Pianisten und ihre Nummer 1

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pianoplayer

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17. Juni 2010
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Hallo!
Also viele Pianisten begannen ja mit einem bestimmten Lied ihre Karriere.
"Das eine Lied, das den großen Erfolg brachte und mit dem alles anfing" sozusagen...
Z.B. bei Richard Clayderman "Ballade für Adeline" oder bei Yiruma "River flows in you".

Oder auch solche Lieder, die wenn man den Namen eines Komponisten hört gleich an sein berühmtestes Lied/Stück denkt. Ihre Nummer 1..
Z.B. Beethoven "Für Elise", Chopin "Minutenwalzer", Liszt "Liebestraum", Tchaikovsky "Tanz der vier kleinen Schwäne.. fallen mir da so spontan ein.

Und was denkt ihr so, welches die Nummer 1 von dem und dem Pianisten/Komponisten ist?
Scheut euch nicht und diskutiert eifrig mit :)
 
Du meinst etwas anderes.

Du sprichst von den Stücken, die bei Leuten, die keine Ahnung von Musik haben und dem Massengeschmack anhängen, am beliebtesten sind.

Diese Stücke sind leider häufig alles andere als die bedeutendsten der betreffenden Komponisten / Pianisten, oft hassen die betreffenden Musiker es sogar. (Auch Ravel sprach sehr abfällig über seinen "Bolero".)

Viel sinnvoller ist es, lieber pianoplayer, mal zu recherchieren, ob es nicht von den betreffenden Musikern vielleicht Stücke gibt, die nicht nur "bekannt" sind, sondern wirklich hohes Niveau und hohe Bedeutung besitzen und einen vielleicht auch mehr anrühren als die von Dir genannten niedlichen Oma-Wunschkonzert-Petitessen.

Viel Spaß und interessante Entdeckungen wünsche ich!

LG,
Hasenbein
 
Oder Rachmaninov über sein cis-Moll-Prelude... ;)

Komponisten:
bei Skrjabin war es die in Russland sehr schnell populär gewordene Etüde op.8 Nr.12 patetico

Pianisten:
bei Horowitz war es das b-Moll Konzert von Tschaikowski, welches ihn berühmt gemacht hatte, weil er den Dirigenten im letzten Satz überholt hatte
bei Glenn Gould die Goldbergvariationen
 
Bei Beethoven denk ich als erstes in der Regel nicht an Für Elise (obwohl ich das stück selber spiele) und auch nicht an die Mondscheinsonate (die ich ebenfalls spiele). Sondern an die Symphonie Nr. 5, das hängt wohl mit dem Film Beethoven (der mit dem Bernhardiner) zusammen, da man diesen als Kind gerne gezeigt bekommt. Und auch in der Schulzeit war das erste was unter Beethoven durchgegangen wurde diese Symphonie.
 
Ein guter Freund von mir sagt dazu immer Hurenstücke.
 
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Meine Karriere begann unisono in beiden Händen mit "Summ-Summ-Summm - Bienchen summ herum".
 
Und meine Karriere begann mit der selbst rausgehörten Titelmelodie von "Väter der Klamotte"!

LG,
Hasenbein
 

Flohwalzer

Bei mir war es der Flohwalzer, mit sechs Jahren habe ich an diesem rumgeuebt , meine Oma lag an den Nachmittagen an denen ich uebte immer auf dem Sofa neben dem Fluegel und lobte mich, ich wollte dieses Ding koenne und jagte die Oma vom Sofa " komm zeig mir weiter "und dann uebte ich , die Oma wurde gejagt rein raus rein raus , eines Tages hat sich die Oma entschlossen ein bisschen Distanz zu nehmen. Ich konnte sie erst dann verstehen , alls mein Sohn das gleiche mit mir machte , ich schrie in an ," hoere auf mit diesem Scheiss " jetzt erst begriff ich meine Oma :bongo:
 
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Und meine Karriere begann mit der selbst rausgehörten Titelmelodie von "Väter der Klamotte"!

LG,
Hasenbein

Hasenbein, genau!!! :p :p Jetzt erinnere ich mich gerade wieder an diese Filme, die wir öfters geguckt haben! Hach!!!

Liebe Grüße

chiarina

P.S.: Ach so, meine "Karriere" begann mit der Emonts-Schule und fast hätte ich mit Klavierspielen aufgehört. Noch heute, wenn ich ab und an diesen gruseligen grauen Einband zu sehen bekomme, trifft mich des Traumas schicksalsträchtige Keule ......!
029.gif
:shock: Oh ja...!
 
[...]
Titelmelodie von "Väter der Klamotte"!

LG,
Hasenbein

Daran erinnere ich mich auch noch gut. (Das war übrigens die einzige Sendung im Fernsehen, die unser damaliger Hund unbedingt sehen wollte. Er saß zur richtigen Zeit vor dem Fernseher und wurde unruhig und laut, wenn sein Wunsch ignoriert wurde.)

Meine Karriere begann ... - falsch, mit dem Klavier werde ich keine Karriere machen.

Von einem Bekannten wurde ich gebeten, für ihn ein Klavier zu besorgen, das er zu einer Hausbar umbauen könne. Nachdem das geklappt hatte, kamen zwei weitere Bekannte auf die selbe Idee. Es stellte sich aber heraus, dass eines dieser beiden Klaviere als Instrument brauchbar war. Es wäre schade gewesen, es umzubauen. Dadurch fing ich an, mich für das Innenleben zu interessieren. Wahrscheinlich löste die Beschäftigung mit dieser interessanten Technik in den Klavieren und den durchdringenden Klängen der schwingenden Saiten und Holzteile, den in kindlichem Alter unterdrückten Wunsch Klavier spielen zu lernen, wieder aus.

Es war also kein Musikstück sondern ein Möbelstück! :D

Grüße
Thomas
 
...und die Träumerei von Schumann?
...richtig, der unvergleichliche Vladimir!
Gruß
toni
 
Toni, willste Dich nicht mal vorstellen? Wäre nett! Danke.

bei so einem Nick bin ich einfach neugierig.
 
@fisherman:
Siehe Vorstellungsrunde!
Neugier gestillt?
Grüße
Toni
 
OT: Danke. Ja. Siehe PN.
 
Tchaikovsky:
Barcarolle

Chopin:
Étude Op. 10, No. 12

Mein Lieblingstück von Liszt ist der Totentanz :D

Auch wenn ich mit Beethoven als erstes die Symphonie 5 verbinde ist mein Lieblingsstück von ihm das 1. Klavierkonzert (vorallem Allegro con brio).
 

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