terzenfingersätze
@Guendola, am besten ist es, wenn man einheitliche fingersätze bei gleichen Stellen nimmt.
Was thepianist73 sagte gilt immer, Niemand! wird fingersätze verwenden, bei denen alle Stimme ständig legato geführt sind. Es langt, wenn die Bindung in einer Stimmer läuft, denn das hört wirklich keine Sau (Pardon).
Mit leichter Abweichung von Tdpianist73 kannst du auch die Teerzen von oben so spielen
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3212 und dann weiter mit 2, so ist die Bindung mal in der Ober- mal in der Unterstimme. auch das ist pianistische alltagsrealität. Gerade bei längeren Terzenläufen (Brahms B-dur konzert letzter Satz - die d-dur Terzenläufe) nimmt keine Mensch Fingersätze, die komplett binden, das wäre in dem Tempo auch kaum machbar. Und was man nicht hört, muss man auch nicht umzusetzen versuchen. Das Klavierspiel ist per se schon so schwer, dass man es sich überall so leicht wie möglich machen muss. Abgesehen von dieser Stelle lohnt es sich immer, einen Klaviersatz nach solchen Arrangements zu durchfosten. Man kann mansch schwierige Stelle enorm entschärfen, wenn man die richtigen Tricks kennt. Voraussetzung ist natürlich immer, dass das Hörergebnis stimmen muss. Da ist die Grenze.
Ich sehe gerade, dass der Umbruch die letzte 3 und 2 auseinandergezogem hat, also die sollen natürlich untereinander stehen, also nach der letzten Terz mit 4und 2 auf a,fis geht es weiter mit 3 und 2 auf e und g, also es binden 4 nach 3