Die Tänzer tragen hauchdünne Beinkleider über deutlich sichtbaren Muskeln. Wenn ich mir dann vorstelle, wie die Tänzer ohne den „ballettösen“ Lendenschurz über die Bühne hüpfen und dabei die männliche Anatomie berücksichtige (links, rechts, klein, groß), dann ist ein verhüllendes Polster doch sicherlich angebrachter als pure Natur (die an jener Stelle - je nach Intensität der Darbietung - zu mehr oder weniger intensivem Eigenleben erwachen würde) unter der Strumpfhose. Oder? :D
HEE Marlenäää ;)
ja, das hatte ich erwartet. *gg* - Doch ich muss streng auf das von Dreiklang verlinkte, löbliche Videomaterial hinweisen, und zusätzlich eine Aussage machen:
WARUM tragen die Tänzer denn MEISTENS diese Strumpfhosen ? - es geht auch anders: Michael Flatley ( hab diverse Aufnahmen auf CD und DVD ( Feet of Flames, Lord of the dance ) , sowie Colin Dunne von Riverdance tragen lange, ordentliche, nicht ZU weite ( und damit auch nicht zu störende ), aber dennoch NORMALE Beinkleider, - und selbst wenn die son "Tiefschutz gegen wackeln" ( oder gar wie gegen Verletzungen, wie beim Karate oder WT - ich kenn die Dinger, hab sogar noch son - äh - Ding *ggg* ) tragen würden, würde man das glaub ich nicht sooo zur Kenntnis nehmen.
Ich denke, manches ist einer etwas ...na sagen wir..."homoerotischen" Neigung wichtiger Leute in dieser Szene zuzuschreiben. MANCHES ist aber auch vielleicht einfach althergebracht.
Und jetzt das ABER: Ich hab auch schon echtes BALLETT gesehen, wo vernünftige Hosen getragen wurden, UND ich hab auch schon Ballett gesehen, wo - so animalisch - archaisch..ich weiß nicht mehr was für eine Vorführung das war, es war jedenfalls superinteressant - die Leute fast GANZ nackt waren.
Außerdem hab ich mal "Hair" in Hannover im Theater gesehen, und da zogen sie sich TATSÄCHLICH aus, Männlein wie Weiblein, das war auch eine völlig unbekannte Erfahrung für mich damals, denn ich bin ja sehr züchtig - prüde, wegen meiner klösterlichen Erziehung, und daher bin ich auch:
REDLICH und LÖÖÖBLICH ;);)
LG, Olli !