Raumröße für ein 125, bzw. 131 cm großes Klavier

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Christian15

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Hallo,
erst einmal wünsche ich Euch bei dieser Gelegenheit Frohe Weihnachten!

Mich würde einmal interessieren, wie ihr zu der Raumgröße (in m2) bei einem => 125 cm großen Klavier steht. Wieviel m2 sollte ein Raum, in dem ein professionelles 125 oder 131 cm Konzertklavier steht, mindestens haben?

Ich weiß, auch der Bodenbelag, die Dämmung etc. spielen natürlich auch einen gewaltigen Faktor mit.
 
ich denke, das kommt auf das Klavier an. Mein v-125 von S&S beschallt 80 qm ganz schön und überrundet einen 190cm Flügel in 35 qm Büro locker um den Faktor 2 (was die Lautstärke angeht). Nach meiner Meinung geht alles, nur keine Instrumente, die sich nur laut spielen lassen.

Ich vermute mal, je weicher intoniert wird, desto kleiner und "kahler" kann/darf der Raum sein. Je spitzer intoniert ist, desto mehr Schallbrechung (Textileien, etc) sollte der Raum haben. Das ist also weniger eine Sache der Größe ...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also der Unterrichtsraum hat bei uns grade mal, ich SCHÄTZE, keine 20 m², aber das Klavier ist auch fürn Popo um es höflich aus zudrücken:D.

Klappert...hört sich blöd an...Anschlag ist auch nicht der Brüller...müsste eben mal überholt werden...

B2T:
Meiner Meinung nach kommt es nicht auf die Raumgröße drauf an, sondern auf die Einrichtung und wenn man die Einrichtung richtig macht, dann hört sich eigentlich jedes Klavier schön an, AUßER es ist verstimmt :razz:.
 
ich denke, das kommt auf das Klavier an. Mein v-125 von S&S beschallt 80 qm ganz schön und überrundet einen 190cm Flügel in 35 qm Büro locker um den Faktor 2 (was die Lautstärke angeht). Nach meiner Meinung geht alles, nur keine Instrumente, die sich nur laut spielen lassen.

Ich vermute mal, je weicher intoniert wird, desto kleiner und "kahler" kann/darf der Raum sein. Je spitzer intoniert ist, desto mehr Schallbrechung (Textileien, etc) sollte der Raum haben. Das ist also weniger eine Sache der Größe ...

Ein Neuintonieren bzw. Umintonieren ins Weiche würde aber den eigentlichen Klangcharakter des Intruments nehmen, und das kann ja auch nicht Ziel sein, denke ich mal. Ich meine gerade im Beispiel eines Steinway Klaviers wäre es ja geradezu eine Sünde, die Werksintonation zu verändern (es sei denn, sie ist wirklich nicht das Erhoffte).
 
Hab ich was von NEU intonieren gesagt? Die gegebene Grundintonation bestimmt die Raumeignung - und zwar die richtige, die dem Instrument entsprechende Intonation, die man aber auch durchaus auffrischen, abmildern oder verstärken darf - nur eben nicht: aus einem Blüthner einen Steinway zu machen versuchen (und vice versa).
 
Raumgröße (in m2) bei einem => 125 cm großen Klavier
Wichtig ist auch, was für Musik Du spielen willst. In unserem 10 m2 Klavierzimmer (viel Textil) steht ein 120 cm hoher Noname-Chinese: für Barmusik und nette Klassiker geht's gut. Aber für irgendwas dramatisches mit FF, bei dem man nicht nur die Lautstärke sondern insbesondere auch die damit verbundene Veränderung des Klangbildes (härter, obertonreicher) realisieren will, wäre es definitiv zu klein.

Gruß
Stuemperle
 
Wieviel m2 sollte ein Raum, in dem ein professionelles 125 oder 131 cm Konzertklavier steht, mindestens haben?

Hallo Christian,

warum sagst Du uns nicht einfach wie groß der Raum ist und welche Gegebenheiten in diesem sind? Größe – Höhe – Bodenbelag – Möbliert – Vorhänge usw.
Es sei denn, Du willst neu bauen und richtest Dich bei Deinen Baumaßnahmen nach der Größe des Klaviers.

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Axels
 
Hallo Christian,

warum sagst Du uns nicht einfach wie groß der Raum ist und welche Gegebenheiten in diesem sind? Größe – Höhe – Bodenbelag – Möbliert – Vorhänge usw.
Es sei denn, Du willst neu bauen und richtest Dich bei Deinen Baumaßnahmen nach der Größe des Klaviers.

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Axels

Ich möchte derzeit noch kein neues Klavier kaufen, es ist mehr eine Frage, die mich einfach interessiert. Der Raum ist 21 m2 groß, Teppich, ein paar Möbelstücke.

Da stellt sich die Frage, ob ein großes Klavier eines Spitzenherstellers wie Steinway oder Bechstein (insbes. Concert 8 ) in diesem Raum überhaupt klingen würde, oder ob es unerträglich laut wäre.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich möchte derzeit noch kein neues Klavier kaufen, es ist mehr eine Frage, die mich einfach interessiert. Der Raum ist 21 m2 groß, Teppich, ein paar Möbelstücke.

Da stellt sich die Frage, ob ein großes Klavier eines Spitzenherstellers wie Steinway oder Bechstein (insbes. Concert 8 ) in diesem Raum überhaupt klingen würde, oder ob es unerträglich laut wäre.

Ich denke, das ist keine Frage des "Spitzenherstellers", sondern der Intonation des einzelnen Instruments. Neue Klaviere klingen (fast) alle eher laut und spitz, mehr oder weniger angenehm. Lautstärke zu Lasten der Klangschönheit scheint eher Mode zu sein. Werkseitig werden die Klaviere nach einem bestimmten Standard intoniert, der den künftigen Aufstellraum kaum berücksichtigen kann. Es sei denn, man kann als Käufer von Anfang an darauf Einfluss nehnen. Es ist durchaus üblich -und gehört zum Service eines guten Klaviergeschäfts- das Klavier dann aum Aufstellort anhand der Raumakustik nachzuintonieren und/oder bei der Wahl des passenden Aufstellortes behilflich zu sein. Und es gehört auch zu einer guten Beratung beim Kauf, den Aufstellort/die akustischen Verhältnisse bereits mit zu beachten.
 
Mit Verlaub, der Klang eines Klaviers, ganz egal, wo es aufgestellt wird, hängt auch sehr stark vom Pianisten ab, der sich ja auf die aktuellen Raumverhältnisse einstellen sollte. Ein gutes Klavier wird diesbezüglich leichter zu spielen sein als ein schlechtes.
 
Mit Verlaub, der Klang eines Klaviers, ganz egal, wo es aufgestellt wird, hängt auch sehr stark vom Pianisten ab, der sich ja auf die aktuellen Raumverhältnisse einstellen sollte. Ein gutes Klavier wird diesbezüglich leichter zu spielen sein als ein schlechtes.

Genauso denke ich auch. Natürlich hängt es ersteinmal am Pianisten selbst, wie laut er spielt. Jedoch fällt das Differenzieren auf einem sehr guten Klavier deutlich leichter als auf einem schlechten.
 

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