Magic Keys

Und wieso machst Du dafür einen Thread auf?
 
Gibt es schon einen Thread, wo der Beitrag dazupassen würde?
Ich finde das Konzept und die Versprechungen jedenfalls sehr kurios; dank VR-Brille braucht man auch als Anfänger kein Instrument mehr und übt einfach auf der virtuellen Klaviatur am Küchentisch.
:lol:
Aber gut, von mir aus kann der Thread auch gelöscht werden.
 
Die Idee an sich finde ich eigentlich recht gut, ob es praktisch nutzbar wäre, keine Ahnung. Ich besitze eine Quest 2, deren Blickfeld ist schon recht eingeschränkt und AR geht nur über die eingebauten Infrarotkameras, ohne Farbwiedergabe und mit geringer Auflösung und Flimmern, nicht über "echte" Kameras.

Also mich hat vor vielen Jahren Guitar Hero dazu gebracht, echtes Gitarrenspiel zu lernen. Durch Guitar Hero habe ich zum ersten Mal rudimentär Song-Strukturen und Harmonien in Songs gesehen, was dann immerhin mein Interesse geweckt hat. Das gleiche könnte ich mir hier auch vorstellen, man sieht die (meist) beiden Stimmen, sieht bzw. hört gleichzeitig Intervalle und Harmonien, natürlich ohne sie benennen zu können. Das finde ich aber schon eine recht nützliche Grundlage. Potential läge vielleicht darin, noch Noten, Intervalle, Harmonien zu zeigen und vielleicht zu erklären.
Aber klar, so ist das Programm wohl nur etwas um Interesse zu wecken, alleine als Neueinsteiger wird man damit nicht weit kommen.

Aber vielleicht würden auch Fortgeschrittene davon profitieren, um beispielsweise neue Lieder das erste Mal kennen zu lernen und ein paar Mal zu spielen, bevor es dann ans echte Notenblatt geht. So könnte ich mir vorstellen, so ein Programm zu nutzen.

Danke fürs Erwähnen, ich finde zumindest Interessant zu erfahren, dass es so etwas (schon) gibt.
 
So was gibts schon in echt, ist sogar ein recht gutes Spiel. :-)
Ich kann nur sagen, dass beispielsweise Tischtennis und Minigolf auf der Quest 2 definitiv gut sind und sind recht realistisch spielen. Auf jeden Fall besser als alleine mit ner hochgeklappten Tischhälfte zu spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Konzept und die Versprechungen jedenfalls sehr kurios; dank VR-Brille braucht man auch als Anfänger kein Instrument mehr und übt einfach auf der virtuellen Klaviatur am Küchentisch.
So wie ich es verstehe, braucht man dafür eine echte Tastatur
Diese wird über die Brillenkameras aufgenommen und über dieses Bild werden die bunten "Notenbalken" geblendet.
Tatsächlich fände ich es interessant zu wissen, ob so etwas beim Memorieren helfen könnte, wenn man mithilfe der Brille tatsächlich ohne reale Tastatur und nur in der Luft spielen würde.
Wenn also das haptische Feedback wegfällt und somit ein Element des motorischen Gedächtnisses.
Getreu dem Motto "if you can't play it in the air you can't play it", wie in einem Masterclass-Video auf YT eine Schülerin vom Maestro angeraunzt wurde.
 
Es wird immer beknackter… Sorry.
Glaubt irgendjemand, dass so ein Quatsch, ob mit oder ohne Brille jemals das normal Klavierspielen ersetzen kann? Und das soll dann Spaß machen?
Ich bin selber im Crypto-Space unterwegs und weiß, dass es Leute gibt, die sich nichts sehnlicher wünschen, als ihr Leben im Metaverse zu verbringen. Wie kann man davon träumen, auf virtuelle Konzerte zu gehen mit einer sauschweren Brille auf der Rübe, die drückt und irgendwann Kopfschmerzen verursacht?
Mit einer Oculus auf der Nase sich beim Klavierspielen entspannen. Finde den Fehler.
LG,
NaMu
 
Die großen Cyber-Konzerne träumen halt feucht, diese Vorstellung der kompletten Kontrolle über jemandes Leben ausüben zu können, tja, so Allmachtsfantasien sind ja jetzt auch keine neue Erfindung. Die Zwischenstufen dieser Entwicklung nimmt man halt in Kauf, ohne Scheiß kein Preis.
 
Experience the joy of playing the piano without the high entry barrier and steep learning curve.

Wie soll ich das verstehen, "ohne steile Lernkurve"??? Zumindest wird da nicht viel versprochen. :-D
 

Die Idee an sich finde ich eigentlich recht gut, ob es praktisch nutzbar wäre, keine Ahnung. Ich besitze eine Quest 2, deren Blickfeld ist schon recht eingeschränkt und AR geht nur über die eingebauten Infrarotkameras, ohne Farbwiedergabe und mit geringer Auflösung und Flimmern, nicht über "echte" Kameras.

Also mich hat vor vielen Jahren Guitar Hero dazu gebracht, echtes Gitarrenspiel zu lernen. Durch Guitar Hero habe ich zum ersten Mal rudimentär Song-Strukturen und Harmonien in Songs gesehen, was dann immerhin mein Interesse geweckt hat. Das gleiche könnte ich mir hier auch vorstellen, man sieht die (meist) beiden Stimmen, sieht bzw. hört gleichzeitig Intervalle und Harmonien, natürlich ohne sie benennen zu können. Das finde ich aber schon eine recht nützliche Grundlage. Potential läge vielleicht darin, noch Noten, Intervalle, Harmonien zu zeigen und vielleicht zu erklären.
Aber klar, so ist das Programm wohl nur etwas um Interesse zu wecken, alleine als Neueinsteiger wird man damit nicht weit kommen.

Aber vielleicht würden auch Fortgeschrittene davon profitieren, um beispielsweise neue Lieder das erste Mal kennen zu lernen und ein paar Mal zu spielen, bevor es dann ans echte Notenblatt geht. So könnte ich mir vorstellen, so ein Programm zu nutzen.

Danke fürs Erwähnen, ich finde zumindest Interessant zu erfahren, dass es so etwas (schon) gibt.
Ich denke nicht, dass sich die App mit einer normalen VR - Brille durchsetzen würde. Meine Rift S wäre auch ziemlich unangenehm auf Dauer in der Sicht.

Wo sie eine Berechtigung unterstützend haben könnte wäre mit speziellen AR - Brillen. Hier hat man einen normalen Brillenblick mit Einblendung der Symbole. Gerade das Timing könnte man damit sinnvoll am echten Klavier angehen.

Die Funktion sich virtuell eine Klaviatur einblenden zu lassen, wäre für mich da weniger etwas. Ob das auch einen sinnvollen Lerneffekt haben kann, mag ich mir aber nicht anmaßen zu beurteilen.

/E:
Es wird immer beknackter… Sorry.
Glaubt irgendjemand, dass so ein Quatsch, ob mit oder ohne Brille jemals das normal Klavierspielen ersetzen kann? Und das soll dann Spaß machen?
Ich bin selber im Crypto-Space unterwegs und weiß, dass es Leute gibt, die sich nichts sehnlicher wünschen, als ihr Leben im Metaverse zu verbringen. Wie kann man davon träumen, auf virtuelle Konzerte zu gehen mit einer sauschweren Brille auf der Rübe, die drückt und irgendwann Kopfschmerzen verursacht?
Mit einer Oculus auf der Nase sich beim Klavierspielen entspannen. Finde den Fehler.
LG,
NaMu

Ich denke nicht, dass das Hauptaugenmerk darauf liegt das Klavier digital zu ersetzen. Das ist offensichtlich ein schlichtes Gimmick der App. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Augmented Reality einen elementaren Einfluss auf das Leben in der Zukunft haben wird. Nicht in ersetzender, sondern unterstützender Weise.
Die Einbindung von AR durch Symboleinblendungen beim Musizieren, dem Autofahren, der Arbeit und vielen anderen Lebensbereichen finde ich als mögliche Entwicklung ziemlich spannend.

AR-Brillen wiegen zudem deutlich weniger als VR - Brillen, da sie sehr unterschiedliche Funktionen abdecken.

Die großen Cyber-Konzerne träumen halt feucht, diese Vorstellung der kompletten Kontrolle über jemandes Leben ausüben zu können, tja, so Allmachtsfantasien sind ja jetzt auch keine neue Erfindung. Die Zwischenstufen dieser Entwicklung nimmt man halt in Kauf, ohne Scheiß kein Preis.

:denken:
 
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What the f*!
Ich bin ja eigentlich technikaffin, aber Klaviertasten muss man fühlen, um nuanciert spielen zu können.
So einfach ist das.
 
Würdest du ja laut Video auch. Die digital eingeblendete Klaviatur scheint ein Gimmick zu sein und nicht die App als solches. Entweder über die Außenkamera des VR Headsets am richtigen Klavier oder einblenden lassen. Wenn es auch mit einer AR - Brille geht, also mit direktem Blick auf das Klavier ohne Kamera, dann halte ich das für ne nette Spielerei.
 

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