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Cleo13
- Registriert
- 20.03.2013
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Hallo, Ihr Lieben!
Habe ein Problem: Ich habe seit zehn Jahren ein etwa hundert Jahre altes Klavier, das generalüberholt worden ist (neue Platte und Mechanik). Das Klavier trommelt, schlägt also manche Töne doppelt an.
Ich habe mich (hier) schlau gemacht und festgestellt, dass mein Klavierbauer die offenbar üblichen Gründe hierfür (zu große Schnabelluft, zu geringe Spieltiefe, etc.) nicht erwähnt hat: Er ist überzeugt, die Hammerstiele stünden zu steil, deshalb könnten sie nicht zurückfallen nach dem Anschlag. Er bekommt es nicht wirklich in den Griff und hat jetzt einen ziemlich teuren Eingriff vorgeschlagen, bei dem die ganze Mechanik und auch die einzelnen Hämmer auf der Klaviatur nach hinten gesetzt werden sollen, um eine bessere Neigung hinzubekommen. Ein anderer Klavierbauer hat sich das Teil ebenfalls angesehen und konnte nicht helfen.
Ich muss dazusagen: Das Problem zeigt sich nicht nur bei schwachem Anschlag, sondern auch bei mehrmaligem Anschlagen derselben Taste im Forte: Dann schlägt nur der erste, vielleicht noch der zweite Ton ordentlich an, danach bleibt der Hammer auf halber Strecke hängen und schafft bestenfalls noch ein Mezzoforte. Ist das ein Indiz, dass mein Klavierbauer Recht hat und bei mir der Fehler nicht so einfach zu beheben ist wie offenbar sonst in diesen Fällen?
Wäre schön, wenn jemand Bescheid wüsste.
LG
Cleo
Habe ein Problem: Ich habe seit zehn Jahren ein etwa hundert Jahre altes Klavier, das generalüberholt worden ist (neue Platte und Mechanik). Das Klavier trommelt, schlägt also manche Töne doppelt an.
Ich habe mich (hier) schlau gemacht und festgestellt, dass mein Klavierbauer die offenbar üblichen Gründe hierfür (zu große Schnabelluft, zu geringe Spieltiefe, etc.) nicht erwähnt hat: Er ist überzeugt, die Hammerstiele stünden zu steil, deshalb könnten sie nicht zurückfallen nach dem Anschlag. Er bekommt es nicht wirklich in den Griff und hat jetzt einen ziemlich teuren Eingriff vorgeschlagen, bei dem die ganze Mechanik und auch die einzelnen Hämmer auf der Klaviatur nach hinten gesetzt werden sollen, um eine bessere Neigung hinzubekommen. Ein anderer Klavierbauer hat sich das Teil ebenfalls angesehen und konnte nicht helfen.
Ich muss dazusagen: Das Problem zeigt sich nicht nur bei schwachem Anschlag, sondern auch bei mehrmaligem Anschlagen derselben Taste im Forte: Dann schlägt nur der erste, vielleicht noch der zweite Ton ordentlich an, danach bleibt der Hammer auf halber Strecke hängen und schafft bestenfalls noch ein Mezzoforte. Ist das ein Indiz, dass mein Klavierbauer Recht hat und bei mir der Fehler nicht so einfach zu beheben ist wie offenbar sonst in diesen Fällen?
Wäre schön, wenn jemand Bescheid wüsste.
LG
Cleo