Polnische Komponisten / Werke abseits von Chopin und Szymanowski

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
  • Erstellungsdatum

Pianojayjay

Pianojayjay

Dabei seit
17. Mai 2013
Beiträge
6.472
Reaktionen
6.992
Ich habe es ja schon woanders geschrieben, wir werden 2018 ganz viel polnische Musik v.a. des 19. jahrhunderts abseits von Chopin aufführen. Mit Sicherheit wird dann auch etwas Szymanowski dabei sein, ihn kennt man noch am ehesten. Welche anderen Komponisten / Werke schätzt Ihr, was würdet Ihr gerne mal im Konzert hören oder bei denjenigen, die mitmachen wollen, selber spielen? Es geht hier ein wenig um Brainstorming. Wie geschrieben soll Clavio hier erheblich mit einbezogen werden!
 
Spontan fallen mir ein (zum Selberspielen und anhören):
Stanislaw Moniuszko - 3 Epigramme (habe den exakten Titel nicht im Kopf)
Ignacy Jan Paderewski - Polnische Tänze (nicht sehr schwer, aber schön)
(Auch abgesehen von seiner Musik ein sehr interessanter Mensch)
 
Ich denke, ich werde auf jeden Fall Caprice Espagnol von Moszkowski spielen. Darüber wird sich glaube ich besonders @Dimo freuen. Sicher gibt es noch andere tolle Werke von ihm, die dazu passen. Mal sehen, was ich so ausgraben kann.
 
ich würde vorschlagen von allen etwas! :idee::-D:lol::lol::lol::lol::lol:dank Wiki wird es richtig anspruchsvoll werden:super:
 
Jetzt habe ich schon einen Moment gedacht, Katschinski habe alle Buchstaben des Alphabeths nach R als unpolnische Runen mit einem Bann belegt. Aber ein Blick in Deine Quelle zeigt: gottlob war es nur Dein schmalbrüstiges Clipboard.
 
@Stilblüte : er hat ja auch viel vierhändig geschrieben. Vielleicht auch da was? Mein Lehrer hat viel aufgenommen, er hat die ganzen Noten...
 
Joseph Elsner sollte dabei sein, das war Chopins Lehrer. Hoffentlichh hat er etwas komponiert, was über den Schnulzenstatus hinausgeht.
 

Die Liste aus dem Internet kenne ich natürlich. Aber wenn wir weiter so viele interessierte Pianisten haben, dann müssen wir noch weiter forschen, dann reicht die Liste nicht! Wir haben ersten Kontakt zu tollen Locations aufgenommen, die Interesse gezeigt haben, einige haben mir per PN Unterstützung angeboten und sei es nur Musiker unterzubringen. Gestern hat ja Ewa Kupiec zugesagt und ich habe mit dem Manager von Jörg Demus Kontakt aufgenommen! Ihn kenne ich durch meinen Lehrer. Sogar Demus wäre interessiert! Kann doch nichts mehr schief gehen....
 
@Stilblüte : er hat ja auch viel vierhändig geschrieben. Vielleicht auch da was? Mein Lehrer hat viel aufgenommen, er hat die ganzen Noten...
Naja, vierhändig ist halt immer ein logistisches Problem, weil man dann proben muss. Wenn man das richtig gut und professionell machen will (was ich wollen würde), wäre es nicht mit einer oder zwei Proben getan.
 
Naja, vierhändig ist halt immer ein logistisches Problem, weil man dann proben muss. Wenn man das richtig gut und professionell machen will (was ich wollen würde), wäre es nicht mit einer oder zwei Proben getan.
in 30 Jahren lachste darüber. Bei Demus staune ich immer wieder, der kann jederzeit in einer Notsituation einspringen, kommt angefahren, begrüsst den Dirigenten geht ins Künstlerzimmer, macht ne Dose auf und isst die kalten Ravioli:lol: und dann rein in den Saal, spielt was gewünscht wird und dies mit grossem Erfolg, auch vierhändig.. Noch nicht solange her, da sprang er für Menahem Pressler ein und spielte das vorgesehene Mozart Klavierkonzert, der Dirigent Neville Marriner und das Publikum waren hell begeistert. Er steht da nicht alleine, bedenkt man sein Alter, dann ist dies schon erstaunlich.
 
Lieber Destenay, wenn ich mit Jörg Demus vierhändig spielen müsste, wäre ich mit zwei Proben auch vollauf zufrieden. :lol:

Einspringen in Notsituationen ist trotzdem etwas ganz anderes, als ein Konzert ordentlich vorzubereiten. Morgen spiele ich ein Konzert mit einem sehr guten Geiger, leider konnte ich mir erst am Dienstag die Noten besorgen und anfangen zu üben:dizzy: Wir proben auch nur zweimal, gestern und heute.
Bis man zu einem wirklich guten Kammermusikensemble wird (ob zu zweit oder mit mehreren spielt keine Rolle) dauert es trotzdem lange. Das geht nicht in ein paar Monaten, sondern dauert Jahre. Dann fängt man an, den anderen musikalisch wirklich kennenzulernen, und die Spieler wachsen im Stück zusammen.
 
Deswegen planen wir ja jetzt schon, damit sich auch mögliche Duos bilden können....
 
Lieber Destenay, wenn ich mit Jörg Demus vierhändig spielen müsste, wäre ich mit zwei Proben auch vollauf zufrieden. :lol:



Bis man zu einem wirklich guten Kammermusikensemble wird (ob zu zweit oder mit mehreren spielt keine Rolle) dauert es trotzdem lange. Das geht nicht in ein paar Monaten, sondern dauert Jahre. Dann fängt man an, den anderen musikalisch wirklich kennenzulernen, und die Spieler wachsen im Stück zusammen.
:-Ddas Du Mut hast scheint ohne Zweifel:angst::lol:
kann ich akzeptieren;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis man zu einem wirklich guten Kammermusikensemble wird (ob zu zweit oder mit mehreren spielt keine Rolle) dauert es trotzdem lange. Das geht nicht in ein paar Monaten, sondern dauert Jahre. Dann fängt man an, den anderen musikalisch wirklich kennenzulernen, und die Spieler wachsen im Stück zusammen.

Wenn man das Zusammenwachsen auch außerhalb der Proben fleißig übt, geht's vielleicht etwas schneller. :schweigen:
 

Zurück
Top Bottom