Ja, die Klavierbauer arbeiteten umsonst ... Freunde eben ... waren auch hauptsächlich beratend tätig ... die Saiten waren auch kostenlos ... der neben mir Hauptbeteiligte wohnte um die Ecke und war regelmässig zum Essen bei mir oder im Kaffeehaus eingeladen (der war damals armer Musikstudent und ich hab recht gut verdient) ...
Ich interessierte mich seit meiner Kindheit für Klaviere und wollte auch Klavier- und Orgelbauer erlernen (was mir leider ausgeredet wurde) ... habe aber natürlich alles was es an Fachliteratur gab verschlungen ... und im lauf der Jahre lernt man halt viele Menschen kennen, Musiker, Klavierstimmer, Klavierbauer, Klavierbauermeister und auch drei Berufsschullehrer für Klavier und Orgelbau
Der Klavierbaumeister von Steinway arbeitete damals auch für mein Konservatorium und mit einem Klavierbaumeister von Bösendorfer bin ich in die Schule gegangen ... meinem "Freund um die Ecke" hab ich zu seinen ersten Auftritten in Europa verholfen ... etc
die Fanatiker müssen eben zusammenhalten :o)
ps.: zu den Konzertsäälen ... in Wien, die Staatsoper, der Musikverein, das Konzerthaus, die Volksoper, die Musikuniversität und einige andere bedeutungslose Musiklokale ;o)
pps.: es ging nicht um neue Saiten sondern um andere Drahdurchmesser (dünnerer Kerndraht und dickere Umspinnung und andere Feinheiten) um den gewünschten Klang zu erzeugen