entsteht und dass bei offener Blende die Tiefenschärfe vor allem bei einem Teleobjektiv begrenzt ist. Das sagt eben noch nichts über die Gestaltung des Fotos. Die kann trotz Fachwissen miserabel sein. Umgekehrt wird es schwieriger. Wer mit seiner Kamera nicht umgehen kann, wird allenfalls Zufallstreffer erreichen. Alles andere ist überbelichtet, farbstichig und unscharf. Ich denke, so wird aus dem Vergleich ein Schuh.

Viele Grüße
Axel
 
Hallo Axel,

ich bin auch Digitalfotoverweigerer und fotografiere seit 8 Jahren ausschließlich 6x6-Dias, in Schwarzweiß und Farbe. Das Handwerkszeug ist in der Fotografie notwendig aber nicht hinreichend. Komposition muß man als Fotograf mit seinem inneren Auge sehen, nach Regeln komponierte Fotos sehen oft unbeholfen aus.

Was mich jetzt irritiert, ist, daß Harmonielehre ein Handwerkszeug für einen Pianisten ist? Für einen Komponisten ist es bestimmt eins, wenn er sicher auch Regeln bricht, falls ihm danach ist oder der Zweck die Mittel heiligt.

Einen Akkord auf einen Blick zu erkennen, wäre natürlich ein großer Vorteil. Aber muß man diesen dazu beim Namen nennen können? Gibt es eigentlich Akkorde, die sich nicht in das Dur-/Moll-Namensschema fügen? Erkennt man die nicht auch irgendwann wieder?

Natürlich werde ich erstmal weiterlesen und sehen, was noch so im Buch kommt. Die Auswahl der Musikbeispiele darin ist allerdings eine harte Probe, weil grenzwertig. Sollte man die Lieder etwa kennen?

Grüße,
Hans
 
Guten Abend allerseits,

wie angekündigt stelle ich meinen Lösungsvorschlag der Aufgabe 3.D.1 zur Diskussion (Anfang: zweiter Takt):


d ( S8 ), a ( T3 ), e ( D5 ), a ( T8 ), d ( S3 ), a ( T5 ), d ( S8 ), a ( T3 ), d ( S8 ),

e ( D5 ), e ( D3 ), a ( T8 )

Entschuldigt bitte die unübersichtliche Schreibweise.
Ich glaube, es ist nicht ganz richtig, hoffe aber, dass sich die Fehler in Grenzen halten.




Mit freundlichen Grüßen

Thomas
 

Hallo Thomas,

das halte ich für komplett richtig.

Viele Grüße
Axel
 
Hallo!
Ich habe eine Frage zu Aufgabe 3.B.1.:
Warum schreibt man G1 statt G2 (vorletzter Takt,2.Ton) beim Wechsel und warum nimmt man a1 statt a2?

Gehört in die Bassstimme immer der Grundton des Akkordes eine Oktave tiefer als die eingestrichene?

Welchen Ton des Dreiklangs nimmt man im Alt bzw. Tenor?

Wird der 4 stimmige Tonsatz allgemein dazu verwendet eine Melodie "zu verschönern" oder findet er nur bei Chören Verwendung?
 
Hallo!
Ich habe eine Frage zu Aufgabe 3.B.1.:
Warum schreibt man G1 statt G2 (vorletzter Takt,2.Ton) beim Wechsel und warum nimmt man a1 statt a2?

Gehört in die Bassstimme immer der Grundton des Akkordes eine Oktave tiefer als die eingestrichene?

Welchen Ton des Dreiklangs nimmt man im Alt bzw. Tenor?

Wird der 4 stimmige Tonsatz allgemein dazu verwendet eine Melodie "zu verschönern" oder findet er nur bei Chören Verwendung?



Hallo,
das sind ja gleich mehrere Fragen auf einmal ;)

1. keine direkte Regel. aber man würde zunächst einmal die nächstliegende Verbindung wählen.

2. bei den einfachen Beispielen ist der Grundton im Bass. Die Oktave ist unerheblich.

3. ist einen Schritt zu weit gedacht... Bei 4 Stimmen und 3-Klängen muss ein Ton verdoppelt werden. Bis auf wenige Ausnahmen sollte der 3-Klang vollständig sein, also kein Ton fehlen.

4. verstehe ich leider nicht ganz, worauf du hinaus willst. :confused: Bitte erklär mir das nochmal.

Viele Grüße
Axel
 
Hallo!
Ja mir sind dann noch ein paar Dinge in den Kopf gekommen:p:p, aber Danke für die Antworten!

Ich fragte mich nur ín welchen Liedern der 4stimmige Tonsatz Verwendung findet, d.h. nur im Chor(welcher mit vier Stimmen dann singt) oder auch wo anders(in Für Elise oder dem Türkischen Marsch... finde ich ja nicht diesen Tonsatz)!
 
Hallo,

lass es mich so sagen: die Grundlage für die abendländische Musik ist in der Renaissance tatsächlich der Chorsatz. Natürlich kann der auch 3 oder 8-stimmig sein. Standard sind 4 Stimmen.

Handwerklich ist das die Basis. Mozart hat z. B. für Th. Attwood Harmonielehreaufgaben im 4-stimmigen Satz gestellt. Gibt es sogar im Netz irgendwo. Letztlich lässt sich jeder Satz dieser Art durch Figuren und Bewegungen "aufbrechen", wie bei der Elise. Oder ein vollgriffiger Satz (wie teilweise beim t. Marsch) lässt sich auf 4 Stimmen reduzieren, wenn man die Verdoppelungen weg lässt.

Schöne Grüße
Axel
 

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