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- 18. Feb. 2008
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hallo,
ich habe diesen Faden eröffnet, um auf eine Eigenart von Musik aufmerksam zu machen: es gibt - und zwar sehr gute! - Musik, zu deren Aussage und Anliegen "Virtuosität" gehört. Musik, die ihre klangliche Aussage ohne die virtuosen Mittel gar nicht nicht ausdrücken könnte.
Ich meine damit nicht speziell verflucht schwierige Klavierstücke - ich meine Musik!
Um ein paar Beispiele zu geben:
Mozart: Zauberflöte, Arie der Königin der Nacht
Offenbach: Arie der Olympia (Hoffmanns Erzählungen)
Bach: einige der schnellen Goldbergvariationen
Bizet: Habanera aus der Oper Carmen
Wagner: Walkürenritt
Wagner: Orchestervorspiel Walküre zweiter Aufzug
Wagner: Walküre, Brünnhildes Arie (zweiter Aufzug)
Verdi: ah fors e lui & sempre libera (1.Akt) aus La Traviata
Verdi: celeste Aida (Arie des Radames, 1.Akt)
Ravel: La Valse
Ravel: Bolero
Johann Strauß jun.: Mit Donner und Blitz (Polka - am besten: Kleiber!!!)
Beethoven: "Eroica" erster Satz
Beethoven: Finale 7. Sinfonie
Paganini: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur Finale
Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll
Schubert: Scherzo aus dem letzten Streichquartett G-Dur
Berlioz: Sinfonie fantastique, 4. & 5. Satz
Das sind zunächt Beispiele ohne Klavier, und gewiß lässt sich da noch sehr vieles anfügen.
Oft wird ja die "Virtuosität" der Interpreten kritisch beäugt - hier soll es aber nicht um diese, sondern um die der Musik selber als Qaulität innewohnende Virtuosität gehen! In diesem Sinne fände ich sowohl weitere Ergänzungen, als auch eine Diskussion, was denn die Virtuosität leistet (um diesen Aspekt von Musik zu verstehen und zu würdigen und zu akzeptieren!) erfreulich und anregend.
Gruß, Rolf
ich habe diesen Faden eröffnet, um auf eine Eigenart von Musik aufmerksam zu machen: es gibt - und zwar sehr gute! - Musik, zu deren Aussage und Anliegen "Virtuosität" gehört. Musik, die ihre klangliche Aussage ohne die virtuosen Mittel gar nicht nicht ausdrücken könnte.
Ich meine damit nicht speziell verflucht schwierige Klavierstücke - ich meine Musik!
Um ein paar Beispiele zu geben:
Mozart: Zauberflöte, Arie der Königin der Nacht
Offenbach: Arie der Olympia (Hoffmanns Erzählungen)
Bach: einige der schnellen Goldbergvariationen
Bizet: Habanera aus der Oper Carmen
Wagner: Walkürenritt
Wagner: Orchestervorspiel Walküre zweiter Aufzug
Wagner: Walküre, Brünnhildes Arie (zweiter Aufzug)
Verdi: ah fors e lui & sempre libera (1.Akt) aus La Traviata
Verdi: celeste Aida (Arie des Radames, 1.Akt)
Ravel: La Valse
Ravel: Bolero
Johann Strauß jun.: Mit Donner und Blitz (Polka - am besten: Kleiber!!!)
Beethoven: "Eroica" erster Satz
Beethoven: Finale 7. Sinfonie
Paganini: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur Finale
Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll
Schubert: Scherzo aus dem letzten Streichquartett G-Dur
Berlioz: Sinfonie fantastique, 4. & 5. Satz
Das sind zunächt Beispiele ohne Klavier, und gewiß lässt sich da noch sehr vieles anfügen.
Oft wird ja die "Virtuosität" der Interpreten kritisch beäugt - hier soll es aber nicht um diese, sondern um die der Musik selber als Qaulität innewohnende Virtuosität gehen! In diesem Sinne fände ich sowohl weitere Ergänzungen, als auch eine Diskussion, was denn die Virtuosität leistet (um diesen Aspekt von Musik zu verstehen und zu würdigen und zu akzeptieren!) erfreulich und anregend.
Gruß, Rolf
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