Sehr schön, Gowenna. Das hast du toll gemacht, gefällt mir.
Ich arbeite sehr gern mit den Heften von Hellbach, zumal er und ich ja seinerzeit bei derselben Didaktikprofessorin studiert hatten, er einfach ein paar Jährchen früher. ;)
@Andi: da gibt es gar nichts zu verändern! Die Stücke von Hellbach sind nicht so simpel, weil er doof ist. Sie sind so simpel, weil der Schüler so schon bald schöne, gut klingende Stücke spielen kann. Hellbach ist gut!
Und er weiss, wie man auf der Stufe klavierspielt. Da soll jede Komposition so bleiben, wie sie ist.
(Wahre Geniestreiche im Gegensatz zum Müll von einem gewissen Herrn HG.H., aber dem will ich nicht schon wieder zu äusserst unverdienter Erwähnung verhelfen). :D
Nimmt man die Stücke jedoch zum Anlass, daraus etwas zu verändern, um Improvisation zu lernen: dazu sind manche dieser Stücke wahre Fundgruben. Aber einfach eine Oktave höher ist nicht improvisieren. Das ist klangliche Verarmung.
Ich habe kürzlich für meine Schüler alle 77 Stücke aus folgenden Heften auf CD eingespielt:
Tastenreisen 1+2 (quasi Anfängerhefte, für Kinder so nach mind. 6Mt, für Erwachsene freilich früher spielbar)
EasyPop 1-3 (die einfachsten Stücke: Kinder ab ca. 1 Jahr)
PopPiano, RockBallads sind schwieriger. Für vierhändige Experimente kann ich PianoForTwo empfehlen. Gut gemacht. Wer Die schwersten Stücke aus EasyPop kann, kann die vierhändigen gut spielen. Primo ist tendenziell um einiges leichter als Secondo.
Viel Spass mit Hellbach!