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) Mon-Musik aus Burma live gehört. Da wollte ich auch davonrennen. Dann hab ich mich "geöffnet" - und es war toll. Natürlich hör ich sowas nicht unvorbereitet mal so nebenbei. Aber man sollte offen bleiben. Irgendwann schaltet das Ohr um - und man hört Harmonien, wo der normale, steife Hörer keine hören kann. Das gilt auch für die reine Stimmung. Und danach ... ist man für eine Zeitlang verändert...
Ja, das ist große Kunst! Aber obs ein Eskimo oder Burmese ebenso sieht? Vermutlich nur, wenn er sich "öffnet". Wir sollten mit gutem Beispiel vorangehen!
Glaubt Ihr, unsere Eltern haben nur aufgrund nazihafter Indoktrinierung Blues, Rock, Jazz als "unerträgliche Negermusik" bezeichnet? Nei, es war wirklich "unerträglich" für sie!
Denkt mal nach...
Und der Müllmann umme Ecke, wird der Eure Kunst als "Kunst" verstehen und sie genießen? Von wegen. Er rennt davon. Wie Ihr!
Locker bleiben, Jungs! Nicht schon mit 20 älter sein als ich ich Opa oder New Oldie!
DAS wiederum finde ich faszinierend. Gibts dazu Literatur? Ist das neutral - oder nur eine "visuelle" Spiegelung des Hörempfindes? Sieht das sch... aus, weil Du das sch... findest?Vielleicht liegt es auch an meiner Synästhesie - "Revelation for Piano" klingt nicht nur scheußlich, es sieht auch scheußlich aus.
DAS wiederum finde ich faszinierend. Gibts dazu Literatur? Ist das neutral - oder nur eine "visuelle" Spiegelung des Hörempfindes? Sieht das sch... aus, weil Du das sch... findest?
Oh mein Gott! Jetzt habe ich für einen Moment geglaubt, mein alter Musiklehrer am Gymnasium wäre auferstanden und hätte mich heimgesucht.Aber dennoch kann ich dem scheußlichen Geschrebbel eine E-Gitarre nicht viel abgewinnen. Gegen Gitarren an sich habe ich ja nichts. Aber gegen eine Gitarre, die man elektronisch so verzerrt, dass sie wie oben erwähntes Höllenorchester klingt, schon!
:[...] Aber dennoch kann ich dem scheußlichen Geschrebbel eine E-Gitarre nicht viel abgewinnen. Gegen Gitarren an sich habe ich ja nichts. [...]
[...]Ich habe mich dann aber doch für die Waldsteinsonate entschieden, da waren mir die Opportunitätskosten einfach geringer, ich meine: ich habe auch nicht unbegrenzt Zeit! - Außerdem hatte der Ludwig die besseren Argumente! :D
[...]
Marco, das musst Du dann aber auch der E-Gitarre oder der Rock-Musik zugestehen.Diese Musik stellt eine ganz andere Herausforderung an den Hörer. Sie will gar nicht "gefallen", sondern sie will etwas aussagen. Sie zwingt den Hörer zu akusmatischem Hören, er soll sich ganz auf den Wirkung und weniger auf die Ursache konzentrieren.
Denk also bitte vorher erst nach, bevor Du mich als etwas titulierst, was ich nicht bin!
Soweit ok. Aber bevor man Dich nun an der Nase herumführt, gestattetst Du Dir mal ganz locker ein paar ein paar Ausnahmen, die Dir halt so in Dein Weltbild passen. >>>Meiner Meinung nach sollte der Klang eines Instrumenes größtenteils vom Ton und er marginal vom Geräusch dominiert sein.
Tja, wie Rolf schon sagte. Da ist der alten (Nazi-)Musiklehrer wiederauferstanden.Natürlich gibt es Ausnahmen: Die Perkussionsinstrumente im Orchester, besondere Spieltechniken in der Neuen Musik, die tiefen Glocken unbestimmbarer Tonhöhe in der Schlussapotheose schon erwähnter 2. Sinfonie von Gustav Mahler etc..
