Musiktheorie

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11. Feb. 2007
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Hallo liebe Klaviergemeinde!

In meiner Klavierstunde nutzen wir die Zeit hauptsächlich, um an den Stücken musikalisch zu arbeiten. Ein paar "technische" Übungen fallen dabei auch immer mal an. Jetzt meine Frage: Wenn ich ein Stück lerne zu spielen, dann fällt mir immer wieder auf, dass ich eigentlich "nur" nach dem Gehör spiele. Also ich lese natürlich die Noten, das kann ich schon, kein Problem, aber ich verstehe die Noten nicht. Ich würde aber gerne verstehen, was an der ein oder anderen Komposition so besonders ist. Ich halte es auch für ne ziemlich wesentliche Voraussetzung zur Interpretation, erst mal zu wissen, was da die Komposition ausmacht. Auch um die berühmte "große Linie" zu finden. Habe mir vor ein paar Monaten das Buch von Thomas Krämer, Harmonielehre gekauft. Aber das ist für mich sehr anstrengend zu bearbeiten. Ausserdem bringt es mich nicht wirklich weiter. Vor allem würde ich mir wünschen, etwas Handwerkszeug zu beherrschen, wenn es drum geht, Stücke anhand theoretischer "Analyse" zu lernen, begleitend zum reinen Abspielen der Noten. Selbst wenn das am Ende ganz anständig klingt. Ich verspreche mir davon auch Stücke länger und schneller wieder abzurufen, wenn man sie länger nicht gespielt hat.
Könnt ihr mir da Tipps geben, gerne auch Literatur, wie man -ohne Musik studiert zu haben- etwas von Komposition verstehen lernen kann. Wäre euch sehr, sehr verbunden.
Natürlich läge es nahe meinen KL zu fragen, aber das ist halt eine Frage der Zeit. Und wir kommen in den 45 min eh grad so durch mit dem "Stoff".
Vielen Dank allen Antwortenden!!
 

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