Musikalische Naturwissenschaftler/Mathematiker?

Bist du naturwissenschaftlich/mathematisch interessiert?

  • Nein, das interessiert mich nicht die Bohne!

    Stimmen: 3 7,3%
  • Schon etwas, ich habe es zwar nicht studiert, trotzdem interessiert es mich.

    Stimmen: 12 29,3%
  • Klar, habe eine Naturwissenschaft studiert, bzw. studiere sie, bzw. habe es vor.

    Stimmen: 17 41,5%
  • Klar, ich habe Mathematik studiert, bzw. studiere es, bzw. habe es vor!

    Stimmen: 9 22,0%

  • Umfrageteilnehmer
    41
Wenn man Italienisch kann, okay. Lateinkenntnisse helfen beim Lernen der italienischen Sprache, logo. Aber Italienisch koennen nicht viele. Es ist eine Sprache, die außerhalb Italiens nirgendwo gesprochen wird. Vielleicht noch von uralten Omis in Abessinien?

Mir ist es lieber, die aktuelle Weltsprache ist Englisch und nicht Chinesisch oder Russisch oder Arabisch. Die hinter diesen Sprachen enthaltenen kulturellen Werte sind in ihren augenfaelligen Ausformungen sehr unattraktiv, dann doch lieber Coca Cola und Rockmusik.

Und Latein? Das eignet sich nicht zur Weltsprache. Wäre es nicht so, wäre es es längst.

CW
 
@ cwtoons: Latein war doch Jahrtausende lang Weltsprache - bis es aus den Bildunganstalten verband worden ist - weil eine "Weltsprache" statt der Muttersprache ja angeblich die ungebildeten vom Lernen abhalten würde...
 
Das stimmt nicht. Latein war nie Weltsprache, Weltsprache in dem Sinn, wie wir das Wort heute verstehen: Die meisten können ein paar Brocken. Latein war die Sprache des Klerus und der Wissenschaft. Eine Weltsprache gab es vor Jahtrhunderten noch nicht weil die Welt sich noch nicht kannte. Die globalen Entdeckungen begannen erst 1492. Bis dahin brauchte man keine Weltsprache.

Aber heute braucht man eine. Zum Glück ist es Englisch, alternativ Spanisch oder Französisch. Damit können wir eigentlich alle gut leben. Noch.

CW
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
(scherzando) :)
und dann: Dann hat es sich mit einer geradezu prostitutionsartigen Selbstverachtung freundlich lächelnd das Joch des Englischen auf die Schultern legen lassen und das auch noch als Fortschritt in die Moderne - unter dem Motto: "Bildung für alle" - verkauft.
interessanter Standpunkt - tragen eigentlich Manager, die an einem Meeting teilnehmen, Consulting etc. wenn nötig betreiben, Strapse und Stöckelschuhe dabei? :D:D
 
@ cwtoons: Weltsprache natürlich bezogen auf die damals bekannte und "wichtige" Welt! Alles in Europa war auf Latein, der Kontakt zum "Osten" war übers Altgriechische hergestellt. Viel mehr brauchte man nicht. Das war damals schon die ganze Welt. Und unter diesen Aspekten war Latein eine Weltsprache! Sie dominierte nicht nur Kirche und Wissenschaft, sondern auch Handel, Diplomatie und sogar das private Leben jedes einzelnen.

Und das sogar recht lange: So sollen nicht nur im 9., 12., oder 16. Jahrhundert, sondern sogar noch im 19. Jahrhundert die Klausuren an meiner Schule in Latein geschrieben worden sein! Das waren noch schöne Zeiten...
 
@CW: Ich wuerde der lateinischen Sprache ihre Eignung als Weltsprache keinesfalls so schnell absprechen. Grundvorraussetzung dafuer, dass eine Sprache weit ueber ihr Natuerliches Verbreitungsgebiet hinaus an Bedeutung erlangt, ist in der Tatsache ihrer schnellen Erlernbarkeit zu suchen, welche mit einem logischen Aufbau der Sprache korreliert. Dieser ist bei Latein eindeutig gegeben. Der Grund, weswegen sich English durchgesetzt hat, ist wohl eher in der Geschichte des Commonwealth, und der "Sakrifizierung" der lateinischen Sprache im Katholizismus zu suchen, als in ihrer prinzipiellen Unfaehigkeit.

@Lisztomanie: Dennoch waere ich nicht fuer die Einfuehrung von Latein als Pflichtfach. Diese Sprache gehoert meines Erachtens nicht mehr zur rezenten Allgemeinbildung, deren Vermittlung sich die "Allgemeinbildenden Gymnasien" ja auf die Fahne geschrieben haben. Aber das heisst ja nicht, das das Gymnasium die Existenz der lateinischen Sprache leugnen soll. (Sinnvoller faende ich eine Pflicht-Tote Sprache). Es ist halt die Frage, wer definiert, was Allgemeinbildung alles Umfassen soll. Du koenntest jetzt sagen, dass der Alibiphysiker diese Aufgabe gottseidank nicht uebernommen hat :P .Wir sehen uns heutzutage mit dem Problem konfrontiert, dass das Wissen, welches in Gynmasien vermittelt wird, bereits so Umfangreich ist, dass die Vermittlung an sich schon zu ner ziemlichen Schlamperei avanciert. Der Einzige Ausweg hier ist wohl eine bereits frueher eingreifende Spezialisierung. Interessierte Leute werden sich weiterhin fuer Dinge jenseits des normalen Bildungsprogramms interessieren, und das ist auch gut so. Der Rest halt eher nicht, die Moeglichkeit mehr zu lernen hat ja jeder.

Und wenn wir schon bei freien Meinugsaeusserungen sind: Ich bin fuer mehr Astronomie und richtige Mathematik im Pflichtlehrplan. Es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass Leute das Gymnasium verlassen, ohne zu wissen, weshalb Sterne leuchten, was Galaxien sind, usw. Ich empfinde dies vorallem als verdammt ignorant und egozentrisch, schliesslich stellen wir Menschen einen unsagbar kleinen Bestandteil des Universums dar.

Liebe Gruesse,

Daniel
 
Es ist halt die Frage, wer definiert, was Allgemeinbildung alles Umfassen soll. Du koenntest jetzt sagen, dass der Alibiphysiker diese Aufgabe gottseidank nicht uebernommen hat :P

Das musst Du wirklich nicht, denn das hat schon ein anderer - Dir sicher bekannter :D - Physiker für Dich getan:

Zitat von Werner Heisenberg:
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat.

Und das ist bei Latein definitiv höher als bei Englisch!
 
[...]Wir sehen uns heutzutage mit dem Problem konfrontiert, dass das Wissen, welches in Gynmasien vermittelt wird, bereits so Umfangreich ist, dass die Vermittlung an sich schon zu ner ziemlichen Schlamperei avanciert. Der Einzige Ausweg hier ist wohl eine bereits frueher eingreifende Spezialisierung. Interessierte Leute werden sich weiterhin fuer Dinge jenseits des normalen Bildungsprogramms interessieren, und das ist auch gut so. [...]

Hi Daniel :)

Die Diskussion erinnert mich an eine ähnliche, die mal auf nem anderen Forum stattfand.

Stimme voll zu, hinsichtlich der früher eingreifenden Spezialisierung, auf Gymnasien. Denkende Schüler, die schon früh wissen, was sie gerne später machen / studieren wollen, würden es gerne sehen, dass unbeliebte und für sie uninteressante Fächer nicht Pflicht wären.

Nehmen wir an, jemand weiß: "Ja, ich will mal später was Altsprachliches studieren." Der fragt sich doch: "Wozu muss ich Flächeninhalte unterhalb krummer Linien berechnen können ? Das interessiert mich nicht die Bohne." Und somit wird er sich fragen, warum man Mathe heutzutage bis zum Abi durchziehen muss, und nicht etwa nach Klasse 10 kicken darf.

Der baut in seinem ganzen Leben nie Brückenbögen oder ähnliche Konstrukte. Wozu also Mathe jenseits Klasse 10 ? Hatten Realschulabsolventen früher auch nicht. Das muss reichen, an Mathe, für Leute, die es nicht in höherer Dosis BENÖTIGEN.

Tendiere also zu mehr Wahlfreiheit zwischen den Fächern. Dabei sollte jedes die gleichen Rechte haben, und nicht "Mathe durchziehen ist wichtiger als Latein durchziehen", oder "Politik ist wichtiger als Musik."

Es müssten VIELE Fächer abgewählt werden können, die man später nicht benötigt, so dass die Bindende Anzahl der Fächer, die man belegen MUSS, z.B. so 6 oder 7 wäre. Welche das wären, wäre m.E. egal. ;)

Na, liebe Schüler, wär das nicht ein Traum ? ;)

LG, Olli !
 
Unsinn. Die Schüler können das, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in dem Alter noch nicht selbst beurteilen.

Und nachher irgendwann ärgern sie sich, daß sie das und das, was sie in der Schule abgewählt haben, jetzt doch in irgendeiner Weise bräuchten, es aber nicht drauf haben.

Das ist einer der größten Irrtümer "moderner" Pädagogik, daß man die Schüler möglichst viel selbst bestimmen lassen soll, was sie lernen sollen. Es interessiert einen Scheißdreck, ob es einen Pubertierenden im Moment nicht interessiert, Flächeninhalte zu berechnen. Jugendliche interessiert alles Mögliche nicht (außer Mädchen, Parties, Computer, Sport etc.), wo kommen wir denn hin, wenn wir uns verantwortungslos danach richten würden??

Richtig hingegen ist, ein Kern-Curriculum zu haben, das jeder draufhaben muss, und den Lehrplan und Schulbetrieb so zu entschlacken und zu ent-komprimieren, daß ausreichend Zeit für Beschäftigungen bleibt, die dem Schüler am Herzen liegen (Musizieren, Sport, ehrenamtliches Engagement, AGs etc. pp.) Dort kann er dann seine speziellen Stärken entwickeln.

Das ist nämlich das Problem der gegenwärtigen Schule: Durch Ganztagsschule, G8, Lehrplanüberfrachtung mit überflüssigem Krempel und ineffektives Lernen bleibt zu wenig Zeit für irgendwas, alles wird nur irgendwie durchgehechelt.

LG,
Hasenbein
 
Unsinn. Die Schüler können das, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in dem Alter noch nicht selbst beurteilen.

Und nachher irgendwann ärgern sie sich, daß sie das und das, was sie in der Schule abgewählt haben, jetzt doch in irgendeiner Weise bräuchten, es aber nicht drauf haben.

Das ist einer der größten Irrtümer "moderner" Pädagogik, daß man die Schüler möglichst viel selbst bestimmen lassen soll, was sie lernen sollen. Es interessiert einen Scheißdreck, ob es einen Pubertierenden im Moment nicht interessiert, Flächeninhalte zu berechnen. Jugendliche interessiert alles Mögliche nicht (außer Mädchen, Parties, Computer, Sport etc.), wo kommen wir denn hin, wenn wir uns verantwortungslos danach richten würden??

Richtig hingegen ist, ein Kern-Curriculum zu haben, das jeder draufhaben muss, und den Lehrplan und Schulbetrieb so zu entschlacken und zu ent-komprimieren, daß ausreichend Zeit für Beschäftigungen bleibt, die dem Schüler am Herzen liegen (Musizieren, Sport, ehrenamtliches Engagement, AGs etc. pp.) Dort kann er dann seine speziellen Stärken entwickeln.

Das ist nämlich das Problem der gegenwärtigen Schule: Durch Ganztagsschule, G8, Lehrplanüberfrachtung mit überflüssigem Krempel und ineffektives Lernen bleibt zu wenig Zeit für irgendwas, alles wird nur irgendwie durchgehechelt.

LG,
Hasenbein

zu köstlich, Hasenbein ;)

Ein Gymnasiast kann also z.B. in Klasse 10 nicht beurteilen, was er später machen möchte, nach Klasse 12 und ein paar Seiten Geschreibe schon ?

Du unterschätzt die Schüler, glaub ich. Und Du vergisst, wie es mit solchen armen Seelen weitergeht: Guck mal, son interessierter Lateinschüler, der kommt aus einer Deiner entschlackten Lateinklassen, ohne Deutsch-Latein gemacht zu haben. Er will aber unbedingt Latein studieren: Auf der Uni begegneten ihm ( zu meiner Zeit ) plötzlich 4 solche Kurse, in aufsteigender Schwierigkeit, die zu bestehen sind. Hätte der lieber Deutsch-Latein als AG machen sollen ? *gggg*

Und hierzu

Und nachher irgendwann ärgern sie sich, daß sie das und das, was sie in der Schule abgewählt haben, jetzt doch in irgendeiner Weise bräuchten, es aber nicht drauf haben.

Das wird die jungen Ägyptologen sicher interessieren. Die o.a. Lateiner auch. Denn es gibt gerade die INTERESSANTEN Sachen doch gar nicht mehr. Deutsch: Einheitsblabla Gedichtinterpretation. Mathe: Brückenbögen und krumme Inhalte berechnen. Latein: Kein Deutsch-Latein ÜS. Griechisch: Altgriechisch gibts gar nicht an allen Gymnasien. Meine alte Schule hat genau EINEN Lehrer heutzutage noch, der das unterrichten KÖNNTE ( formal ). Der andere war mein Lateinlehrer von früher, und der ist tot.

Ägyptologie ? Hahahahah.
Alte Geschichte Spezial ? LOOOL.
Altamerikanistik / Mesoamerikanistik ??? Zum Totlachen.
Paläontologie ? nix
Meeresbiologie Spezial ? nix
Buchwissenschaften ? ROFL.
Musik 10 Wochenstunden Pflicht ? Warum eigtl. nicht ?

DAS sind die interessanten Kracher. Sie sind für Leute, die sich von Deinem entschlackten Einheitsbrei für Dumme unterscheiden würden.

Aber - sowohl diese, als auch jene sind wohl selten.

LG, Olli ;)
 
Englisch ist heutzutage genauso lingua franca wie dermaleinsten Latein. Nicht jeder, der sich damals gezwungenermaßen dieser Sprache bediente, war in stilistischer Hinsicht ein Caesar oder Cicero. Das Latein späterer Jahrhunderte, bis in die Frühe Neuzeit hinein, und auch das Kirchen- und Küchenlatein, sind für den orthodoxen Klassischen Philologen einfach nur grauenvoll.

Na und?

JEDE Fremdsprache, jedes Element aus ihr, sei es auch als Sub- oder Superstrat, stellt eine Bereicherung dar. Die genaue Kenntnis der lateinischen Sprache eröffnet einem die genauere Kenntnis der eigenen und ist darüber hinaus der Türöffner für alle heutigen romanischen Sprachen und weite Teile des Englischen, sofern es sich dabei um das von den romanischen Eroberern geprägte Englisch handelt. Als jemand, der Latein als 2. FS und als Leistungsfach hatte und darüber hinaus Klassische Philologie studierte, würde ICH persönlich Latein für ein sehr wichtiges Lernfach mit hohem Praxisbezug halten (hingegen z.B. Mathematik einem in der Oberstufe nichts beibringt als ein Maß an Leidensfähgikeit, das einen zwar persönlich, nicht aber mathematisch weiterbringt).

Ich verstehe allerdings nicht, warum man Sprachsysteme gegeneinander ausspielt. Je mehr Sprachen man wenigstens in passiver Sprachkompetenz verfügbar hat, desto besser und bereichernder.
 

1 ) Das Latein späterer Jahrhunderte, bis in die Frühe Neuzeit hinein, und auch das Kirchen- und Küchenlatein, sind für den orthodoxen Klassischen Philologen einfach nur grauenvoll.

2 ) Die genaue Kenntnis der lateinischen Sprache eröffnet einem die genauere Kenntnis der eigenen und ist darüber hinaus der Türöffner für alle heutigen romanischen Sprachen und weite Teile des Englischen [...]

3 ) Als jemand, der Latein als 2. FS und als Leistungsfach hatte und darüber hinaus Klassische Philologie studierte, würde ICH persönlich Latein für ein sehr wichtiges Lernfach mit hohem Praxisbezug halten (hingegen z.B. Mathematik einem in der Oberstufe nichts beibringt als ein Maß an Leidensfähgikeit, das einen zwar persönlich, nicht aber mathematisch weiterbringt).

4 ) Ich verstehe allerdings nicht, warum man Sprachsysteme gegeneinander ausspielt. Je mehr Sprachen man wenigstens in passiver Sprachkompetenz verfügbar hat, desto besser und bereichernder.

Hi Barratt ;)

Japp ! Aber ein paar cents dazu:

@ Schwarzmarkiertes:

1 ) Najaa, @ Mittellatein : Da denke ich, dass auch die orthodoxesten der orthodoxen klass. Philologen da eigtl. eine etwas positivere Einschätzung vertreten müssten - immerhin wirds ja meines Wissens an Unis unterrichtet ( kann mich vage an Pro- und Hauptseminar erinnern ) ;) ...ob sie es aber liebten, diese SUPERSPANNENDEN Texte und EXPLOSIONSARTIGE Erweiterung des Wortschatzes - vielleicht gibts viele, die es, wie Du sagst, auch NICHT mögen.

2 ) Auf jeden Fall.

3 ) @ Fettgedrucktes: Fairerweise müssen wir dem Mathe-Freak zugestehen, dass er dasselbe über Latein denken darf. ;) Der kann mit Erasmus oder Cicero nix anfangen, hingegen diskutiert er lieber mit Kurven. ;)

4 ) Das würd ich auch nicht verstehen. Sprachen sind m.E. wichtig. Egal, welche.

LG, Olli !
 
:)

Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen Kirchen- oder Neuzeitlatein. Mein Thema einer mündlichen Prüfung war gallisch geprägtes Vulgärlatein, das sagt sicher einiges aus. ;)

Der eingefleischte Altphilologe hingegen rümpft gern mal die Nase bei allem, was nicht der (gewiss niemals wirklich gesprochenen!) Latinitas aurea entspricht.
 
Es ist Quatsch, in der Schule irgendwelche Spät- oder Sonderformen des Lateins durchzunehmen. Das kann man später noch im Theologiestudium, falls man unbedingt so einen Käse studieren will.

In der Schule, die für eine breit angelegte Grundbildung sorgen soll, soll Lateinlernen lediglich die Funktion haben: a) daß man lateinische Fachbegriffe bzw. Lehnworte versteht und mit ihnen umgehen kann, b) Grundlagenbildung für die romanischen Sprachen (wer Latein kann, lernt einfacher Italienisch, Spanisch, Französisch, Rumänisch etc.).
 
@ Alibiphysiker

Als Dr. phil. bin ich alles andere als ein studierter Naturwissenschaftler. Aber auch Geisteswissenschaftler können sich durchaus für Naturwissenschaften interessieren, und das würde ich sogar für mich ausdrücklich in Anspruch nehmen.

Für Mathematik allerdings - ganz ehrlich - nicht. Je nach Fakultät bzw. Hochschule zählt die Mathematik auch nicht zu den Naturwissenschaften.
 
Bin schon naturwissenschaftlich interessiert, wie beispielsweise gewisse Bereiche der Chemie - Klaviere hab ich allerdings noch keine gesprengt, Veranstaltungen hingegen schon eher :D :D :D

Viele Grüße

Styx
 
Da man nur eine Antwort ankreuzen konnte, habe ich die dritte gewählt. Ansonsten wären es die dritte und vierte geworden.
 
...Ich bin fuer mehr Astronomie und richtige Mathematik im Pflichtlehrplan. Es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass Leute das Gymnasium verlassen, ohne zu wissen, weshalb Sterne leuchten, was Galaxien sind, usw. Ich empfinde dies vorallem als verdammt ignorant und egozentrisch, schliesslich stellen wir Menschen einen unsagbar kleinen Bestandteil des Universums dar.....

Ach man, ich wär ja schon froh, wenn ich mich darauf verlassen könnte, dass die Damen und Herrn Studenten/innen Prozentrechnung (und wenn möglich ein wenig Analysis) beherrschen würden, bevor sie -nach Abschluss ihrer Hochschulreife- auf die Idee kommen, auf ihrem zielstrebigen Weg Richtung Nobelpreis, Physik oder Chemie studieren zu wollen. :-?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

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