Salonflügel (200-220 cm): wie entscheiden

Wäre durchaus ein Geschäftsmodell solche Reisen zu organisieren …
 
Zielgruppe: 10 Leute pro Jahr. Tipptopp!
 
Wäre durchaus ein Geschäftsmodell solche Reisen zu organisieren …

Wer einmal derartige Klientel "am Haken" hat, wird sicherlich nicht seinen Mittbewerb mit einem Besuch beglücken, sondern auffahren, was er selbst im Arsenal hat - und dafür sorgen, dass der Kunde wohlversorgt sich in aller Ruhe zwischen einigen - gut präparierten und einigermaßen repräsentativen - Instrumenten richtig wohl fühlt und am Ende nicht auf die Idee kommt, noch andere Händler aufzusuchen, sondern eines der ihm/ihr dargebotenen Instrumente kauft.
 
Nur der eigene Versuch macht klug — weil Vorlieben und Ansprüche so individuell sind wie diese Instrumente, wenn man einmal auf diesem anspruchsvollen Niveau sucht.

Es wird daher kaum ohne eigenes Investment in Form von "Studienreisen" abgehen, die zwangsläufig erlebten kleineren und größeren Enttäuschungen kann man ja mit dem restlichen Tagesprogramm kompensieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte noch ergänzen, dass man selbst beim Anspielen von Instrumenten zwar einen persönlichen Eindruck vom Klang und von der Spielbarkeit bekommt, ein kompetenter Dritter im Raum aber nochmal andere Aspekte wahrnehmen kann. Auch der Klang ist in den Raum hinein ein anderer als zum Spieler hin. Man könnte auch dazu neigen, vor allem solche Stücke zu spielen, die auf dem jeweiligen Instrument besonders gut gelingen, obwohl es ja um die Findung der Grenzen geht.
 

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