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Dieser Gedanke hat ja nun schon etwas recht revolutionäres an sich. Klavierunterricht sozusagen als Keimzelle eines solidarischeren Wirtschaftsgeschehens, in dem diejenigen, die (aus welchen Gründen auch immer) ein besseres Preisleistungsverhätlnis anbieten können, aus Solidarität mit ihren Mitberwerbern, darauf verzichten sollen, diesen Vorteil auszuspielen?Richtig der Kamm schwillt mir, wenn Leute mit etwas anderem gutes Geld verdienen (kann ein ganz anderer Job sein, aber auch z.B. eine Professur an einer Musikhochschule) und dann, "weil sie das Geld ja nicht wirklich brauchen und einfach Freude daran haben, ihr Wissen weiterzugeben", zu billig unterrichten.
Genau das ist das Problem. Oft sind diese Gründe eingesparte Steuern und Sozialversicherung. Dann gehen die günstigen Preise auf Kosten der Allgemeinheit.(aus welchen Gründen auch immer)
Wer (aus welchen Gründen auch immer) so viel Geld verdient, dass er sich einen Sozialrabatt leisten kann, der zahlt (sofern er das Einkommen ordnungsgemäß versteuert) wirklich genug Steuern. Die Person könnte ja statt zu unterrichten auch einfach nichts tun, das wäre dann auch ok.Genau das ist das Problem. Oft sind diese Gründe eingesparte Steuern und Sozialversicherung. Dann gehen die günstigen Preise auf Kosten der Allgemeinheit.
an solcherlei illegale Einsparungen habe ich dabei nicht gedacht. Es kann zudem ja auch sein, dass die Neigung zum Steuersparen bei denjenigen, die höhere Stundenstätze nehmen, auch nicht weniger ausgeprägt ist.eingesparte Steuern
ja, diese fällt bei einer Nebentätigkeit eines abhängig Beschäftigten wohl legalerweise nicht an.Sozialversicherung
Das gibt es an unserer Musikschule bei mehreren Kindern, jedoch nicht bei den Erwachsenen, die in mehreren Instrumenten Unterricht bekommen. Finde ich in Ordnung. Zwei, drei, vier Kinder großzuziehen kostet durchaus eine Menge Geld.Aber was haltet ihr von einem quasi "Mengenrabatt"? Kennt das bei euch jmd? Gibt es ja an vielen anderen Stellen auch...Das zweite Kind ist günstiger....und wir sind sogar zu dritt bei ihm.
Und die liegen in einem Bereich, wo kaum jemand für arbeiten will.Beide Lehrer orientieren sich an den Honorar- Leitlinien des Tonkünstlerverbandes,
Nachdem die ihre Daten für die Honorarempfehlungen aus Mitgliederumfragen ermitteln, kann das nicht so ganz richtig sein.Und die liegen in einem Bereich, wo kaum jemand für arbeiten will.
Ich bezahle für 1Std. wöchentlich im Monat 300,-Euro . Ist das zu wenig ?
Was sind das für Stunden? Zeitstunden a 60 Minuten oder Unterrichtsstunden a 45 Minuten?Für 2022 wird als Honorar für pädagogische Tätigkeit bei einem Jahresvertrag mit 36 garantierten Stunden ein Monatsbetrag von € 170 empfohlen, für die Einzelstunde von 60 Minuten € 55.
Was sind das für Stunden? Zeitstunden a 60 Minuten oder Unterrichtsstunden a 45 Minuten?
Eigentlich müsste doch die Einzelstunde teurer sein als die Stunde im Vertrag?
Zuckerfee,im Gegenteil. Da mein KL bei mir zu Hause unterrichtet , bekommt er immer ein Tablett mit Getränk und etwas zum schmausen
, während ich meine Unfähigkeit präsentiere .
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Und während dem Kauen kann er vielleicht nicht so perfekt hörenDann also "Schmerzensgeld", wie es der Trompetenlehrer meines Mannes immer genannt hat.![]()
Wirklich? 25 Stunden pro Woche = Vollzeitstelle? Klingt gut.Bei mir wären 25 Einheiten à 50min Vollzeit. So die Empfehlung meiner Standesvertretung.
So ungewöhnlich ist das nicht. Manchmal gibt es eine Faktorisierung, d.h. Vor- und Nachbereitungszeit (und das eigene Üben) werden pro Stunde berücksichtigt, sodass dann z.B. eine Stunde mit 1,6 multipliziert wird. So kommt es, dass bei Lehrern in der Schule auch 25 Stunden (je nach Bundesland auch mehr oder weniger) eine Vollzeitstelle sind.Wirklich? 25 Stunden pro Woche = Vollzeitstelle? Klingt gut.![]()