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) der Ritardando- Teil im 2/4 Takt, während die vorigen Takte noch im 4/4 Takt waren. Wesentlich mehr Taktwechsel sind allerdings im B-Dur piano- Teil zu finden, da ist zum Beispiel schon der erste Takt ein 6/4 Takt, und geht dann wieder im nächsten Takt im 4/4 Takt über. Derartige Taktartwechsel werden aber nicht gesondert notiert und ich denke, dass Sergei Rachmaninoff selbst diese gar nicht extra notiert hat. Ich sehe darin auch keinen Sinn, warum das extra notiert werden soll, auch wenn einige Notenverlage es vielleicht nochmal extra dazunotieren.
.)Rachmaninow hat die Taktwechsel ja auch nicht notiert. So ungewöhnlich ist das aber nicht - schon Schumann hat in seinem Carnaval darauf verzichtet. Ein ausnotierter Taktwechsel impliziert in der klassisch-romantischen Epoche fast immer eine Änderung der musikalischen Bewegung. Diese ist hier aber nicht gegeben, und das wird durch explizites Nicht-Notieren verdeutlicht.Weder Boosey & Hawkes noch Henle haben die Taktwechsel notiert. Hat mich irgendwie gewundert, aber OK.
Wie verhält es sich bei den Préludes op. 23 und op. 32 wo die Taktwechsel stets angegeben sind? Führen diese hier tatsächlich immer auch zu einer Änderung der musikalischen Bewegung?Rachmaninow hat die Taktwechsel ja auch nicht notiert. So ungewöhnlich ist das aber nicht - schon Schumann hat in seinem Carnaval darauf verzichtet. Ein ausnotierter Taktwechsel impliziert in der klassisch-romantischen Epoche fast immer eine Änderung der musikalischen Bewegung. Diese ist hier aber nicht gegeben, und das wird durch explizites Nicht-Notieren verdeutlicht.
Genau, oder auch in op. 23/2, 23/8, 32/1, 32/2, 32/3, 32/4, 32/8, 32/9, 32/11 und 32/13.@Stefan379 so z.B. in op.23/5 T9 und 16 als Abschlusstakte einer Bewegung in 2/4 statt 4/4 ?