Orgel, Klavier und Jazz

Ach, ist ja nicht so schlimm! Musik ist nicht dazu da, um "berühmt" zu werden, sondern sie soll jenen gefallen, die gefallen daran finden. Ich habe keinen Anspruch auf Perfektion bezüglich Musik.

:-)

LG
Michael
 
Hi Rheinkultur,

Das sind aber auch nicht als Jazz zu bezeichnen?
 
Ein Untertan der Königin drängt sich nicht vor, redet ihr eher nach dem Mund.

Hi,

Genau das tust Du aber nicht. Denn, wie Du selber geschrieben hast, willst Du die Orgel als Begleitung fürs Klavier benutzen (damit ist das Klavier nicht Untertan der Orgel). Zwar richtet sich die Orgel nicht nach dem Klavier, denn die Orgel ist schon eingespielt und somit unveränderbar. Aber das Klavier passt rhythmisch gar nicht zu Rheinberger und stört die Orgel eher.
 
@cwtoons: nochmal: Mein Gespiele war lediglich eine Probeaufnahme, die ich Micha zukommen ließ und auch keinesfalls öffentlichkeitstauglich ist und überhaupt nicht für solche Zwecke bestimmt war.
Den weiteren Verlauf konnte ich nicht mehr beeinflussen ;-)

So pralle find ichs auch nicht ...
 
Eure Kritik ist unberechtigt, denn ich bin ein schlechterer Musiker als Digedag. Das weiß er aber...
Hi,

Genau das tust Du aber nicht. Denn, wie Du selber geschrieben hast, willst Du die Orgel als Begleitung fürs Klavier benutzen (damit ist das Klavier nicht Untertan der Orgel). Zwar richtet sich die Orgel nicht nach dem Klavier, denn die Orgel ist schon eingespielt und somit unveränderbar. Aber das Klavier passt rhythmisch gar nicht zu Rheinberger und stört die Orgel eher.
Ist in Ordnung, ich habe Dich verstanden! Das ist Dein Gesichtspunkt, und ich akzeptiere ihn. Die Musik spricht eine andere Sprache als Worte.
Ich mache Musik, weil es mir Spaß macht. Es muss ja nicht jeder gefallen daran finden und wie Du weißt, mache ich neben mittelmäßiger Klassik auch Hiphop und improvisiere und komponiere - das findest Du im Einspielungsbereich des Forums. Vielleicht hast Du dies nicht mit verfolgt...

Kann sein, dass ich nun andere Wege gehe? Es gibt noch viele andere Bereiche, in denen ich nächstens musizieren werde, sogar mit anderen Instrumenten. Soll ich eingeschüchtert werden, weil ich an zwei Tagen in Folge zwei Musikstücke verlinke?

Was ich in Clavio auf längere Sicht beobachtet habe ist, dass das Orgel-Unterforum wächst. Es sind wesentlich mehr Organist/innen und Themen hier als noch vor der Zeit, als Digedag hier mit schreibt. Wer das nicht sieht, ist betriebsblind!

Wenn auch Orgel und Klavier im öffentlichen Raum nicht zusammen passt - hier passt es zusammen, weil die Community vom miteinander profitiert und wenn nun Mick mit Tastenjunkey ein Stück machen, dass mir nicht gefällt, werde ich auch nicht zu rülpsen beginnen!

Das war das Wort zum Sonntag :-D

LG
Michael
 
Hi,

Siehst Du? Du verstehst die Kritik nicht. Ich kenne die Kombination Orgel und Klavier, weil ich selber in der Kombination gespielt habe bzw. das ab und an auch noch mache.

Rheinberger-Einspielung und Jazz-Geklimper drauf, das geht aber nicht. Und wenn ich Deine Beiträge lese, weiß ich nicht, es es einen musikalischen Grund hatte, dass Du die Rheinberger-Einspielung von Digedag genommen hast. Du hast doch eine Hausorgel, wenn ich es richtig gelesen habe, da könntest Du auch selber Orgel aufnehmen und experimentieren, z.B. mit Bach C-Dur Präludium? Pachelbel Kanon könnte man auch nehmen.
 
Hi Rheinkultur,

Das sind aber auch nicht als Jazz zu bezeichnen?
Natürlich nicht - es ging mir ja darum, ausnotierte Literatur für beide Instrumente zu finden, um überhaupt die Möglichkeiten einer Kombination beider Tasteninstrumente auszuloten. Diese Beispiele bestätigen den von mir aufgezeigten Ansatz: Entweder umfassende Nutzung der individuellen Möglichkeiten im Wechsel oder Ausdünnung des Satzbildes, soweit ein zeitgleiches Spiel beider Instrumente vorgesehen ist. Auch Projekte, die zeitweilig nicht ausnotiert oder komplett improvisiert sind, werden diesen Vorgaben gerecht werden müssen. Dies gilt sinngemäß für die Spielpraxis in der Gospelmesse, wenn ein Spieler am Flügel und ein anderer an der Hammond B 3 sitzt - was auch nicht als Jazz zu bezeichnen wäre. Wer sich dieser Vorgabe noch mehr annähern möchte, wird bei Barbara Dennerlein & Co. vorbeischauen, die verschiedene Projekte auch an Pfeifenorgeln realisiert haben:



LG von Rheinkultur
 
Hi,

Siehst Du? Du verstehst die Kritik nicht. Ich kenne die Kombination Orgel und Klavier, weil ich selber in der Kombination gespielt habe bzw. das ab und an auch noch mache.

Rheinberger-Einspielung und Jazz-Geklimper drauf, das geht aber nicht. Und wenn ich Deine Beiträge lese, weiß ich nicht, es es einen musikalischen Grund hatte, dass Du die Rheinberger-Einspielung von Digedag genommen hast. Du hast doch eine Hausorgel, wenn ich es richtig gelesen habe, da könntest Du auch selber Orgel aufnehmen und experimentieren, z.B. mit Bach C-Dur Präludium? Pachelbel Kanon könnte man auch nehmen.
Wieso hast Du Dich selbst begrüßt? Da stand doch noch "Hi, Infinity" , und dann hast Du es ausgebessert auf "Hi," ?
Schreibst Du Deine Beiträge selbst?
*verwirrtbin*

LG
Michael
 
Jetzt bist Du beleidigt und suchst nach Nebenkriegsschauplatz.

Natürlich bist Du ganz toll, und die Aufnahme ist spitze, und Du bist so innovativ!

Zufrieden?
 
Wenn Du willst. Was hast Du gegen den Flüchtlingsfaden?
 

Gönn Dir doch den Rheinberger zu Deinem Trost ohne mein Geklimper, und Du wirst Dich wohler fühlen.
Nimm Deine oder Deine/r Einsager/in innerste Wut, dass sich jemand erdreistete am Rheinberger zu manipulieren und wirf sie beim Fenster hinaus, denn dort gehört sie hin. Ich gehe nun zu Bett...

Gute Nacht!
 
Ich habe lange darüber nachgedacht was Michael mit der Cantilene eigentlich machen wollte und bin nun zum Schluss gekommen es wäre einfacher beim Orgelpart nur Fuß und Linke zu nehmen. Das macht Platz und die wunderbaren Harmonien/Akkordfortschreitung kommen trotzdem prima zur Geltung und inspirieren zum drüber spielen.

https://soundcloud.com/user-968193710-382614964/cantilene
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefallen tut mir diese Kombi immer noch nicht, bin aber gespannt auf weitere Experimente.
 

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