Ooops I did it...

  • Ersteller des Themas Kleiner Ludo
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Hä?


Wie gesagt: Das teure am Transport sind die Treppen (vor Allem enge). Daher meine Frage, wie das bei Dir ist. Würde mich interessieren.

Bei mir gibt es keine Treppen (zu nehmen), Absender Haus mit grossem Lastenaufzug, Empfang durch den Hintereingang im Garten (getragen) mit EINER höheren Stufe (40 cm?)...aber 5h Transportfahrt (hin und zurück).
 

Jedes Kilogramm Rohgewicht ist beim Transport standardmäßig mit EUR 10,00 versichert.

Die Instrumente wurden in Köln aus dem 2. Stock per Mobilkran runtergehoben. Hier ist ein LKW-Ladekran zum Einsatz gekommen, um die Instrumente auf den Balkon zu hieven. Und weil das Transportfahrzeug auf der Fahrt in einen Unfall mit Totalschaden hätte verwickelt werden können, habe ich eine Zusatzversicherung abgeschlossen. Deshalb - und weil der Transport keine Beiladung war - habe ich dafür eine stattliche Rechnung von 3.200,00 erhalten.
 
Bei mir gibt es keine Treppen (zu nehmen), Absender Haus mit grossem Lastenaufzug, Empfang durch den Hintereingang im Garten (getragen) mit EINER höheren Stufe (40 cm?)...aber 5h Transportfahrt (hin und zurück).
Oha, dann ist das ein stolzer Preis. In DE gibt es den Transport für ca. 250 € quer durchs Land (dann aber oftmals mit Wartezeit wegen der Logistik).

Deshalb - und weil der Transport keine Beiladung war - habe ich eine stattliche Rechnung von 3.200,00 erhalten.
Autsch! Mit Kran wäre mein Transport wesentlich billiger geworden, aber so´n großes Loch habe ich in keiner Wand.
 
Einen „damaligen“ F197 gab es nicht, der kam erst später aus Gunzenhausen.

Bist Du da sicher. Meiner Erinnerung nach wurde der F197 in Langlau produziert. In Gunzenhausen hatte Julius Feurich zwar offiziell auch einen F197 im Programm, der aber m.W. nie produziert wurde, weil keine Form für die Gussplatte existierte. Gebaut hat er da nur den 172er und den 227er.
 
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Einen „damaligen“ F197 gab es nicht, der kam erst später aus Gunzenhausen.
Du hast da einen W.Hoffmann 190, das Parallelmodell zum damaligen F190.

Gratuliere!

Zitat von Internetangebot:
"Hochwertiger Feurich Flügel, Modell F197, mahagoni poliert ★ Bj.1985 - Top-Zustand - noch aus deutscher Herstellung (Langlau)"

Dieser äußerst klangschöne Flügel der Oberklasse wurde noch in Langlau / Deutschland, im gemeinsamen Werk mit Euterpe und W.Hoffmann, hergestellt.
 

Im Gegensatz zu Dir. Tatsächlich gab es keinen F197 aus Gunzenhausen, wohl aber aus Langlau.

Vielleicht gab es den F197 noch in den letzten langlauer Tagen in den 90ern, aber sicher nicht Anfang der 80er.

Entwickelt wurde da nichts mehr, denn Euterpe/Feurich war schon Ende der 80er in Schwierigkeiten und die Übernahme durch Bechstein war schon 1991; produziert wurde noch bis Mitte 1993.
 
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Das Internet ist geduldig.

Du kannst bei diesem Klavierhalle Angebot sogar auf der abfotografierten Modellbezeichnung sehen, dass es ein F190 ist.
Nö kann ich nicht, da steht 190 nicht F190, und ich glaube dies bezieht sich auf die Gussplatte nicht den Modellnamen...

anderer Verkäufer sagt:
"Bei mir in Hilzingen gibt es einen sehr interessanten Neuzugang zu vermelden. Ein deutscher Markenflügel mit 195 cm Länge, ein W. Hoffmann Modell 190.

Der Flügel wurde 1981 in Langlau im Werk von Euterpe/Feurich gebaut und ist bis auf kleine Unterschiede an der Gussplatte baugleich mit dem Feurich F197."

Naja irgendwie widersprüchlich, nicht?
 
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Lass Dich nicht verunsichern. Du hast ihn doch eh schon gekauft. Freu Dich drauf und sei offen für das Instrument, das Dir geliefert wird. :001:

Was hat der gekostet? 3.000€? Für das Geld kann man ja kaum etwas falsch machen. Was der Flügel noch "braucht", ernährt den ehrenwerten Berufsstand der Klavierbauer. :super: Damit tust Du auch was Gutes.

Ich erinnere mich noch gut an Michaels Blind- und Taubkauf eines alten Förster-Klaviers in Frankfurt. Aus dem gleichen Bestand kaufte ich seinerzeit meinen 190er-Förster aus 1927 (oder 28, siehe Userpic). Beide Instrumente stammten aus Erstbesitz. Im Verkaufsgespräch stellte sich heraus, dass Micha es war, der das Klavier unbesehen nach Österreich geordert hatte. Als ich mit Micha kurze Zeit später zusammensaß und ihn auf das Klavier ansprach (dessen Überarbeitung er hier seinerzeit auch portraitierte), sagte er "Bestimmte Instrumente kann man unbesehen kaufen." (Stillschweigende Erg.: Falls man selbst Hand anlegen kann oder einen guten Klavierbauer bei der Hand hat.)
 

Für das Geld muss er aber von vier Gewichthebern in einer Sänfte gebracht werden.
 
Einen vergleichbaren flügel (in restaurierten, besserem?) Zustand gibt es z.B.
https://www.klaviano.com/pianos-for-sale/hoffmann/190/hoffmann-190-394135.html
für 16 880 EUR. Ok aber was ich seltsam finde der Verkäufer sagt:
"Jetziger Neupreis ca: 62 000,- €"

1. Gibt es dieses Modell in der Art gar nicht mehr
2. Kostet der W. Hoffmann P-188 neu ca. 35 000 EUR.
:denken:
Entweder Tippfehler, oder nicht alles, was er sagt, ist verlässlich. :schweigen:
 
Einen vergleichbaren flügel (in restaurierten, besserem?) Zustand gibt es z.B.
https://www.klaviano.com/pianos-for-sale/hoffmann/190/hoffmann-190-394135.html
für 16 880 EUR. Ok aber was ich seltsam finde der Verkäufer sagt:
"Jetziger Neupreis ca: 62 000,- €"

1. Gibt es dieses Modell in der Art gar nicht mehr
2. Kostet der W. Hoffmann P-188 neu ca. 35 000 EUR.
:denken:
Der ist ja optisch ein Traum. Leider habe ich keinen Platz dafür. :cry:
 

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