Notenanalyse

Also ist die Tonart e-Moll, wenn ich das richtig verstanden habe
Jein :lol:

Die Akkordfolge ist Em, A-Dur, die Melodie ist e-Dorisch. Das wären Töne von D-Dur und in dieser Tonart haben wir mit Em und A-Dur eine ganz simple ii - V Verbindung.
Gäbe es irgendwann mal einen Schluss, dann wäre der wohl auf D-Dur (ii - V - I ... Em, A-Dur, D-Dur).
"E-Moll" passt aber auch, denn die dorische Skala ist ja eine von 2 "natürlich Moll"-Skalen (die zweite ist äolisch).

Das Riff endet auch nicht auf einem G ... sondern auf einem E.
Das ganze ist als Loop gedacht, und das Riff ist nicht am Ende des letzten Taktes zuende, sondern erst auf der 1 danach ... auf dem Ton, auf dem es auch beginnt.

Das G ist lediglich der Durchgang vom A zum E ... und erst auf diesem E ist das Riff dann auch tatsächlich zuende.
Gibt es auch Synkopen in den Takten 5–9?
Ja ... am Ende von Takt 6.
 
Da ich noch nie eine Notenanalyse verfasst habe, bitte ich um Feedback. In der Analyse gehe ich nur auf Takt 5-9 ein. Habe ich genug geschrieben? Was könnte ich verbessern? Stimmt alles was ich sage?
Notenanalyse:
Das Notenbeispiel (siehe Anhang 1) ist eine Klaviertranskription des Bassriffs aus „Rapper’s Delight“ im originalen Stück wird dieser Teil vom E-Bass übernommen. Das Arrangement wurde von Benedict Wetenra erstellt. Das Stück steht in e-Moll, was ein Kreuz-Vorzeichen bedeutet. Es ist im 4/4-Takt geschrieben und basiert überwiegend auf Sechzehntelnoten, was für den Disco-Stil der späten 1970er-Jahre charakteristisch ist. Mit einem Tempo von 112 BPM entsteht ein gleichmäßiger, treibender Groove. Da der Bassschlüssel um acht Töne nach unten oktaviert ist, befinden sich die meisten Noten in der Kontra- und großen Oktave, was den Klang sehr tief und druckvoll erscheinen lässt.

Das Riff beginnt im fünften Takt im Bass mit drei aufeinanderfolgenden tiefen E-Noten, getrennt durch punktierte Achtelpausen. Danach steigt die Linie innerhalb der E-dorischen Tonleiter bis zum E eine Oktave höher, bevor sie mit einer Quinte nach unten zum A führt, welche die Dominante von der E-dorischen Tonart ist. Dieses A wird im siebten Takt dreimal wiederholt. Danach bewegt sich die Melodie über D – Fis – D – G – Fis eine Sexte abwärts zum A, das anschließend zweimal wiederholt wird. Abschließend kehrt der Bass zum Dur-Parallel-G zurück, was das Riff harmonisch abschließt. Charakteristisch sind die Sechzehntel-Offbeats, wie in Takt 6, das erste A, welches auf der Zählzeit „2 e &“ liegt. Die Dynamik bleibt durchgehend gleichmäßig und die Bassnoten werden Staccato-artig und artikuliert gespielt, was einen klaren Klang erzeugt. Das Bass-Riff wird im gesamten Stück mit kleinen Variationen wiederholt. Diese Wiederholung schafft eine klare Struktur und erzeugt eine Ostinato-Wirkung, die als Grundlage für Improvisationen und den Rap-Text dient.
Wenn jemand reagiert schonmal Vielen Dank im Voraus und wenn nicht trotzdem einen schönen Sonntag noch.:003:
 
Ist ganz gut geworden. Ein paar Verbesserungsvorschläge habe ich aber noch:
Da ich noch nie eine Notenanalyse verfasst habe, bitte ich um Feedback. In der Analyse gehe ich nur auf Takt 5-9 ein. Habe ich genug geschrieben? Was könnte ich verbessern? Stimmt alles was ich sage?
Notenanalyse:
Das Notenbeispiel (siehe Anhang 1) ist eine Klaviertranskription des Bassriffs aus „Rapper’s Delight“PUNKT Im originalen Stück wird dieser Teil vom E-Bass übernommen. Das Arrangement wurde von Benedict Wetenra erstellt. Das Stück steht in e-Moll, was ein Kreuz-Vorzeichen bedeutet. DAS CIS WEIST AUF DIE ERHÖHTE SECHSTE STUFE DES DORISCHEN MODUS HIN. Es ist im 4/4-Takt geschrieben und basiert überwiegend auf Sechzehntelnoten, was für den Disco-Stil der späten 1970er-Jahre charakteristisch ist. Mit einem Tempo von 112 BPM entsteht ein gleichmäßiger, treibender Groove. Da der Bassschlüssel um acht Töne nach unten oktaviert ist, befinden sich die meisten Noten in der Kontra- und großen Oktave, was den Klang sehr tief und druckvoll erscheinen lässt.

Das Riff beginnt im fünften Takt im Bass mit drei aufeinanderfolgenden tiefen E-Noten, getrennt durch punktierte Achtelpausen. Danach steigt die Linie innerhalb der E-dorischen SKALA bis zum E eine Oktave höher, bevor sie mit einer Quinte nach unten zum A führt, welche die Dominante von der E-dorischen Tonart ist FUNKTIONSHARMONISCHE BEGRIFFE WIE DOMINANTE HALTE ICH BEI DIESEM SONG FÜR UNPASSEND. ES HANDELT SICH EHER UM MODALE MUSIK. Dieses A wird im siebten Takt dreimal wiederholt. Danach bewegt sich die Melodie über D – Fis – D – G – Fis eine Sexte abwärts zum A, das anschließend zweimal wiederholt wird. Abschließend kehrt der Bass zum Dur-Parallel-G zurück, was das Riff harmonisch abschließt. Charakteristisch sind die Sechzehntel-Offbeats, wie in Takt 6, das erste A, welches auf der Zählzeit 2-UND-E (BESSER: WELCHES AUF DEM LETZTEN SECHZEHNTEL DER ZÄHLZEIT 2) liegtDie Dynamik bleibt durchgehend gleichmäßig und die Bassnoten werden STACCATOARTIG gespielt, was einen klaren Klang erzeugt. Das Bass-Riff wird im gesamten Stück mit kleinen Variationen wiederholt. Diese Wiederholung schafft eine klare Struktur und erzeugt eine Ostinato-Wirkung, die als Grundlage für Improvisationen und den Rap-Text dient.
Wenn jemand reagiert schonmal Vielen Dank im Voraus und wenn nicht trotzdem einen schönen Sonntag noch.:003:
 
Noch eine Ergänzung: A wäre nicht die Dominante, sondern die Subdominante von e. Aber da Funktionsharmonik hier ohnehin nicht angewendet werden kann, spielt es keine Rolle. Ich wollte es nur der Richtigkeit halber ergänzen.
 

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