Linke Hand legato - rechte Hand staccato :/

Redo

Redo

Dabei seit
31. Juli 2012
Beiträge
92
Reaktionen
69
Hallo

Wie kann ich die im Threadtitel beschriebene Problematik am besten lösen?
Jedesmal wenn ich die rechte Hand staccato spielen will, fängt die Linke an zu "stocken" - will also auch staccato spielen.

Mein Lehrer meinte, zuerst alles Legato zu spielen, bis man das Lied nahezu "perfekt" kann, dann funktioniere das mit dem staccato spielen von alleine.

Meiner Meinung nach kann ich das Lied gut genug, aber eben diese unterschiedliche Spielweise der beiden Hände will mir nicht gelingen :(

Habe momentan gerade Ferien und erst in 2 Wochen wieder unterricht - ausserdem übe ich mit dem KL andere Lieder (ist also kein "Unterrichtsstück") und die Unterrichtszeit ist schon so voll genug.

Ja, habt ihr da Tipps? Klopfübungen/Übungen direkt am Klavier/Hilfsmittel?

Besten Dank bereits im voraus

Gruess

Redo

PS: Das Lied ist übrigens Popcorn on Piano - YouTube ;)
 
Meiner Meinung nach kann ich das Lied gut genug, aber eben diese unterschiedliche Spielweise der beiden Hände will mir nicht gelingen :(

Ja, habt ihr da Tipps? Klopfübungen/Übungen direkt am Klavier/Hilfsmittel?
PS: Das Lied ist übrigens Popcorn on Piano - YouTube ;)
Das ist ein hübscher Song.

Als ich in das Video reingehört habe, kam mir die Idee
a) Song aufnehmen
b) in Sequenzer laden und manuell editieren, legato bis maximal legato und staccato so kurz bis es total übertrieben kurz klingt
c) hören, hören, hören
d) mitspielen, mitspielen, mitspielen; erst getrennt, dann gleichzeitig

Mit diversen Verhältnissen von legato und staccato experimentieren, von der Übertreibung her kommend.

Bin aber kein Klavierlehrer und kann auch nicht Klavier spielen. :-)
 
Als ich in das Video reingehört habe, kam mir die Idee
a) Song aufnehmen
b) in Sequenzer laden und manuell editieren, legato bis maximal legato und staccato so kurz bis es total übertrieben kurz klingt
c) hören, hören, hören
d) mitspielen, mitspielen, mitspielen; erst getrennt, dann gleichzeitig
Mit diversen Verhältnissen von legato und staccato experimentieren, von der Übertreibung her kommend.

Häh? Das ist doch wohl nicht ernst gemeint?

An den TE: Klappen beide Hände einzeln? Legato und Staccato?


Bin aber kein Klavierlehrer und kann auch nicht Klavier spielen. :-)

Das merkt man. Nichts für ungut.

Terri
 
An den TE: Klappen beide Hände einzeln? Legato und Staccato?

Ja, einzeln klappt alles wunderbar. Beide Hände zusammen bringe ich legato hin (war der Tipp meines KLs, beide Hände zuerst Legato üben). Das Problem entsteht erst wenn ich bewusst links legato und recht staccato spielen will.


Danke, werde ich mir durchlesen. Das kommt davon, wenn man nur die ersten zwei Seiten der Suchergebnisse durchforstet ;) Sorry!

Zitat von Friedefreudeerierkuchen:
a) Song aufnehmen
b) in Sequenzer laden und manuell editieren, legato bis maximal legato und staccato so kurz bis es total übertrieben kurz klingt
c) hören, hören, hören
d) mitspielen, mitspielen, mitspielen; erst getrennt, dann gleichzeitig

Hört sich nach massig Aufwand an um ein solch kleines (?) Problem in den Griff zu kriegen. Ausserdem möchte ich dies ja nicht nur für das aktuelle Stück können, sondern auch das nächste Mal, wenn ich z.B links staccato und recht legato spielen muss. Danke trotzdem, falls alle Stricke reissen werde ich es auf diese Weise versuchen.

Gruess

Redo
 
Hört sich nach massig Aufwand an um ein solch kleines (?) Problem in den Griff zu kriegen. Ausserdem möchte ich dies ja nicht nur für das aktuelle Stück können, sondern auch das nächste Mal, wenn ich z.B links staccato und recht legato spielen muss. Danke trotzdem, falls alle Stricke reissen werde ich es auf diese Weise versuchen.

Gruess

Redo
Nein, das sind nur ganz wenige Mausklicke, wenn du die geeignete Software beherrscht. In einigen Jahren gibt es den Beruf des Klavierlehrers doch gar nicht mehr, das machen dann Roboter und bis dahin musst du selbst den Sequenzer programmieren.

An alle Klavierlehrer: Lasst euch nicht provozieren! Ihr werdet nicht arbeitslos, ihr werdet ergänzt. Donnerstag auf ARTE gucken.

PS: An Vorspielen und Nachspielen ist bestimmt nichts falsch, um was zu lernen...
 
Hallo Redo. Wenn beide Hände einzeln klappen und gemeinsam legato, so übe beide Hände gleichzeitig, aber ganz ganz langsam. Überlege Dir immer vorher, was welcher Finger tun soll (liegenbleiben oder loslassen). Erst wenn Du den nächsten Schritt gedanklich vorbereitet hast, führe ihn aus. Mit der Zeit geht das schneller, und irgendwann musst Du nicht mehr über die einzelnen Schritte nachdenken.

falls alle Stricke reissen werde ich es auf diese Weise versuchen.

Lass das bleiben, das ist nur Zeitverschwendung. Du brauchst keinen Sequenzer, um legato und staccato zu lernen. Das sind ganz normale Anschlagarten, genau hinhören und alles sehr langsam angehen reicht vollkommen. Meinst Du ernsthaft, die Pianisten haben staccato mittels Sequenzereinsatz gelernt?

Viele Grüße

Terri
 
Lass das bleiben, das ist nur Zeitverschwendung. Du brauchst keinen Sequenzer, um legato und staccato zu lernen. Das sind ganz normale Anschlagarten, genau hinhören und alles sehr langsam angehen reicht vollkommen. Meinst Du ernsthaft, die Pianisten haben staccato mittels Sequenzereinsatz gelernt?
Klingt nach prinzipieller Technikverweigerung. Du brauchst auch keinen PC, um ein Buch zu schreiben, Schreibmaschine oder Bleistift genügen. Glaubst Du, Henry Miller hätte auf einem PC geschrieben?

Finde diese Zukunftsangst lächerlich. Warum soll man nicht einen kostenlosen Klavierlehrer in Form eines Sequenzers nutzen, zuhören und nachspielen und ein Gefühl für verschiedene Verhältnisse entwickeln?

Da tobt anscheinend sinnloser Widerspruchsgeist aus Prinzip. Du brauchst auch kein Auto, um von A nach B zu kommen. Lass Dich vom Klavierlehrer für 50€ hintragen... :-) oder nimm die Kutsche.
 
Klingt nach prinzipieller Technikverweigerung. Du brauchst auch keinen PC, um ein Buch zu schreiben, Schreibmaschine oder Bleistift genügen. Glaubst Du, Henry Miller hätte auf einem PC geschrieben?

Finde diese Zukunftsangst lächerlich. Warum soll man nicht einen kostenlosen Klavierlehrer in Form eines Sequenzers nutzen, zuhören und nachspielen und ein Gefühl für verschiedene Verhältnisse entwickeln?

Da tobt anscheinend sinnloser Widerspruchsgeist aus Prinzip. Du brauchst auch kein Auto, um von A nach B zu kommen. Lass Dich vom Klavierlehrer für 50€ hintragen... :-) oder nimm die Kutsche.

OK, hab verstanden. Du bist kein Klavierlehrer, kannst nicht Klavierspielen, aber trittst als Lehrer auf. Bist du ein Sequenzer? Oder vertreibst Du diese?

Terri

Ich hör jetzt hier auf. Das ist mir zu blöd. Und zu trollig.
 
Ist ja ok, aber da braucht´s doch keinen Sequenzer. Das YT-Video reicht doch völlig.

Redo:
Als reine Übung würde ich links zwei Noten legato und rechts eine Note (als Viertel, 8tel, 16tel...) staccato spielen. Dann nimmste rechts eine zweite Note hinzu, eine dritten, links eine dritte...je nach Gefühl und Vorankommen. Das Ganze dann noch umgekehrt.
 

OK, hab verstanden. Du bist kein Klavierlehrer, kannst nicht Klavierspielen, aber trittst als Lehrer auf. Bist du ein Sequenzer? Oder vertreibst Du diese?

Terri

Ich hör jetzt hier auf. Das ist mir zu blöd. Und zu trollig.

Komisch, ich empfinde genau deine Antworten als Trollverhalten. Deshalb wäre es besser gewesen, gar nicht anzufangen, dann müsstest du nimmer aufhören.

A stellt eine (mehr oder minder wertfreie) Frage. B antwortet. C antwortet. B bewertet C, dass A mit der Antwort nichts anfangen kann. B hat doch aber mit A schon kommuniziert, was C A nutzt, kann B nicht beurteilen, weil B weder die Frage gestellt hat, nicht unter dem Problem leidet, noch eine Aufforderung von C erhalten hat, er möge seinen Senf beitragen.

A hat aber ausdrücklich nach verschiedenen Hilfen gefragt. Man braucht keinen Sequenzer. Für viele Menschen ist ein Sequenzer ein hilfreiches Werkzeug. Das kann man sagen, ohne ein Troll zu sein. Dein Anpflaumen von der Seite ist dagegen drollig und trollig.

Und ob A mal einen Sequenzer benutzt, dass geht weder B noch C irgendwas inhaltlich an.
 
@ Friedefreudeeierkuchen
Mal ehrlich, du bist seit einem Tag in einem Klavierforum registriert, bist nach eigener Aussage weder Klavierlehrer noch kannst du überhaupt das Instrument spielen und fühlst dich angepflaumt weil deine "Tipps" hier nicht ernst genommen werden? Mich würde eher das Gegenteil wundern!

Zudem...26 Beiträge in gerade mal 24 Stunden... da finde ich die Frage ob du ein Sequenzer bist geradezu charmant formuliert.

... Hasi, bitte hilf!!
 
@ Friedefreudeeierkuchen
Mal ehrlich, du bist....nach eigener Aussage weder Klavierlehrer noch kannst du überhaupt das Instrument spielen...
Zudem...26 Beiträge in gerade mal 24 Stunden...
Mir drängt sich beim Lesen die Frage auf: Bist DU der Alte Sack?

Ich bin weder Klavierlehrer, noch kann ich vermutlich irgendein Instrument RICHTIG spielen...ich habe da auch gar kein Mitteilungsbedürfnis mehr...bin völlig ausgespielt, total overplayed.

Ich wusste nicht, dass Beiträge limitiert sind. Finde es aber lustig, wie die Realsatire immer wieder funktioniert. Ich schreibe so viel, weil ich testen wollte, wie lange es dauert, im Forum auf einen sogenannten Forumsidioten zu treffen. Da gibt es Dinge im Internet, die kannst Du dir nicht vorstellen! Richtige Glaubenskriege! Zum Beispiel in einem Forum für MUSIKER, wo die Benutzung eines Sequenzers zum ernsthaften Thema werden kann...das wirkt gegen Zahnschmerzen! Im Jahr 2013! Humor hilft immer! Friede! Freude! Eierkuchen!

Übrigens, ein Forentroll ist jemand der mit @Irgendwen schreibt, obwohl es sowieso jeder lesen kann, der aber zum eigentlichen Thema Null und Nichts beiträgt.

Ein Forum, in dem Teilnehmer über Teilhabe klagen, ist echt urkomisch...

Bitte entschuldige die laxe Formulierung "Forumsidiot", es gibt echt härtere Fälle, ich habe das nicht persönlich gemeint.
 
@Redo
Ich habe stacc. in der einen und gleichzeitig leg. in der anderen Hand mit den Hanon Übungen gelernt.
Erst einen kompletten Durchlauf re. und li. legato, dann einen Durchgang re. und li. stacc.
Danach re. legato und li. staccato und dann umgekehrt.
Als das ging musste ich immer taktweise wechseln.
Seitdem ich das ein paar Wochen geübt hatte habe ich nie wieder Probleme damit gehabt. Man mag von Hanon halten was man will, sicher hätte es schönere Übungen dafür gegeben, aber dafür hat der Hanon mir echt was gebracht.
 
Mir drängt sich beim Lesen die Frage auf: Bist DU der Alte Sack?

Ich bin weder Klavierlehrer, noch kann ich vermutlich irgendein Instrument RICHTIG spielen...ich habe da auch gar kein Mitteilungsbedürfnis mehr...bin völlig ausgespielt, total overplayed.

Ich wusste nicht, dass Beiträge limitiert sind. Finde es aber lustig, wie die Realsatire immer wieder funktioniert. Ich schreibe so viel, weil ich testen wollte, wie lange es dauert, im Forum auf einen sogenannten Forumsidioten zu treffen. Da gibt es Dinge im Internet, die kannst Du dir nicht vorstellen! Richtige Glaubenskriege! Zum Beispiel in einem Forum für MUSIKER, wo die Benutzung eines Sequenzers zum ernsthaften Thema werden kann...das wirkt gegen Zahnschmerzen! Im Jahr 2013! Humor hilft immer! Friede! Freude! Eierkuchen!

Übrigens, ein Forentroll ist jemand der mit @Irgendwen schreibt, obwohl es sowieso jeder lesen kann, der aber zum eigentlichen Thema Null und Nichts beiträgt.

Ein Forum, in dem Teilnehmer über Teilhabe klagen, ist echt urkomisch...

Bitte entschuldige die laxe Formulierung "Forumsidiot", es gibt echt härtere Fälle, ich habe das nicht persönlich gemeint.

Ich behaupte, Du bist ein Troll, oder schlimmer: ein Mensch, der mit seiner begrenzten Zeit nichts anfangen kann und deshalb hier sinnlos textet.

Ziel des Forums hier: Klavier, Musik und alles drum rum, aber keine sinnlosen Wortspiele!
 
Guten Abend,

Also ich als Volllaie würde einfach mal behaupten, dass wenn du noch nie Staccato/Legato in Verbindung gespielt hast, ergo noch ein Anfänger im frühestem Stadium bist, dann ist dieses Lied genau das falsche, wenn du das "richtig" lernen willst. Weil ich mir vorstellen kann, das du es auch in so einem Tempo hinbekommen willst und somit deine ganze Technik im Keim vernichtest, würde ich dir erstens ein wesentlich langsameres Stück empfehlen und wenn du unbedingt das da lernen willst dann höchstens halb so schnell!!!!

Als Anmerkung war die von Peter ganz ok, also bei mir war, dass ich als ich im ersten Monat ohne KL GEKLIMPERT habe unbedingt die Melodie vom Berkönig können wollte, nunja hat auch wenn nicht wirklich sauber dann aber nach ner Woche geklappt, also auf beiden Händen Staccato bis zu den doofen Pedal. Aber an sich ist es Käse, habe spätestens beim Besuch vom KL eingesehen das es Quatsch ist, so früh, zu weit oben auf die Krone klettern zu wollen :)

Aber jetzt mal im Ernst, ich habe Legato Staccato echt gut kapiert als ich den "Lyrischen Walzer" von Kabalewski gelernt habe! Das Stück ist nicht zu schnell, übersichtlich vom Aufbau, einfache Fingersätze und du musst es ja nicht gleich ganz spielen. Reicht ja wenn du dir einen Takt rausnimmst und diesen übst, geht ja erstmal um die Grundmotorik, das kann mitunter ein paar Tage dauern, ist aber eigentlich recht schnell in der Birne.

Ich knabber zum Beispiel geradean dem Stück "Andantino" von Aram Chatschaturjan :mrgreen: Ich find den zweiten Teil schon erstmal eklig obwohl der sich megageil anhört wenn der "beat" passt inkl Betonung^^

Lasse dich einfach nicht entmutigen, übe das immer schön langsam z.B. spiel ne C-Dur Leiter mit der rechten Hand C-E-G und immer auf das G nen schlag mit der linken:) und dann irgendwann 2 Schläge bei C und G usw.... dann mal umgekehrt, einfach probieren.

lg Lustknabe
 
Finde es aber lustig, wie die Realsatire immer wieder funktioniert. Ich schreibe so viel, weil ich testen wollte, wie lange es dauert, im Forum auf einen sogenannten Forumsidioten zu treffen. ... Zum Beispiel in einem Forum für MUSIKER, wo die Benutzung eines Sequenzers zum ernsthaften Thema werden kann...

Ich wollte nur höflich sein, ernsthaft darüber nachgedacht hab ich nie, "wenn alle Stricke reissen" war nur so eine Floskel

Übrigens, ein Forentroll ist jemand der mit @Irgendwen schreibt, obwohl es sowieso jeder lesen kann, der aber zum eigentlichen Thema Null und Nichts beiträgt.

Das kursiv Geschriebene kannst du streichen. Et voilà.

Ein Forum, in dem Teilnehmer über Teilhabe klagen, ist echt urkomisch...

Über anständige Teilhabe beklagt sich sicherlich niemand.

...das wirkt gegen Zahnschmerzen! Im Jahr 2013! Humor hilft immer! Friede! Freude! Eierkuchen!

Na dann schön konnte dieses Forum dir zu Freude verhelfen.

Ansonsten Danke für die vielen Antworten. Die Anregung diese Problematik zuerst anhand eines langsamen/einfachen Stückes zu üben, scheint mir der richtige Weg zu sein.

Gruess

Redo
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die Anregung diese Problematik zuerst anhand eines langsamen/einfachen Stückes zu üben, scheint mir der richtige Weg zu sein.
das würde ich als zweiten Schritt empfehlen

als ersten Schritt würde ich empfehlen, sich zuerst klar zu machen, was "staccato" und "legato" bedeuten und wie man das motorisch am Klavier umsetzt

zum denkbaren ersten Schritt gibt es eine sehr schöne Überlegung oder besser gesagt Verdeutlichung von Vitaly Margulis "legato ist eine Bewegung in die Tasten, staccato ist eine Bewegung weg von den Tasten" (aus den Aphorismen zum Klavierspiel)

es sind also simultan zwei verschiedene Bewegunsimpulse, wenn man in der einen Hand legato und in der anderen dabei staccato spielen will

_______________________

für den Fall*), das das bis hierhin gesagte kein trolliger Schwachsinn ist, könnte nun davon ausgehend experimentiert werden:
nehmen wir die triviale Tonfolge c-d-e
- legato (ohne Pedal!) wird erfordern, das c so lange klingen zu lassen, bis es vom d abgelöst wird usw. - aha, der Finger, der das c spielt, bleibt so lange in der Taste, bis der nächste Ton dran ist
- staccato wird erfordern, dass die Dämpfung unmittelbar nach dem Anschlag die Saite zum schweigen bringt: der anschlagende Finger verlässt also die Taste, man könnte auch sagen, er hat nur minimal kurz an der Taste gezupft -- aha, der Ton ist also kurz (staccato), wenn man sich wie beim zupfen weg bewegt

diese beiden Bewegungs- bzw. Anschlagsweisen kann man problemlos simultan ausführen, wenn man langsam vorgeht und genau hinhört und genau hinfühlt

(ein Tipp noch fürs pedallose legato: eine Taste unten zu halten bedeutet nicht, mit Zähneknirschen und Wut permanent großen Druck nach unten auszuüben (!!!) - direkt nach dem Anschlag können Hand, Finger und Arm gelockert / entspannt werden und dabei trotzdem die Taste unten halten)
______________
*) ob das Fall ist oder nicht, wissen allein die Götter - doch deren Wege sind diskret und verschwiegen, sie reden meistens nicht mit uns, egal wie inbrünstig wir beten und opfern :D:D also anders gesagt, gibt es horribile dictu keine Gewissheit: man muss halt selber entscheiden, ob hier sinnloser Blödsinn oder nicht empfohlen/erläutert wird :)
 

Zurück
Top Bottom