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@hasenbein , @walsroderpianist , @kalessin : So ? Dann wolln wir mal sehn, was es zu "Bitonalität" so gibt...( Ja, richtig, "bi-atonal" habe ich mir ausgedacht, weil sowas müllhaft klingt. Die Smilies waren deutlich genug. Richtig. ) Doch ad rem:
Zunächst mal das hier:
Zitat aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bitonalität
""Echte" bitonale Stücke finden sich im Klavierschaffen von Claude Debussy, später bei Charles Koechlin und Charles Ives. Ein sehr gutes Beispiel sind einige Stücke aus dem 'Mikrokosmos' von Béla Bartók, in dem jeweils für die rechte und linke Hand unterschiedliche Vorzeichen notiert sind."
( Das ist zunächst einmal zu widerlegen, denn obgleich auch ich skeptisch war, weil ein Hinweis auf die Diskussionsseite gegeben wurde wg. fehlender Belege, so bezieht sich dieses nicht auf die Aussagen zum Mikrokosmos. Hier also die Diskussionsseite, die ich nat. überprüft habe : http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bitonalit%C3%A4t
)
Kommen wir mal zu meinem Schulbuch - wie Ihr wisst oder ahnt, habe ich nat. nur die besten Bücher... ) :
Auch in diesem Schulbuch, "Musik um uns, Kl. 7-10" , S. 236 ff. wird das Petruschka-Thema ( Strawinsky, auch so ein Schönklangexperte wie Ihr ) angegeben. Es ist zwar ein wenig anders notiert im Buch, ( Die C-Dur-Stimme beginnt im Buch mit c-e-g Triole , nicht mit c-d-g wie bei wiki gezeigt, und die bei Wiki mit "Fis-Dur" bezeichnete Stimme der 2. Klarinette wird mit "be"-Vorzeichen ( also enharmon. verwechselt ) dort gezeigt.
Das änert aber nichts an der Überschrift zu dem Beispiel im Buch:
Zitat:
"a ) Bitonalität: "Petruschka-Thema" ( 2. Bild ) und "Liebesmotiv" ( 2. Bild ) Z 95 "
Zitat Ende.
Zusätzlich werden folgende Aufgaben gestellt zum Bitonal-Beispiel:
Beispielsweise: "Welche Tonart hat die Ober- , welche die Unterstimme ? Wie verhalten sich die BEIDEN Tonarten ( von ihrer Entfernung im Quintenzirkel her gesehen ) zueinander ?
ja, und alles sowas...
Bevor man also den Mund groß aufreißt, Lehrer Hasenbein und Walsroderpianist , muss ich doch freundlich fragen, ob nunmehr EUCH klar ist, was BITONALITÄT ist.
LG, Olli
Zunächst mal das hier:
Zitat aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bitonalität
""Echte" bitonale Stücke finden sich im Klavierschaffen von Claude Debussy, später bei Charles Koechlin und Charles Ives. Ein sehr gutes Beispiel sind einige Stücke aus dem 'Mikrokosmos' von Béla Bartók, in dem jeweils für die rechte und linke Hand unterschiedliche Vorzeichen notiert sind."
( Das ist zunächst einmal zu widerlegen, denn obgleich auch ich skeptisch war, weil ein Hinweis auf die Diskussionsseite gegeben wurde wg. fehlender Belege, so bezieht sich dieses nicht auf die Aussagen zum Mikrokosmos. Hier also die Diskussionsseite, die ich nat. überprüft habe : http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bitonalit%C3%A4t
)
Kommen wir mal zu meinem Schulbuch - wie Ihr wisst oder ahnt, habe ich nat. nur die besten Bücher... ) :
Auch in diesem Schulbuch, "Musik um uns, Kl. 7-10" , S. 236 ff. wird das Petruschka-Thema ( Strawinsky, auch so ein Schönklangexperte wie Ihr ) angegeben. Es ist zwar ein wenig anders notiert im Buch, ( Die C-Dur-Stimme beginnt im Buch mit c-e-g Triole , nicht mit c-d-g wie bei wiki gezeigt, und die bei Wiki mit "Fis-Dur" bezeichnete Stimme der 2. Klarinette wird mit "be"-Vorzeichen ( also enharmon. verwechselt ) dort gezeigt.
Das änert aber nichts an der Überschrift zu dem Beispiel im Buch:
Zitat:
"a ) Bitonalität: "Petruschka-Thema" ( 2. Bild ) und "Liebesmotiv" ( 2. Bild ) Z 95 "
Zitat Ende.
Zusätzlich werden folgende Aufgaben gestellt zum Bitonal-Beispiel:
Beispielsweise: "Welche Tonart hat die Ober- , welche die Unterstimme ? Wie verhalten sich die BEIDEN Tonarten ( von ihrer Entfernung im Quintenzirkel her gesehen ) zueinander ?
ja, und alles sowas...
Bevor man also den Mund groß aufreißt, Lehrer Hasenbein und Walsroderpianist , muss ich doch freundlich fragen, ob nunmehr EUCH klar ist, was BITONALITÄT ist.
LG, Olli