Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
(...)Ausnahme hiervon waren die sozialistischen Ostblockstaaten, wo es mehr Lohngerechtigkeit gab, (....)
Das stimmt so einfach nicht! Das fängt schon damit an, dass die meisten Ärzte keine guten Krankenschwestern wollen. Wenn eine Krankenschwester einen Arzt auf etwas aufmerksam macht (z.B. dass ein Patient ein bestimmtes Medikament aus bestimmten Gründen besser noch länger nehmen sollte), dann greift sie damit die Position des Arztes an - wie kann sie sich so was nur erlauben, geht ja gar nicht...
Krankenschwestern werden nach Tarif bezahlt.
Nee. Davon gibt es nicht genug, um ein dauerhaft sicheres Leben zu ermöglichen.
Ich kann Dir versichern, das machen weit weniger als 10%. Die meisten geben gar nichts, andere schenken Pralinen oder einen Blumenstrauß. Man darf bei dieser Rechnung auch nicht vergessen, dass die Anzahl der Patienten pro Monat z.B. im Vergleich zur Kellnerin sehr gering ist. Wenn dann ein-, zwei-, dreimal im Monat jemand tatsächlich 20 € gibt, kannst Du das mit dem ordentlichen Gehalt vergessen.
Wenn Sie das öffentlich tut, hat der Arzt recht und das ist keine GUTE Krankenschwester.dass die meisten Ärzte keine guten Krankenschwestern wollen. Wenn eine Krankenschwester einen Arzt auf etwas aufmerksam macht (z.B. dass ein Patient ein bestimmtes Medikament aus bestimmten Gründen besser noch länger nehmen sollte), dann greift sie damit die Position des Arztes an - wie kann sie sich so was nur erlauben, geht ja gar nicht...
Wenn das stimmt, so konnte das die KS bereits bei Ihrer Berufsentscheidung herausfinden. Kein Grund zur jetztigen Klage also. (Ist nicht so hart gemeint, wie es nun klingt!) Ich vermute aber, dass auch im Gesundheitswesen gilt: Spitzenkräfte kennen keinen Tarif. Auch wenn das nicht öffentlich gemacht wird. Ich weiß von Klinikdirektoren, die Gehälter z.T. fett aus der ebenso fetten Privatschatulle aufstocken.Krankenschwestern werden nach Tarif bezahlt.
Ich glaube, da vermuten wir beide nurNee. Davon gibt es nicht genug, um ein dauerhaft sicheres Leben zu ermöglichen.
? Ich habe allerdings gerade von einer Agentur gelesen die "Omas" weltweit in wohlahbande Haushalte vermittelt - sollte mich wundern, wenn es das nicht auch für Pflegekräfte gäbe. Allerdings ist hier Mobilität gefragt. Sitz die KS in Kleinbimbelshausen und will dort bleiben, fällt diese Option natürlich weg.Liebe Nica, ich kann Dir versichern: Deine Aussage erschüttert mich wirklich. Dass die Kriegsgeneration mit magerer Rente noch in Pralinen, Kaffee oder 20,- €-Scheinen denkt, kann ich verstehen, aber wenn die jüngeren (Privat-)Patienten das ebenso halten, dann ist das mehr als traurig. Abgesehen von Kleinigkeiten oder Schönheits-OPs ist doch ein Klinikaufenthalt immer eine schwere Zeit für den Patienten und wer mich in einer solchen Zeit aufopfernd und liebevoll umsorgt (nein, nicht Standard!!!), der hat ANRECHT auf ein adäquates Dankeschön. Und das sollte in Anbetracht der Situation 3-stellig ausfallen! Manno - hier gehts um die Gesundheit! Und für 150,- Euronen geht man zweimal in in die Oper. Oder kauft 20 Pizzen. Oder 30 Schachteln Zigaretten, um bei der Gesundheit zu bleibenIch kann Dir versichern, das machen weit weniger als 10%. Die meisten geben gar nichts, andere schenken Pralinen oder einen Blumenstrauß. Man darf bei dieser Rechnung auch nicht vergessen, dass die Anzahl der Patienten pro Monat z.B. im Vergleich zur Kellnerin sehr gering ist. Wenn dann ein-, zwei-, dreimal im Monat jemand tatsächlich 20 € gibt, kannst Du das mit dem ordentlichen Gehalt vergessen.

Wer weiß? Bestimmt keine schlechte Idee!Möchtest Du eine "Piano-Lounge" aufmachen?
Grüße
Toni
solange Du keinen "moonshine" ausschenkst...Die Lounge hießt natürlich Café Mondschein
solange Du keinen "moonshine" ausschenkst...

Nica, das ist nicht menschenverachtend. Wenn man vorher erfragen kann, dass die Bezahlung relativ mies ist, ist es schwer, später DESWEGEN zu lamentieren. Und wenn alle guten Leute diesen Beruf nicht ergreifen, wird ZUNÄCHST der Standard drastisch sinken (schlecht für die Gesellschaft, gebe ich Dir recht!), aber dann werden die Bedingungen geändert werden. Langfristig somit gut. (Siehe Beispiel Landärzte: Erst dreht man den Geldhahn zu, jetzt gibts zu wenige, und schon locken die Kassen mit einer Existenzgründungsprämie von netten 60.000,-)Eben. Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich menschenverachtend, wie hier im Faden behauptet wird, dass Leute, die verhältnismäßig unterbezahlt sind, doch schließlich selber schuld sind. (Siehe z.B.: "konnte ja vorher wissen, dass die tarifliche Bezahlung nicht gut ist") Das sind Berufe, die dringend gebraucht werden. Wenn alle intelligenten, nicht faulen Leute dementsprechend diesen Beruf nicht ergreifen oder Rat b) folgen, ist das für die Gesellschaft ein großer Schaden. Und genau da sind wir wieder bei dem Punkt, dass einfach an so einem System was nicht stimmen kann.
Und: Zeigt die KS den Arzt an? Nein macht sie nicht. Das ist nicht TOP! Das ist "Kuschen". Und Leiden. Wenn der Arzt hier einen Patienten nachweislich getötet hat, dann muss man - ungeachtet aller finanziellen Folgen - so reagieren, dass man mit Würde in den Spiegel blicken kann. Alles andere führt zu persönlichem Leid und fördert ein schlechtes System. Man kann nicht nach anderen schreien und selbst nicht Rückgrat zeigen.und bleibt bei der Reduktion der Dosis. Der Patient erleidet später in Anwesenheit der Krankenschwester eine Lungenembolie und stirbt.
@ Nica: Wenn Sie das öffentlich tut, hat der Arzt recht und das ist keine GUTE Krankenschwester.
Tut Sie es "auf die richtige Weise" (das gehört zu einer Top-Leistung dazu!), und der Arzt weiß das nicht zu schätzen, so sollte man einen anderen AG suchen.
Wenn das stimmt, so konnte das die KS bereits bei Ihrer Berufsentscheidung herausfinden. Kein Grund zur jetztigen Klage also. (Ist nicht so hart gemeint, wie es nun klingt!) Ich vermute aber, dass auch im Gesundheitswesen gilt: Spitzenkräfte kennen keinen Tarif. Auch wenn das nicht öffentlich gemacht wird. Ich weiß von Klinikdirektoren, die Gehälter z.T. fett aus der ebenso fetten Privatschatulle aufstocken.
Ich glaube, da vermuten wir beide nur? Ich habe allerdings gerade von einer Agentur gelesen die "Omas" weltweit in wohlahbande Haushalte vermittelt - sollte mich wundern, wenn es das nicht auch für Pflegekräfte gäbe. Allerdings ist hier Mobilität gefragt. Sitz die KS in Kleinbimbelshausen und will dort bleiben, fällt diese Option natürlich weg.
Liebe Nica, ich kann Dir versichern: Deine Aussage erschüttert mich wirklich. Dass die Kriegsgeneration mit magerer Rente noch in Pralinen, Kaffee oder 20,- €-Scheinen denkt, kann ich verstehen, aber wenn die jüngeren (Privat-)Patienten das ebenso halten, dann ist das mehr als traurig. Abgesehen von Kleinigkeiten oder Schönheits-OPs ist doch ein Klinikaufenthalt immer eine schwere Zeit für den Patienten und wer mich in einer solchen Zeit aufopfernd und liebevoll umsorgt (nein, nicht Standard!!!), der hat ANRECHT auf ein adäquates Dankeschön. Und das sollte in Anbetracht der Situation 3-stellig ausfallen! Manno - hier gehts um die Gesundheit! Und für 150,- Euronen geht man zweimal in in die Oper. Oder kauft 20 Pizzen. Oder 30 Schachteln Zigaretten, um bei der Gesundheit zu bleiben
Nebenbei: Meine Mutter bezieht nur ein kleine Rente und hat kein Vermögen. Aber selbst die honoriert Krankenschwestern besser! Falsche Abteilung?
Vielleicht bin ich ja bekloppt, aber wenn mich die Taxifahrer in NY vor die Wahl stellen, 20, 30 oder 40% Trinkgeld zu geben (keine Alternative bei Kartenzahlung!!!), dann sollte man einer guten Krankenschwester doch mindestens das Gleiche zugestehen. Und in den Kliniken liegen genug Leute, die auch schon mal in NY Taxi gefahren sind!
Ganz ehrlich: Wenn das stimmt, dann würde ich als TOP-Krankenschwester meine Arbeit nicht genügend wertgeschätzt sehen und die Konsequenzen ziehen. Denn worum die Welt kreist, ist nicht Sex, sondern WERTSCHÄTZUNG. Das macht uns glücklich, gesund und froh. Wobei Wertschätzung auch ein von Herzen kommendes DANKE sein kann. Nicht alles muss man aufs Geld reduzieren.
Ist doch irgendwo logisch, dass eine Tätigkeit, die viele Menschen machen wollen (sei es, weils Spaß macht, sei es, weil die Tätigleit für sinnvoll erachtet wird und so Befriedigung verschafft) tendenziell weniger gut bezahlt wird, als eine, die von sich aus keiner tun würde, für die aber dennoch Bedarf besteht.Wenn man vorher erfragen kann, dass die Bezahlung relativ mies ist, ist es schwer, später DESWEGEN zu lamentieren. Und wenn alle guten Leute diesen Beruf nicht ergreifen, wird ZUNÄCHST der Standard drastisch sinken (schlecht für die Gesellschaft, gebe ich Dir recht!), aber dann werden die Bedingungen geändert werden. Langfristig somit gut. (Siehe Beispiel Landärzte: Erst dreht man den Geldhahn zu, jetzt gibts zu wenige, und schon locken die Kassen mit einer Existenzgründungsprämie von netten 60.000,-)
Wer lamentiert denn? Du dürftest vielleicht mitbekommen haben, dass ich keine Krankenschwester bin. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die zunehmend größer werdende Masse der Geringverdiener "lamentiert". Es ist aber nun einfach so, dass ein solches System scheiße ist. Und da gibst Du mir ja sogar recht! Es ist einfach absurd zu sagen, das System sei ganz toll, denn schließlich könnte jeder schön eigeninitiativ ganz toll verdienen.
Klar, super. Natürlich ist ja eigentlich die Krankenschwester in dieser Geschichte schuld, weil sie als alleinerziehende Mutter zweier Kinder nicht ihre Existenz aufs Spiel setzen wollte. Aber selbstverständlich ist sie ja eigentlich schuld! Klar!!