- Dabei seit
- 21. Jan. 2007
- Beiträge
- 11.655
- Reaktionen
- 17.933
Ich habe eine Frage: In welchen Stücken von Schumann wird seine Verrücktheit am deutlichsten? In welchem Stück überträgt sie sich am meisten auf den Hörer?
Ein Beispiel wäre sicherlich der 1. Satz aus der Fantasie. Ich habe den kürzlich zum 1. Mal gehört und war danach tatsächlich in einem irgendwie entrückten, nervösen, leicht geschockten und verstörten Zustand :p Das anzuhören fand ich ziemlch anstrengend. Man hat nichts zum festhalten und keine sofort erkennbare Struktur.
Sehr gegenteilig zu so gefälligen Stückchen wie den Abegg-Variationen oder so lyrischen wie den Fantasiestücken.
Die g-moll-Sonate weist auch schon so eine Verrücktheit auf, aber in der Fantasie ist das noch gesteigert, finde ich.
Bin mal auf Antworten gespannt.
Ein Beispiel wäre sicherlich der 1. Satz aus der Fantasie. Ich habe den kürzlich zum 1. Mal gehört und war danach tatsächlich in einem irgendwie entrückten, nervösen, leicht geschockten und verstörten Zustand :p Das anzuhören fand ich ziemlch anstrengend. Man hat nichts zum festhalten und keine sofort erkennbare Struktur.
Sehr gegenteilig zu so gefälligen Stückchen wie den Abegg-Variationen oder so lyrischen wie den Fantasiestücken.
Die g-moll-Sonate weist auch schon so eine Verrücktheit auf, aber in der Fantasie ist das noch gesteigert, finde ich.
Bin mal auf Antworten gespannt.