Nette kleine Übungsstücke für Anfänger

[Klavirus]

Bulimie-prima vista aus Anfängerschulen.

 

[stoni99]

Außerdem wozu machst du das explizite Durchhacken von doch angeblich schönen Stücken? Verdienen sie es nicht, ausgefeilt zu werden?

Ich spiele derzeit 3 Arten von Stücken:

• Stücke (2-3) welche meine KL & ich gemeinsam ausgesucht haben um "Musik zu machen". Da wird auch bis zum i-Tüpfelchen gegangen.
• Zahlreiche - selbst ausgesuchte - Andere die ich einfach schön finde. Teilweise spiele ich sie nur Streckenweise - weil noch zu schwer.
• Und eben gefühlte 120 Stücke im Ganz-Einfach-Format. Die suche ich nur nach Schwierigkeit der Notation aus. Dabei gibt es eben auch mal den Upss-Effekt und das Stück wandert sogar in Kategorie 2 oder 1. Und dann erst wird gefeilt...

Das mit dem Upps-Effekt passiert momentan immer häufiger.
Evtl. ist ja mein Prima Vista an einem Punkt angekommen wo mir eine Perle erst mal auffällt?! Der Gedanke gefällt mir...

 

[J. S. Schwach]

Hm - gerade eben habe ich festgestellt, dass sich viiiieele, gaaanz viiiele leichte Stücke suuuuper zum Üben bzgl. "Prima vista" eignen, und zwar die Stücke, mit denen man angefangen hat in die Welt der Tastenharmonien einzutauchen, die man sich in den ersten Wochen und Monaten angeeignet, aber nicht auswendig gelernt und fast vergessen hat...

Treffende Beobachtung. Unabhängig vom Schwierigkeitsgrad geht es beim PV m.E. um das Abrufen eingespeicherter Muster. Welche Übungen dafür die besten sind, möge jeder für sich selbst entscheiden.

 

[Ellizza]

Du bist ja nur neidisch, weil du die Sache nicht so gut auf den Punkt bringen kannst. Nenn doch ein Gegenargument, statt mit Piepmätzen um dich zu werfen

 

[Ellizza]

Unabhängig vom Schwierigkeitsgrad geht es beim PV m.E. um das Abrufen eingespeicherter Muster.

So ist es, und die Muster erlernt man nicht durch Prima vista, sondern sondern durch handfestes gezieltes Üben (und natürlich auch Erkennen der Muster). Fortschreitend schwierigeres Material ist ja auch didaktisch so auszuwählen, dass der Anteil des sofort gekonnten viel größer als der noch sich zu erarbeitende ist.

 

[Klavirus]

Du bist ja nur neidisch, weil du die Sache nicht so gut auf den Punkt bringen kannst. Nenn doch ein Gegenargument, statt mit Piepmätzen um dich zu werfen

Ich gebe zu, dass ich Schwierigkeiten habe, dir zu folgen..... piep!

 

[spinette]

Fortschreitend schwierigeres Material ist ja auch didaktisch so auszuwählen, dass der Anteil des sofort gekonnten viel größer als der noch sich zu erarbeitende ist.

Ah, gut zu wissen , in den nächsten drei Jahren werde ich notentechnisch dann in der Grundschule verweilen - hab´ eh´ den Eindruck, dass über 90 % der bei mir befindlichen Noten zu Hause viiieel zu schwer sind .

 

[Ferdinand]

ich übe damit 'vom Blatt lesen und spielen', zwar nicht konsequent genug aber nach dem Beginn damit bin ich gut voran gekommen. Derzeit habe zu viele andere Stücke aktuell, sodaß ich Béla Bartók vernachlässige

https://imslp.org/wiki/Mikrokosmos,_Sz.107_(Bartók,_Béla)

 

[stoni99]

Russische Klavierschule Band 1 Stück 142. Kann man so schön dramatisch spielen.

Und Grüße aus dem Urlaub (Tirol).

 

[samea]

Ein dramatisches Stück könnte mir in den Ferien gefallen. Ich muss es mir unbedingt ansehen.

 

[Tastimo]

In Martin Keesers „Klavierschule - klassisch bis modern“ finden sich einige sehr gut klingende Stücke,
z.B. „The Leaves are falling“ (melancholisch) und „Nächtliche Reise“ (dramatisch und dunkel).

 

[samea]

Danke für den Hinweis. Ich habe Glück, auch dieses Buch steht in der Musikbibliothek!