Olga Scheps - gereifter Shootingstar

Ich finde übrigens, dass dieses Schwein ein außerordentlich großes pianistisches Talent besitzt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der/die größte Liszt-InterpretIn der Welt in der ruhmreichen Liste der Steinway-Künstler aufgenommen wird. Da Musik ja immer subjektiv ist erwarte ich, dass diese Meinung ebenbürtig ist mit allen anderen.


View: https://www.youtube.com/watch?v=E6DKrkvSrVI
 
Ich finde übrigens, dass dieses Schwein ein außerordentlich großes pianistisches Talent besitzt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der/die größte Liszt-InterpretIn der Welt in der ruhmreichen Liste der Steinway-Künstler aufgenommen wird. Da Musik ja immer subjektiv ist erwarte ich, dass diese Meinung ebenbürtig ist mit allen anderen.

Ich finde, es wirkt mit unter etwas forciert, das geht ein Stück weit zu Lasten der Details. Zumindest bei der Pedalarbeit konnte ich aber keine Mägel feststellen, weiter so!

Grüße
Häretiker
 
Dass er am Klavier sehr, sehr extrovertiert agiert, weiß LL auch ohne mich. Der ist ja nicht blöd. ;-)
 
Ich wünsche der Pianistin Olga Scheps herzlichen Glückwunsch für den großartigen Erfolg in Wetzlar. Aber nicht nur das Konzert in Wetzlar. Alle Konzerte von Olga sind eine pianistische Glanzleistung und das Publikum, ohne Ausnahme, immer wieder vollstens begeistert ist! Und wer sich hier im Forum noch negativ über die großartige Pianistin äußert, der soll erst einmal eines ihrer Konzerte besuchen, und erst dann sein Urteil hier fällen!

Sie hat nämlich sehr wohl das besondere Etwas in ihrem Spiel, das andere Pianisten bei weitem nicht haben!

Hier der Artikel über Olga's Konzert in Wetzlar. Tolle Kritik, der ich 100 Prozent zustimmen kann, und hat sich die wundervolle Pianistin wahrhaftig verdient. Ich freue mich für sie:

http://www.giessener-anzeiger.de/lo...bei-jubilaeumskonzert-in-wetzlar_18366787.htm
 
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Reaktionen: trm
Hier der Artikel über Olga's Konzert in Wetzlar.

Egal, wie das Konzert war - diese Kritik ist an peinlicher Provinzialität kaum zu überbieten. Das hier
Zitat von Gießener Anzeiger:
Solche Kernmomente sind häufig, wenn Scheps den Charakter der Komposition auf ihren emotionalen Punkt bringt. Das ist sichtlich mit Arbeit für die Pianistin verbunden, die keine Furcht vor Volumen und den Flügel ganz geöffnet hat. Zuweilen versinkt sie tief in der Musik. Nachher schaut sie manchmal prüfend, ob ihr Spiel auch bei den Zuhörern angekommen ist - Scheps spielt für das Publikum.
ist wirklich ... :lol::lol::lol:
 
Ich wünsche der Pianistin Olga Scheps herzlichen Glückwunsch für den großartigen Erfolg in Wetzlar. Aber nicht nur das Konzert in Wetzlar. Alle Konzerte von Olga sind eine pianistische Glanzleistung und das Publikum, ohne Ausnahme, immer wieder vollstens begeistert ist! Und wer sich hier im Forum noch negativ über die großartige Pianistin äußert, der soll erst einmal eines ihrer Konzerte besuchen, und erst dann sein Urteil hier fällen!

Sie hat nämlich sehr wohl das besondere Etwas in ihrem Spiel, das andere Pianisten bei weitem nicht haben!
Ich gebe jetzt ganz offiziell zu: Ich bin ganz großartig genervt von dieser Verehrung und der Tatsache, dass du uns deine Verehrung dieser "ganz großartigen" (1!!111!) Pianistin aufdrängen möchtest.
 
"allein das ist schon ein optisches Vergnügen"
Der sollte sich schämen.
 

Ich wusste nicht, dass es auch männliches «Groupie» gibts.:-(;-)

Zitat aus Wiki: Das Groupie (engl.) ist ein weiblicher Fan, der seine Aufmerksamkeit einem Idol oder Star, meist aus dem Bereich der Kunst, Kultur oder Politik widmet.
 
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Ich gebe jetzt ganz offiziell zu: Ich bin ganz großartig genervt von dieser Verehrung und der Tatsache, dass du uns deine Verehrung dieser "ganz großartigen" (1!!111!) Pianistin aufdrängen möchtest.

Vor allem möchte er uns immer wieder dazu drängen Geld auszugeben um uns zwei Stunden bei Olga zu langweilen :müde: ich denke diejenigen die kein Geld ausgeben wissen schon warum. Wir/sie habe genug im Leben live gesehen und gehört um zu wissen dass die eigenen Ansprüche an einen großartigen Genuss nicht erfüllt werden... @Destenay , hast du die CDs gehört?
 
Also, ich finde die zum Teil ins Persönliche gehenden Angriffe gegen bestimmte Personen, die ihre Meinung und Empfindungen zum Ausdruck bringen, oder das "Sich lustig machen" über diese Personen, nicht sehr lustig.

Man kann über jeden Künstler geteilter Meinung sein. Und viele Künstler wurden zu Lebzeiten nicht anerkannt. Bach genoss keineswegs die Hochachtung seiner Zeit, um nur ein Beispiel zu nennen.

Dazu gehört aber auch der Respekt vor einer anderen Meinung und Empfindung und nicht eine ins Absurde gehende Diskussion (Groupies, etc.) mit Unterstellungen aller Art und dem Lächerlichmachen von Personen.

Mittlerweile klingt das teilweise hier so wie beim Mobbing auf dem Schulhof. Da schließen sich dann die Schwachen dem größten Krakeeler an, ohne eine eigene Meinung fundieren zu können.

Dem einen gefällt Olga. Der andere findet sie langweilig. Der Dritte regt sich auf, dass sie in die Öffentlichkeit gedrängt wird. Der/die Vierte mag ihr den Erfolg nicht gönnen oder umgekehrt. Soweit eine Meinung belegt wird, kann man davon auch noch profitieren. Alles schön und gut.

Aber sonst? Es gibt Linien des gegenseitigen Respekts, wenn es ins Persönliche geht.

P.S: Ich will hier natürlich Olga nicht mit Bach vergleichen. Aber meinen Ohren liegt ihr Spiel. Damit wäre ich geoutet. Ob ich das hier wagen durfte? -:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist vor allem Unterschied zu Lang Lang? Die Faxen sind ja noch viel schlimmer. Soll jeder mitbekommen, dass das jetzt dramatisch sein soll. Finde eigentlich nichts schlimmeres als diese Zuckungen und Verrenkungen von Pianisten, vielleict sollte mal jemand im Publikum auf Sally machen und laut ...Ja, ja, ja , jaaaaaaaaaaa

Wenn du diese 'Faxen' nicht nachvollziehen kannst dann spielst du wohl noch nicht lange Klavier stimmt's? Gut es gibt auch Pianisten völlig unbewegt die dramatischten Stücke runterspielen, aber wenn man sich wirklich in die Musik einfühlt kommen die 'Faxen' automatisch (manche singen auch mit ;)...es sei denn man unterdrückt das einfach.
 
Wenn du diese 'Faxen' nicht nachvollziehen kannst dann spielst du wohl noch nicht lange Klavier stimmt's? Gut es gibt auch Pianisten völlig unbewegt die dramatischten Stücke runterspielen, aber wenn man sich wirklich in die Musik einfühlt kommen die 'Faxen' automatisch (manche singen auch mit ;)...es sei denn man unterdrückt das einfach.
es gibt Faxen und es gibt Faxen;)
ich habe ja jetzt Auftritte von ihr gesehen, da lässt sie es völlig oder sie geht mit der Musik mit, was ja auch völlig in Ordnung ist, sogar richtig. Aber z.B. das völlig theatralisch in den Nacken schmeißen des Kopfes bei Chopin, Brust raus, mit verträumten fast schon Meg Ryans Fake Orgasmus mäßigen Gesichtsausdruck...da ist ja Helene Fischer bei Aufritt ein Ausbund an Authentizität.

Musikalisch kommt sie bei mir eben völlig unbewegt rüber.
 
es gibt Faxen und es gibt Faxen;)
ich habe ja jetzt Auftritte von ihr gesehen, da lässt sie es völlig oder sie geht mit der Musik mit, was ja auch völlig in Ordnung ist, sogar richtig. Aber z.B. das völlig theatralisch in den Nacken schmeißen des Kopfes bei Chopin, Brust raus, mit verträumten fast schon Meg Ryans Fake Orgasmus mäßigen Gesichtsausdruck...da ist ja Helene Fischer bei Aufritt ein Ausbund an Authentizität.

Musikalisch kommt sie bei mir eben völlig unbewegt rüber.

Gut das passt dann auch zu dem allgemeinen Problem was hier zutage tritt: Dass man ohne Eigen- und Fremdmarketing einfach kaum eine Chance hat am Klassikmarkt etwas zu werden.

Und das ist ja das Traurige, die pianistische Klasse reicht (vor allem bei Frauen) kaum noch, auch das Äußere muss stimmen. Und muss zu sehen sein. :-D

Wie ich es neulich über Yuja Wang gelesen habe: Das Kleid verkauft die Karten. :denken:
 
Wie ich es neulich über Yuja Wang gelesen habe: Das Kleid verkauft die Karten.

Das glaube ich nicht. Ihr Klavierspiel ist allemal spektakulär genug. Sie spielt außerdem verhältnismäßig wenige Recitals, dafür umso mehr Konzerte mit den besten Orchestern der Welt. Die verkaufen ihre Karten sowieso. Und von solchen Orchestern wird man nicht aufgrund seines Aussehens verpfichtet, sondern aufgrund seiner Leistung. Yuja ist dafür bekannt, dass sie fast keine Fehler macht, extrem flexibel auf den Dirigenten und das Orchester reagiert und sich absolut zuverlässig an Absprachen hält. Dafür wird sie geschätzt und engagiert. Ich kenne keinen Dirigenten, der von ihr nicht begeistert war und sie nicht mehr verpflichten würde.
 
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