Schulpraktisches Klavierspiel / Improvisierte Liedbegleitung

[...]wenn ich mich über eine Erkrankung im Internet auf allen Wegen schlau mache,[...]

Hi Dreiklang ;)

wäre nat. nicht schlecht. Allerdings müsste man da sicherstellen, dass man keinen Weg vergisst ;) ...

@ sla / @ Zuverlässigkeit des Gebotenen: mmh.., die ist bei Büchern auch nicht immer gegeben...auch bei den Folianten ist es ja so, dass man, gerade wenn man sich nicht in dem Bereich auskennt, ein ebenso ungutes Gefühl haben müsste.

@ all: Und nun der erschreckende Punkt: Natürlich gibt es Methoden, relevante Dokumente herauszufinden, auch wenn man vom Thema überhaupt keine Ahnung hat. Voraussetzung wären natürlich Kenntnisse in einem Bereich, den man Retrievaltechniken nennt, und zweitens ein pool oder besser "Suchbereich", der im OPTIMALEN Fall zumindest nicht MILLIONEN von Dokumenten, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben, aufweist...
Super wäre natürlich da eine Fachdatenbank, vielleicht eine biowissenschaftliche, als Beispiel. Da sind die Biowissenschaften abgedeckt, aber die Relevanz von gefundenen Dokumenten hängt vom Rechercheur ab...und wehe, die sind nicht relevant, die der arme Bibliothekar dann findet..wenn er in einer FIRMA dafür angestellt ist, gibts Ärger. Kann nämlich sein, dass die Recherchen in diesen Bereichen SEHR TEUER werden können, und...daher MUSS das gefundene stimmen - und relevant sein.

Relevanz kann man darüberhinaus auch berechnen, aber das ist wieder ne andere Scheibe Brot.

LG, Olli !

PS.: Und für weiteren Verlauf bitte genauestens unterscheiden INFORMATION und WISSEN. Nicht vermischen, besser ;)
 
Lieber Friedrich,

Also verstehe ich Dich recht: Du unterscheidest zwischen "akademischem" gleich irrelevantem Wissen und relevantem (...)

nein. Für einen Experten (=Beruf) ist "akademisches" Wissen selbstverständlich wichtig und relevant. Für Otto Normalbürger, der sich einfach nur gut (und ohne in allzuviele Fallen zu tappen) im Leben zurechtfinden soll, ist ein gewisses Allgemeinwissen notwendig - aber keine ausufernden Details. Des weiteren soll man hier und dort bei dem, was man "Bildung" nennt, ein wenig mitreden können. Das bedeutet aber nicht, einem Professor auch einen guten akademischen Disput liefern zu können.

Welche Forschungs- und Wissenszweige an sich relevant oder irrelevant sein könnten, darüber habe ich nichts geschrieben, und dazu habe ich auch keine ausgeprägte Meinung. Man braucht alles ein bisschen, wäre meine Ansicht dazu.

Der Kulturkritiker Paul Vallely drückte in einer Bemerkung im Independent über Wikipedia diesen Umstand pointiert aus:
„Sie zu benutzen ist so ähnlich, wie einen Unbekannten in einer Kneipe zu fragen. Er könnte Atomphysiker sein. Oder er könnte ein kompletter Volltrottel sein.“

ich schrieb schon, daß die recht wertvolle Fähigkeit des Denkens immer von Vorteil ist. Diese plakative und medienwirksame Aussage eines "Kritikers" trifft hervorragend auf die, leider immer weit oben gelisteten, "wer-weiß-was" Fäden bei Google zu.

Auf Wikipedia aber nicht - sorry. Ich selbst bin in unzähligen geistes- und naturwissenschaftlichen Gebieten bei WP unterwegs - und ich stelle immer wieder fest, daß WP die reinste Goldgrube ist. Und wer nicht willens oder in der Lage ist, ein paar Steine von den Goldklumpen zu trennen, kann es ja bleiben lassen.

Die Zeiten, wo man WP noch als wenig ernstzunehmendes Lexikon beschimpfen konnte, sind längst unwiderruflich vorbei.

Und die Zeiten für Bildungsdebatten und WP-Dispute bei clavio jetzt ebenfalls, - würde ich sagen...?

Schönen Gruß
Dreiklang

___

@joeach: ich hoffe, der letzte Beitrag ist nicht auf mich gemünzt. In dem Fall, lies bitte nochmal meine Beiträge...
 
@ sla / @ Zuverlässigkeit des Gebotenen: mmh.., die ist bei Büchern auch nicht immer gegeben...auch bei den Folianten ist es ja so, dass man, gerade wenn man sich nicht in dem Bereich auskennt, ein ebenso ungutes Gefühl haben müsste.

Bücher, die wissenschaftlichen Standards genügen, werden von Fachleuten verfaßt und sie durchlaufen einen Begutachtungsprozeß. Das sit ein himmelweiter Unterschied zum "Lektorat der Massen".
 
Bücher, die wissenschaftlichen Standards genügen, werden von Fachleuten verfaßt und sie durchlaufen einen Begutachtungsprozeß. Das sit ein himmelweiter Unterschied zum "Lektorat der Massen".

Ich lehne mich mal so richtig aus dem Fenster, denn ich lese Bücher nur aller seltenst (dauert viel zu lange, ist zu mühsam, selbst mit Übung und guten Tricks in schneller Analyse findet man das wesentliche oft nur zäh usw.):

bei einem Buch zählt doch nur der Autor, vornehmlich ein bekannter Name mit einem Dr. oder Prof. davor, alternativ: mit einem gewissen Popularitätsgrad.

Und dieser Herr darf dann erstmal schreiben, was ihm so in den Sinn kommt. Ob das richtig, wichtig, vollständig oder in Fachkreisen unwidersprochen ist - steht doch auf einem ganz anderen Blatt.

---

Daneben gibt's dann die sog. allgemein anerkannten Standardwerke. Die wirklich Wertvollen unter den Büchern.

Viele Grüße
Dreiklang
 
Ich selbst bin in unzähligen geistes- und naturwissenschaftlichen Gebieten bei WP unterwegs - und ich stelle immer wieder fest, daß WP die reinste Goldgrube ist.

Und Du verfügst da durchweg über ein sicheres Urteil? Beneidenswert. Meine modeste Erfahrung ist: je exotischer ein Gegenstand ist, desto besser sind die Artikel, offenbar weil die "Schwarmintelligenz" sich für entlegenere Themen nicht interessiert. Auf den Gebieten, wo ich mir ein Urteil erlauben kann, gibt es oft große Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Sprachen (wobei im Gegensatz zu einer auf diesem Forum populären Auffassung die englischen durchaus nicht immer die besseren sind).
Schlimmer ist aber, daß es immer wieder Artikel gibt, die groben Unfug enthalten, und manche davon sind sogar mit Auszeichnungssternen versehen. Ich (aus beruflichen Gründen ein eifriger WP-Leser, denn die "cleveren" unter den studenten schreiben natürlich daraus ab) bin beileibe nicht der einzige, der das belegen kann, und drum vermag ich, verzeih mir meine Offenheit, Deine "Trisonus locutus, causa finita"-Pose:

Die Zeiten, wo man WP noch als wenig ernstzunehmendes Lexikon beschimpfen konnte, sind längst unwiderruflich vorbei.

wenig ernst zu nehmen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hi sla ;)

Und auch bei diesen Büchern gab es bestimmt welche, in denen Unsinn stand, der später locker widerlegt wurde.
Die Kirche hatte doch bestimmt auch mal einige Bücher begutachtet ( nehmen wir mal die, wo die Erde eine Scheibe ist ). :D

Das mit dem Lektorat der Massen möcht ich mal kurz auf Wikipedia beziehen: Klar ist WP N O C H nicht das absolut Gelbe vom Ei. Aber...wart mal ab...denn bei diesen "Massen" sind viele EXPERTEN dabei, und somit erfolgt ein langsamer zwar, aber stetiger Qualitätszuwachs, würd ich vorsichtig prognostizieren. Ach nee - Prognosen können ja nur WEISE erstellen ;)

LG, Olli !
 
Hi sla ;)

Und auch bei diesen Büchern gab es bestimmt welche, in denen Unsinn stand, der später locker widerlegt wurde.
Die Kirche hatte doch bestimmt auch mal einige Bücher begutachtet ( nehmen wir mal die, wo die Erde eine Scheibe ist ).

Das mit Verlaub, ist ein völlig unproduktives Totschlagsargument, aus dem man nur die Konsequenz ziehen könnte, daß man das Forschen und publizieren einstellt. Es macht aber einen Unterschied, ob jemand mit ausgewiesenem Fachwissen schreibt und vor Publikation von anderen Fachleuten begutachtet wird, oder ob jemand seine, sagen wir mal, Proseminararbeit in der WP beerdigt, statt sich zur Feuerbestattung zu entschließen ;)


Deine Hoffnung auf den Zuwachs an Experten steht auf unsicheren Füßen; im Moment scheinen ihr eher welche abhanden zu kommen, weil niemand, der viel Arbeit und Können investiert hat, die sich gerne vom nächsten Halbwisser versauen lassen mag. Und just das kommt trotz aller "Qualitätssicherung" offenbar laufend vor.

Mit der Scheibe bist Du im übrigen auf dem Holzweg, darum ging es der kath. Kirche nicht, sondern um die Rettung des geozentrischen Systems, d.h. die vermeintlich gottgewollte, Position der Erdkugel in der Mittel des Kosmos. Es gab kirchlicherseits halt zu viele Leser, die nichts anderes zu Kenntnis nehmen wollten, als die damaligen WP-Äquivalente ;).
 
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Lieber Friedrich,

Ich (aus beruflichen Gründen ein eifriger WP-Leser, denn die "cleveren" unter den studenten schreiben natürlich daraus ab)

ach so ist das zu erklären, daß Du in Deinem Fachbereich so oft mit WP in Berührung kommst - ich hab' mich schon gefragt, was der Grund dafür ist ;)

Nun, Du sagst es ja auch selber: die "Cleveren" schreiben halt unreflektiert ab...

Wenn man dann doch etwas cleverer ist, klemmt man sich bei Fragen, die einem wirklich wichtig sind, an einen Experten, dessen Auftreten und Fachwissen überzeugt. Wenn z.B. rolf einen zentralen musikalischen Begriff erklärt, gebe ich darauf mehr, als auf zehn WP-Einträge.

Wenn ich den Eindruck habe, jemand weiß sehr viel, und er redet auch nur über solche Dinge, die er auch wirklich genau weiß, dann bildet sich das, was ich gern "Vertrauen" nenne.

Das gilt auch gleichermaßen für linguistische Erklärungen eines gewissen clavio-Mitglieds, das nach eigenen Aussagen "bereits fast ausgelernt" hat ;)

Schönen Gruß
Dreiklang
 
Mit der Scheibe bist Du im übrigen auf dem Holzweg, darum ging es der kath. Kirche nicht, sondern um die Rettung des geozentrischen Systems, d.h. die vermeintlich gottgewollte, Position der Erdkugel in der Mittel des Kosmos.

Mensch, sla ;) davon hab ich noch niemals was gehört..

Gut, dass Du da bist, und es erläutert hast. ;)

LG, Olli !
 
Ich lehne mich mal so richtig aus dem Fenster, denn ich lese Bücher nur aller seltenst (dauert viel zu lange, ist zu mühsam, selbst mit Übung und guten Tricks in schneller Analyse findet man das wesentliche oft nur zäh usw.):
...hm... in einem anderen, übrigens sehr humorvollen Faden wurde heute über das steinigen parliert -- wenn ich das da oben lese, dann neige ich dazu, in Fällen hartnäckigster Beratungsresitenz denn doch wieder zu den etwas drakonischeren mittelalterlichen Belehrungsmaßnahmen zu greifen... ... ... ;):D:D:D
 

und da beißt sich sozusagen die Katze in den Schwanz: theoretisch und sogar praktisch hatte man ja hierzulande nach der Grundschule an jedem Regelschultyp das Fach "Geschichte", sodass also theoretisch ein wenig sortierendes Vorwissen (a la die DDR war nicht der direkte Nachfolgestaat des persischen Großreichs von Xerxes) da vorhanden und hilfreich sein könnte, praktisch aber könnte man auch auf das lästige Fach gepfiffen haben, nix im Kopf behalten haben (weil: wozu brauch ich das, wenn ich z.B. Lufthansapilot werden will?) und dann hätte man das von dir geschilderte Problem :):)
Wenn die Auseinandersetzung mit Geschichte dazu führt, Strukturen und Prozesse zu erkennen, die sich aufgrund ihrer Komplexität niemals 1:1 wiederholen werden, dürfte die Beschäftigung mit Geschichte als Schulfach ja doch brauchbare Ergebnisse für die Lebenszeit nach der Schulausbildung hervorbringen. Wer im Sinne Jacob Burckhardts verinnerlicht hat, dass sich Geschichte nicht einfach wiederholt, aber das erlangte Verständnis für historische Vorgänge weise macht, hat vielleicht doch etwas für das Leben gelernt. Zur Vertiefung verweise ich auf Wer aus der Geschichte lernen will, muss Irrwege gehen.

Der Einschub mit dem angehenden Lufthansa-Piloten erinnert mich an eine nette Begebenheit in der Berufspraxis als Klavierbegleiter an der Musikhochschule. Ein von mir im Examen begleiteter Klarinettist hatte beim Festakt zum Schuljubiläum seines Gymnasiums, an dem er einst das Abitur abgelegt hatte, in seiner Eigenschaft als nunmehr professioneller Musiker seinen Auftritt zu absolvieren. Auf dem Programm standen Webers Grand Duo Concertant und die Sonaten von Poulenc und Brahms (Es-Dur). Zu diesem Ereignis erschien eine Festschrift, in der neben ausführlichen Beiträgen zur Schulgeschichte auch eine Stilblütensammlung abgedruckt war. Diese unterhaltsamen Weisheiten aus Schülermund, respektive aus Schülerschreibe entstammten einem Aufsatz der fünften Klassen mit dem Thema: "Warum gehe ich in die Schule?". Im Gedächtnis geblieben ist mir die Behauptung: "Musik ist unwichtig - singt etwa ein Verkäufer 'Im Frühtau zu Berge' oder ein Pilot?"; andere bewiesen soziales Bewusstsein mit so klaren Aussagen wie: "Damit wir später statt Müllmann was anderes werden."! Es gab auch Schüler mit einer eher nüchternen Sicht der Dinge wie: "Eine blöde Frage, weil ich doch schließlich in die Schule MUSS!" und abschließend die eher altkluge Variante mit "Eine gute Frage. Wissen ist Macht. Was wir heute wissen, kann uns später keiner nehmen." - Kommentar meines Kammermusikpartners: "Der wird später sicher mal Politiker...!":D

angenommen ein NPDler erzählt dir was von wegen "nur wir tun was für unsere Heimat" und du glaubst ihm das unreflektiert und lässt dich zur Zahlung von Parteimitgliedsbeiträgen werben...
Einer meiner früheren Wohnorte war mal eine regelrechte NPD-Hochburg - nur ist das etwa dreißig bis vierzig Jahre her. Seinerzeit gab sich die NPD betont konservativ-bürgerlich und versuchte jeden Anknüpfungspunkt an antidemokratische Vorbilder aus dem völkisch-kollektivistischen Umfeld strikt zu eliminieren. Am liebsten hätte man sich als alternatives Wahlangebot für unzufriedene CDU-Traditionswähler gesehen. Da müsste man aber für sich eine Gegenfrage stellen: Welche Partei würde sich gerne damit schmücken, dass Parteifunktionäre und/oder Mitglieder weit entfernt von der bürgerlichen Normalität anzusiedeln wären, womöglich massiv mit Gesetzen in Konflikt gekommen sind, überwiegend gegen andersdenkende Gruppierungen gerichtete politische Auffassungen vertreten ohne positiv besetzte eigene Inhalte? Die NSDAP-Wahlergebnisse im Deutschen Reich in den letzten Jahren vor der "Machtergreifung" am 30.01.1933 liessen zweifelsfrei erkennen, dass die Partei zunehmend bürgerliche Milieus erreichte und auch über die Wahlentscheidungen an sich immer mehr in der gesellschaftlichen Mitte ankam. Nationalistisch-freiheitliche Kräfte (etwa die Strasser-Brüder) haben schließlich den Vorwurf an ****** erhoben, mit der verbürgerlichenden Ausrichtung der Partei deren ursprüngliche ideologische Zielsetzungen verraten zu haben. Radikal ausgerichtete Parteien unserer Tage versuchen sich vielfach als "Kümmerer" zu profilieren, die die dem Politikbetrieb nachgesagte Bürgerferne zu überwinden suchen. Das erklärt auch die Versuche, sich in Bereichen zu etablieren, in denen die politische Ideologie als solche zunächst gar nicht so präsent ist. Denn mit positiv besetzten Begriffen wie "Heimat" operieren auch andere, die man mit bräunlich angehauchten Kreisen gar nicht in Verbindung bringen würde: Unsere Heimat mit Fernwirkungen auch über Grenzen hinweg: Es wollen zwei auf Reisen gehn geht zurück auf Die Fahrt nach Bamsdorf

Wer über den Unterricht die zum Vermitteln von Inhalten benutzten kompositorischen Praktiken kennen und verstehen gelernt hat, dürfte in den Musikstunden etwas für das Leben danach mitbekommen haben...

LG von Rheinkultur
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Denn mit positiv besetzten Begriffen wie "Heimat" operieren auch andere
der welsche Italiäner hat unsere Probleme nicht, der kann seine äthiopischen Sklavengilrs mit schönstem Sopran expressiv o patria mia, moi piu, moi piu ti rivedro singen lassen (um mal wieder ans Verdijahr zu gemahnen) :):):)

@Rheinkultur: ein klasse Beitrag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Das fand ich auch...! Geschichte im Schulunterricht sollte also etwas sein, aus dem man etwas lernen kann. Welche Dinge schon einmal passiert sind, welche Konsequenzen das hatte - und daß manche Irrwege nicht zweimal gegangen werden sollen. Welche Mechanismen Völker steuern, und auf welche Weise große Entwicklungen eingeleitet werden...

Für H. und seine Partei war wohl lange Zeit so etwas wie eine "naive Begeisterung" unter den Bürgern entflammt. Es ist immer leicht, nachher zu sagen: wie konnten die Leute nur...

Beim Polen-Überfall haben manche in der Gastwirtschaft gejubelt: wir zeigen's denen...!

Was mich an Bilder aus einer islamitischen Wüstenstadt erinnert: kurz, nachdem die Twin Towers zusammengefallen waren, ein vlt. 9 jähriger Bub, freudig jubelnd darüber auf der Strasse, in die Kamera lachend.

Bilder, die nachdenklich machen, und letztlich in Erinnerung bleiben.
 

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