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Vielen Dank! Ich schreibe meine Übungszeiten auf, und das erste Mal, dass der Rachmaninoff auftaucht, ist am 3.September gewesen. Ich habe ihn aber nicht durchgängig intensiv geübt. Ein Teil der Zeit geht schon fürs Notentext lernen drauf. Ich hab nämlich auswendig gespielt *stolz bin* :cool:Hey Basti, also ich bin total begeistert von deinem Rachmaninoff
Wie lang hast denn dafür gebraucht?
Der Klang deines Flügels is ja klasse, meiner klingt nicht so schön!:(
Werd mir mal die Noten genauer anschauen!
Viele Grüße und weiter so!!
der Manaus
Du brauchst Dein Licht weiß Gott nicht unter den Scheffel zu stellen. Die Ausschnitte aus der 7. Sonate fand ich damals in Köln schon sehr beeindruckend, und der Rachmaninov-Polichinelle hat, wie ich finde, seinen Meister gefunden.Da mich in Köln angesichts so großartiger Musiker etwas der Mut verließ,
Dazu müßte man das Stück eingehender studiert haben. Deswegen von mir nur ein paar ganz oberflächliche Kommentare. Nach dem Eröffnungs-sfff schreibt Rachmaninov für den folgenden Aufstieg ppp vor. Solche abrupten grotesken Lautstärkewechsel kommen laufend vor. Man muß sich vor allem beim Wechsel vom ff zum p ein wenig Zeit lassen, sonst wirken die Wechsel nur hektisch (und nicht grotesk). Ab T 36 gelingt Dir dieses Licht-und-Schatten-Wechselspiel schon viel überzeugender.Hat denn niemand Verbesserungsvorschläge?
Ja, beim Üben stellte sich mir die Frage, wie ich mit diesen unzähligen Angaben umgehen soll. Besonders in der Eröffnung scheint mir das Stück etwas überladen zu sein mit Anweisungen. (Verrückt finde ich auch, dass, obwohl die Dynamik sehr detailliert eingetragen ist, sich kaum ein Pianist (nicht mal Rachmaninoff selbst) an diese Anweisungen hält)koelnklavier schrieb:Nach dem Eröffnungs-sfff schreibt Rachmaninov für den folgenden Aufstieg ppp vor. Solche abrupten grotesken Lautstärkewechsel kommen laufend vor.
Bei mir stehen keine Taktangaben, deshalb hab ich nicht nachgezählt. Ich denke aber du meinst die Stelle vor Wiedereintritt des Agitatoanfangs. Bei mir steht dort "pochiss. rit". Die richtige Dosierung dafür zu finden, fällt mir schwer. Aber ein Kontrast zu den folgenden Takten in Tempo und Dynamik sollte schon her, denke ich.koelnklavier schrieb:Die Triolen in den T 69-70 scheinst etwas zu verschleppen - Absicht?
Eventuell werde ich die Nr.1 Elegia hier noch reinstellen. Wenn ich sie denn mal einigermaßen fehlerfrei durchkriege und in ganz trauriger Stimmung bin.koelnklavier schrieb:Wann dürfen wir mit den übrigen Nummern aus op. 3 rechnen?
Da weiß ich ja, womit ich mich in der Silvesternacht beschäftigen werde. :DHeute kam mir ein ganz interessanter "interpretatorischer" Gedanke zu diesem Stück.
Hallo .marcus.,Koelnklavier hatte es sich gewünscht, dass ich doch etwas mehr "die Sau rauslasse".
Hoffe das ist genug.
Marcus, gefällt mir sehr gut! Viel mehr Energie und Schwung als die vorige Version!:cool:
Die 16tel-Stellen klingen super!
Nur einige kleinere Kritikpunkte:
Das Stück hat ja starke dynamische Kontraste, die kommen leider auf der Aufnahme nicht so gut raus (aufnahmetechnisch bedingt?) ...besonders der Anfang...
Ihr lasst aber auch echt net locker... Also das linke Pedal noch mitreinschustern.. :Dkoelnklavier schrieb:Hast Du schon mal versucht, die jähen dynamischen Gegensätze mithilfe des linken Pedals noch stärker zu profilieren?
Schön, dass du hier für mein Unvermögen Verständnis hast ;) Diese Vorschläge vor Wiedereintritt das Anfangs sind sehr gemein. Ich versuche noch die Treffsicherheit dabei zu erhöhen.koelnklavier schrieb:Was Dimo über die rhythmische Verzögerung bei den Sprüngen sagt, mag ja stimmen. Aber die Angst, auf den falschen Tönen zu landen ist wahrscheinlich größer als die Angst des Torwarts vor dem Elfmeter.
Danke sehr für dein Lob. Obwohl ich mich gerne mal über mein Alter beklage (*hust*) meine ich doch, dass 19 Lenze doch auch "noch ganz jung" ist :DIch bin extremst beeindruckt! Ich dachte, Du wärst noch ganz jung. Dass Du schon so traumhaft spielen kannst! Vielen Dank für dieses Klangerlebnis.