Plattenstützschraube

Nun, da ich weiß, dass das Bäckchen da hin gehört, kann ich auch ruhiger schlafen, aber ich hab immer noch nicht kapiert, wofür der Blindboden ist...
Vg JOchen

ps. was muss ich denn pi mal Daumen für einen neuen bassbezug rechnen + Einbau?
 
Nun, da ich weiß, dass das Bäckchen da hin gehört, kann ich auch ruhiger schlafen, aber ich hab immer noch nicht kapiert, wofür der Blindboden ist...
Vg JOchen

ps. was muss ich denn pi mal Daumen für einen neuen bassbezug rechnen + Einbau?
Also der Blindboden ist dazu da, dass kein Loch ist.^^
Bassbezug pi mal Daumen 800,- (abgemessen/angefertigt/montiert/gestimmt/nachgestimmt/angereist/etc.)
Wie sieht denn sonst das Klavier aus? Gibts noch andere Fotos?

LG
Michael
 
na klar, hier mal eine kleine Serie
 

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Huch!

...und außer ein paar dumpfen Basssaiten klingt alles schön und spielt gleichmäßig?

LG
Michael
 
Das Klavier wurde repariert, aber es gefällt mir nicht! (also nur die Reparatur) und daher das "Huch".
Mal sehen was Jochen berichtet...

LG
Michael
 
Interessant bei diesem Grotrian sind die Vollpanzerplatte und die druckstabfreie Saitenführung,
die allerdings einen langen Kopf beim Stimmwerkzeug erfordert.
Ein paar Jahre später ist das nicht mehr so.
Toni
 
Also, erstmal kurz zur Historie: Ich habe das gute Stück glaube ich via ebay Kleinanzeigen oder was ähnlichem quasi blind gekauft, weil ich es mit meinem digitalpiano einfach nicht mehr aushielt. Mir war alles recht, Hauptsache kein Sound aus Lautsprechern oder Kopfhörern. Mit dem Wissen von heute würde ich das natürlich nicht mehr tun, aber ich bin trotzdem einigermaßen glücklich, weil ich jetzt wieder "richtig" spielen kann. Seit dem Kauf habe ich auf die abgespielten Hammerköpfe neue Filze von Abel drauf machen lassen, habe das ganze dann wieder montiert, auch ein paar Achsen erneuert, Schieber so gut es ging weggemacht und auch nochmal einen hiesigen Klavierbauer kommen lassen, weil meine Arbeit natürlich nochmal an einigen Stellen verbessert werden musste, auch hat er nochmal reguliert. Dadurch hat sich die Spielweise erheblich verbessert und den Klang finde ich an einigen Stellen (im Diskant und Bass) sehr schön. Natürlich kann er sich nicht mit einem steinway/fazioli/bösend.etc. messen, aber das kann man denke ich auch bei so einem Zustand und bei der Saitenlänge/Größe des Instruments nicht erwarten. Positiv überrascht bin ich vom Bass, wenn ich es mit anderen Klavieren vergleiche. Auf der anderen Seite habe ich noch nicht so wahnsinnig viele Klaviere gespielt, als dass ich es objektiv beurteilen könnte. Insgesamt wäre ich sehr froh, wenn man da noch was an der Spielweise (gerade beim Repetieren nervt es mich, wenn ich mit der Taste zu weit hoch muss, damit die Stoßzunge wieder unter die Nuss gleitet) machen könnte und natürlich auch am Klang, aber ich kann schlecht abschätzen, in welcher Material- und Kostenschlacht sich das dann abspielt. Welche Maßnahme bringt denn - soweit die Ferndiagnose eine Einschätzung zulässt - aus eurer Sicht das beste Ergebnis?
Jochen
 
ach was ich noch vergessen habe: was ist denn eine "Vollpanzerplatte und die druckstabfreie Saitenführung"? ist das gut oder schlecht?
 

nein, bis jetzt nicht, was kostet das ca?
 
intonieren macht wahrscheinlich erst sinn, wenn alles andere (saiten, genug stegdruck, Mechanik, etc.) 1.sahne ist?
 
"Vollpanzerplatte und die druckstabfreie Saitenführung"
Ein Vollpanzerplatte bedeckt den Stimmstock und die Wicklung auf dem Wirbel ist nicht so nahe an der Stimmstockoberfläche. Die meisten Hersteller verwenden dann Plattendübel. Ob die sein müssen hängt u.a. von der Dicke des Wirbelfelds ab und ist manchmal auch eher eine ideologische Frage. Steinway z.B. hat keine.
Normalerweise wird zwischen Wirbel und Silie ein Druckstab montiert, damit die Saiten auch wirklich sicher an der Silie anliegen. Dies ist bei Deinem Klavier durch die tiefliegenden Wirbelfelder gewährleistet. Vermutlich hat es sich dennoch nicht so bewährt, denn ein paar Jahre später macht das Grotrian nicht mehr so.
Grüße
Toni
 

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