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Eine enorme Lebendigkeit und Warmherzigkeit strahlt aus dieser Musik. Dazu kommt Verspieltheit und eine liebenswürdige Sturheit (damit meine ich z.B. das insistierende Wiederholen und Verändern kleiner Motive). Für mich sind die "555" ein Schatz, den ich noch nicht einmal in Umrissen erfasst habe.Feuchtwanger schrieb:Scarlatti ist fähig, in seinen Sonaten - ebenso wie der Spanier im gelebten Alltag - Freude und Kummer, Lachen und Weinen in rascher Folge “nebeneinander”zusetzen.
Ich kannte ihn vorher nur als Liedkomponisten, sein O cessate di piagarmi lief bei mir lange Zeit in Endlosschleife
Das ist aber vom Vater, Alessandro!
Es gibt auch todtraurige, geradezu depressive Sonaten von Scarlatti - eine davon ist in f-Moll, verwendet den Konfliktrhythmus von Achteltriolen zu duolischen Achteln, die Harmonik wirkt wie eine Vorwegnahme von Chopin.
Ich mag diese chopineske f-Moll Sonate sehr!
Es gibt auch todtraurige, geradezu depressive Sonaten von Scarlatti - eine davon ist in f-Moll, verwendet den Konfliktrhythmus von Achteltriolen zu duolischen Achteln, die Harmonik wirkt wie eine Vorwegnahme von Chopin.
Ich mag diese chopineske f-Moll Sonate sehr!
Kannst Du die Longo- oder K-Nr. dazu angeben ?