Rachmaninoff Op.3 No.2

  • Ersteller des Themas dooodii
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Bitte! Seid! Lieb! Zueinander!
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freue mich auf meinungen, kritik und tipps!! :D
So eine Einspielung nach zweieinhalb Jahren verdient Respekt. Kritik? Da das Bessere der Feind des Guten ist, man also auch gute Leistungen noch optimieren kann, zwei Aspekte zum Überlegen und Probieren.

Zum einen sollte das Pedalisieren unterschiedliche Akkorde nicht zum Überlappen bringen, so dass dem Anfang ein sparsamerer Pedalgebrauch gut täte. Die Akkorde selbst eher als choraliter als als massive Ansammlung von Tönen ansehen - kehrt dieser "Choral" später wieder, darf man dies als Anknüpfen an den Beginn bei geänderter Registrierung empfinden; diese Abschnitte haben etwas orgelartiges - bei einer Bearbeitung für Orchester könnte man diesen Abschnitt als choralartigen Bläsersatz begreifen. Solche klanglichen Assoziationsmomente machen auch den Klavierklang plastischer und farbiger.

Zum anderen dauert es eine gewisse Zeit, bis ich das für den "Choral" gewählte Grundzeitmaß wirklich spüre. Bevor der erste Ton gespielt wird, empfiehlt sich ein Voraushören, um schon vorher "im Stück anzukommen". Da die schnellen Teile mit den langsamen motivisch-thematische Entsprechungen haben, empfinde ich die Abschnitte nicht unbedingt als krasse Gegensätze.

Auf jeden Fall: Schöne und kurzweilige Einspielung, weiter so!

LG und frohes Schaffen wünscht
Rheinkultur
 
Klingt wie weiland olle Rachmaninow 1932... ;)
Aber gefällt mir!

Es grüßt
Die Drahtkommode
 

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