Nocturne es-Dur, Op.9 No.2 - inspired by Muse

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Hallo Zusammen!

Wichtiger als meine kleine Einspielung ist es, diesen Song zu kennen:

Muse United States of Eurasia - YouTube

Ein epischer Art-Rock-Song, in den der fantastische Matt Bellamy völlig schamlos das es-Dur Nocturne reingestrickt hat (und selbst spielt - der Mann gibt gelegentlich auf dem Stagepiano vor 5-stelligem Publikum mal eben Rachmaninov zum besten: Muse - Rachmaninoff (intro/outro) + Screenager (Live Montreux 2002) - YouTube - aber das nur nebenbei).

Meine Frau hatte bevor wir uns kannten mit dem klassischen Klavierrepertoire nicht viel am Hut, aber ich habe durch sie die Band Muse besser kennen gelernt. So, bzw. durch "United States of Eurasia" kam ich auf den Trichter, mir das es-Dur Nocturne anzueignen. Und hier isses:

https://soundcloud.com/tj76/fr-d-ric-chopin-nocturne-es

Man möge mir die eigenwillige Schlusskadenz verzeihen... Chopin liegt mir insgesamt eher schlecht in der Hand, und bevor ich mich vergeblich mit Frederics Schlussgenudel quäle, habe ich einfach mein eigenes Genudel reingesetzt.

LG

TJ
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Schöne Aufnahme!
 
Hi TJ ;)

es- MOLL ?

LG, Olli!
 
Scheisendreck... is natürlich Dur, keine Frage. Sorry! Könnte der Peter das noch im Themen-Titel ändern (oder kann ich als gemeiner User das auch? Wie?

Zu meiner Verteidigung: Beim Copy/Paste des englischen Titels mal wieder sharp/flat/minor/major durcheinandergeworfen.
 
Hallo Tastenjunkie,

nicht schlecht gespielt; Problem ist nur: Du betonst unabsichtlich immer jedes 3. Achtel, vor allem in der Begleitung.

LG,
Hasenbein
 
Hallo Tastenjunkie,

nicht schlecht gespielt; Problem ist nur: Du betonst unabsichtlich immer jedes 3. Achtel, vor allem in der Begleitung.

LG,
Hasenbein


Ja, ich weiß, die Gleichmäßigkeit meiner Phrasierung ist definitiv noch ausbaufähig. Auf das 3. Achtel der Begleitung trifft in dem Stück häufig der Auftakt der Melodie und da kriege ich rechte und linke Hand dynamisch nicht wirklich getrennt.

Außerdem ists auf dem Digi eingespielt, was die Sache nicht leichter macht.

Und wie schon erwähnt liegt mir Chopin nicht wirklich, habe damit schon immer viel kämpfen müssen. Das Es-Dur Nocturne spiele ich seit fast einem Jahr, es ist rein technisch nicht wirklich ein schweres Stück, bleibt aber eine Zitterpartie (die Anspannung ist wahrscheinlich auch der Grund für die Unregelmäßigkeiten im Ausdruck). Selbst patzerarme Versionen gelingen mir nur ganz selten, patzerfreie gabs noch nie.

Schumann geht mir viel leichter von der Hand, keine Ahnung, woran das liegt (vielleicht an meinen zu 50% sächsischen Genen ;-) ).

Danke für die Rückmeldung!
 
Ich finde das ganze etwas schnell, hastig und sehr mechanisch, also ohne besondere Höhepunkte.
 

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