Luftentfeuchter

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Toraro

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1. März 2009
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ich habe folgendes Problem. Wir wohnen in einem alten Häuschen und unser Wohnzimmer hat im Sommer selten über 23°C. Ist zwar superangenehm aber die Luftfeuchtigkeit steigt dann auf gnadenlose 75-85%. Welcher Luftentfeuchter ist empfehlenswert? Kriterien sind 1.Leise 2. möglichst geringer Stromverbrauch.

Danke für eure Hilfe
 
Hallo Toraro, leider sind diese Geräte alles samt nicht leise. Ich habe schon eine Menge davon getestet.

Nimm doch einen Dampp-Chaser fürs Klavier!

LG
Klaviermacher
 
Hallo Toraro, leider sind diese Geräte alles samt nicht leise. Ich habe schon eine Menge davon getestet.

Nimm doch einen Dampp-Chaser fürs Klavier!

LG
Klaviermacher

Langsam mach ich mir ja auch Gedanken, was ich gegen die sommerliche hohe Luftfeuchtigkeit bei mir tun könnte. Zur Zeit ist ja alles optimal, ich brauche nicht mal einen Luftbefeuchter. Aber im Sommer geht die Luftfeuchtigkeit hoch auf 80%. Wenn ich es richtig verstanden habe, reguliert der Dampp Chaser ja nur die Feuchtigkeit direkt am/im Instrument. - die Luftfeuchtigkeit im Raum ändert sich dadurch nicht wesentlich. Da werde ich mir wohl doch so einen surrenden Luftentfeuchter anschaffen müssen.. :rolleyes:
 
Kriterien sind 1.Leise 2. möglichst geringer Stromverbrauch.

Bis auf den so hochgelobten Dampp-Chaser (den ich nicht habe) fällt mir da auch nix ein. Bei mir geht die Luftfeuchtigkeit im Sommer zu Spitzenzeiten bis auf unglaubliche 90% hoch. Da fängt Papier schon an, pappig zu werden!. Habe nur einen Luftbefeuchter für die Heizperiode, und da eigentlich vor allem dann nötig, wenn draußen Frost ist.

Ich frage mich, ob man das wirklich braucht, und ob die Grundinvestition + jährlichen Stromkosten nicht besser in eine Klavierstimmung mehr investiert wird, wo man gleich ein paar andere Wartungs-oder Intonierarbeiten, die ja eigentlich immer anfallen, mit erledigen lassen kann.

Zumindest wenn ein Flügel oder Klavier jahrzehntelanges Leiden gewöhnt ist bzgl. Luftfeuchteschwankungen, denke ich, dass ein stromsparendes Verhindern zu geringer Luftfeuchte ausreichen sollte (da tut man schon mehr als die meisten Leute), und dass man nicht unbedingt das stromintensive Heruntertrocknen braucht.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Bei mir geht die Luftfeuchtigkeit im Sommer zu Spitzenzeiten bis auf unglaubliche 90% hoch. Da fängt Papier schon an, pappig zu werden!

Mann, da muss Dein Flügel ja tropenfest sein. Habt Ihr keine Probleme mit Büchern, vor allem aber mit Kleidung? Bilder an den Wänden? Meine Schwägerin lebt in der Karibik und darf ca. 1x im Monat den Inhalt sämtlicher Kleiderschränke durchwaschen... (trotz Pseudo-Entfeuchter).
 
Tja, es sind dann nur einige Tage im Hochsommer, wenn es so richtig schwül-warm ist. Glaube nicht, dass das Haar-Hygrometer spinnt. Es liegt immer im Flügel und wird alle paar Wochen mit einem feuchten Tuch kalibriert.

Also nööö, falls sich die Bilder wellen, scheinen sie sich wieder zu entwellen, wenn die Luftfeuchte runtergeht. Vielleicht entsteht Schimmel erst bei längerer Zeit solch irrsinnig hoher Luftfeuchtigkeit.

Vielleicht sollte ich den Stöpsel aus unserem Gartenteich ziehen, sonst fällt mir auch nichts weiter ein. :D
 
Wenns nur ein paar Tage sind, dann muss der Flügel auch keine Angst haben - ich denke, das dauert alles ein wenig:D.

Aus irgendeinem Grund glaube ich, dass sich Trockenheit schneller negativ bemerkbar macht, als Feuchte. Hab ich recht? Kann mich da jemand aufklären?
 
Hallo,
bei uns ist´s das gleiche Problem mit der hohen Luftfeuchtigkeit im Sommer.

Wir haben uns im letzten Jahr einen elektrischen Luftentfeuchter im Bauhaus gekauft und sind wirlich sehr zufrieden damit.
Das Ding zieht uns im Sommer pro Tag ca. 2 Liter Feuchtigkeit aus der Luft.
Anschaffungskosten liegen ab etwa € 150,00.
Stromverbrauch liegt bei 175 Watt/Stunde.
Der Luftentfeuchter wird aber über ein Hygrometer gesteuert,so dass er sich immer wieder abschaltet,wenn die eingestellte Luftfeuchtigkeit erreicht ist.
Ich denke der läuft ungefähr die Hälfte des Tages.
Wir haben vorher schon viel ausprobiert,Luftentfeuchter mit Tabs oder Granulat,haben aber jetzt erstmals eine wirklich gute Luftfeuchtigkeit im Sommer,nichts ist muffig oder klamm.

Zum Damppchaser Lifesaver kann ich nur sagen,ich bin wirklich ein Fan dieses Gerätes,für Klavier oder Flügel gibt es momentan meiner Meinung nach nichts besseres auf dem Markt.
Aber bei so hoher Luftfeuchtigkeit im Sommer reguliet es diese ja nur im Instrument,der Rest der Wohnung bleibt feucht ,da würde ich meinen Kunden sowas nur zusätzlich empfehlen,als Grundgerät aber immer einen elektronischen Luftentfeuchter.
Daniela
 
Wir haben uns im letzten Jahr einen elektrischen Luftentfeuchter im Bauhaus gekauft und sind wirlich sehr zufrieden damit.
Das Ding zieht uns im Sommer pro Tag ca. 2 Liter Feuchtigkeit aus der Luft.
Anschaffungskosten liegen ab etwa € 150,00.
Stromverbrauch liegt bei 175 Watt/Stunde.
Der Luftentfeuchter wird aber über ein Hygrometer gesteuert,so dass er sich immer wieder abschaltet,wenn die eingestellte Luftfeuchtigkeit erreicht ist.
Ich denke der läuft ungefähr die Hälfte des Tages.

Danke für die Info. Habe mal kurz die Betriebskosten nachgerechnet, bei 175W Verbrauch für z.B. 3 Monate jeweils die Hälfte eines Tages, macht das an Kosten aus etwa 45 * 24 * 0.175kWh * 0.20€/kWh = 38 € pro Saison. Das finde ich erstaunlich wenig an Betriebskosten!

Allerdings finde ich auch 2 Liter "Ergebnis" pro Tag sehr wenig. Wenn ich dran denke, dass mein Venta Luftbefeuchter im Winter fast 10Liter pro Tag in die Luft pustet, um die Luftfeuchtigkeit von 30 auf 50% zu heben, hätte ich diese Menge auch erwartet, um die Luftfeuchtigkeit von z.B. 80 auf 60% zu senken?
 

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