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Niko87
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Also ich spiele mit den Fingern und (damit @hasenbein nicht wieder einen Schreikrampf kriegt) natürlich auch mit ordnungsgemäß vollem Körpereinsatz.

Bringst du dir das Spielen selber bei, oder hast du einen Lehrer?
Bedeutet "Niko87", dass Du 1987 geboren bist?
Du bist also 33 Jahre geworden, ohne zu realisieren, dass manche Musik, die Du hörst, mit viel Gefühl gespielt ist, und manche nur so runtergespielt klingt? Du hast mit 33 noch nie 2 Versionen eines Stücks, gespielt von 2 verschiedenen Leuten, gehört, die eine meisterhaft gefühlvoll, die andere mechanisch abgenudelt?
Falls dem so ist, kann ich, sorry, nur herzliches Beileid wünschen.
Aber ich denke mal, Du bist einfach mal wieder ein Sonntags-Langeweile-Troll.
Tolle Tutorials, in denen es nicht ums Tastendrücken geht, sondern um die emotionale Gestaltung von Stücken, finde ich bei Steven Massicotte auf Youtube:
Hier zum Beispiel eines, (er hat das für sehr viele Stücke gemacht, ist allerdings auf Englisch):
View: https://youtu.be/k2ZxUUiRE94
Jetzt frage ich mich was das genau heißt? Ich mein entweder spielt man nach Noten oder nicht? Wie soll man da dann sein Gefühl rein bringen?
Gemeint ist, du sollst die Noten nicht roboterhaft runterspielen. Hab ein Video gefunden dass dir vielleicht weiterhilft.
View: https://www.youtube.com/watch?v=jTJ96IY8TsQ
Niko, die Noten sind doch nur der Versuch, die Musik, die der Komponist sich vorgestellt hat, einigermaßen verständlich aufzuschreiben, damit jemand anderer sie auch spielen kann. Es ist unmöglich, jede kleine Lautstärke- oder Tempoänderung, jedes Zögern oder Beschleunigen aufzuschreiben. Die Musik musst *Du* machen, die Noten bilden nur die Grundlage.
Eine spannende Geschichte kann man doch auch in unterschiedlicher Betonung spannend vorlesen.
Hallo ich bin noch Anfänger (habe vor ca. 3 Monaten angefangen). Ich lese überall man soll nicht nur stumpf nach den Noten spielen sondern mit Gefühl.
Jetzt frage ich mich was das genau heißt? Ich mein entweder spielt man nach Noten oder nicht? Wie soll man da dann sein Gefühl rein bringen?
Da steht aber nicht alles. Wenn Du etwas vorliest, dann liest Du ja auch nicht nur, was da steht. Du wählst passende Betonungen, Tempi, Lautstärken etc. Das kannst Du, da Du die Sprache beherrscht. Und obwohl Du die Sprache beherrscht wirst Du Dich wahrscheinlich wundern, warum es dann bei Profis noch um einiges besser klingt, als wenn Du es vorliest. Das ist beim Klavierspiel nicht anders.Mir wurde nämlich schon öfter gesagt, das sich der Komponist beim schreiben des Stücks was gedacht hat und man deshalb nicht ändern und genauso spielen soll wie es da steht.
Wenn es klare Tempoangaben gibt, dann solltest Du auch erst mal lernen, diese umzusetzen. Und da ist es durchaus Aufgabe Deines KL, darauf hinzuweisen, wenn es nicht passt. Was Du dann, wenn Du es "richtig" kannst, letztlich daraus machst, das ist wiederum Deiner eigenen Interpretation überlassen.z.B. auch nicht begeistert davon, also ich ein Lied etwas langsamer spielen wollte, weil ich das schöner fand

Ich stehe auf der Leitung, was könnte so etwas sein?Insidertips