
mmueller52
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Ich geniere mich nicht zuzugeben, dass ich mir den Band "Piano Piano" aus dem HAGE Verlag gekauft habe, und zwar die mittelschweren Arrangements von Gerhard Kölbl. Weniger wegen der Klassiker (das vereinfachte Thema aus dem b-moll-Konzert von Tschaikowsky in a-moll ist schon heftig), sondern wegen der Stücke aus Pop, Filmmusik und Musical. Sowas finde ich zur Entspannung recht nett, außerdem kommen solche Stücke in meinem Bekanntenkreis besser an. Nun liegen da drei CDs bei, die bei mir den Verdacht aufkommen lassen, dass man sich bei ihrer Produktion den Pianisten gespart hat. Es klingt, als ob man einfach die MIDI-Dateien aus dem Notensatz Programm aufgenommen hätte. Für diese Theorie spricht, dass die Aufnahmen völlig rubatofrei sind und rechte und linke Hand gleiche Lautstärke haben. Kein Mensch würde das so spielen. Kann es sein, dass ich mit dieser Vermutung richtig liege? Was meint ihr?
LG Martin
LG Martin