Langsam erstirbt das Interesse, "klassische" Instrumente zu erlernen

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Ich kenne durchaus einige Asiatinnen, die einen Deutschen geheiratet haben (den umgekehrten Fall kenne ich persönlich nicht). Allerdings ist das die große Minderheit - genauso, wie wenn Deutsche ins Ausland gehen. Viele kommen zurück bzw. kehren zurück, einfach, weil man häufig gerne zurück in die Heimat möchte, zu Gewohntem und zur Familie. Manche bleiben auch aus Versehen im Ausland hängen und hadern dann jahrelang damit, dass sie zwischen den Stühlen hängen. Ist auch nicht verwunderlich, da das Studium zwischen 20 und 30 stattfindet, wo sich auch häufig ein Lebenspartner findet. Zum Glück ist mir solch ein Schicksal erspart geblieben, ich hatte absolute Wahlfreiheit :007:
 
Ich kenne durchaus einige Asiatinnen, die einen Deutschen geheiratet haben (den umgekehrten Fall kenne ich persönlich nicht). Allerdings ist das die große Minderheit -

Ich habe durchaus einige "umgekehrte Fälle" kennengelernt, darunter allerdings nur einen Berufsmusiker. Ich kenne allerdings niemanden, der nach Deutschland zum Musikstudium gekommen ist und gleichzeitig vorhatte, sich hier gleich nach einem Ehepartner umzusehen.
 
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Den umgekehrten Fall gab es früher schon, zumindest in Bonn. Das Ishizaka-Trio bestand aus den Ablegern einer Deutschen und eines Japaners. Der Cellist des Trios, Danjulo Ishizaka, hat eine fette Weltkarriere gemacht.
 
konnten kaum glauben, dass in DE ein Universitätsstudium für Inländer weitgehend kostenfrei ist.
Trotzdem war bei der ersten Runde von Pisa Deutschland eines der Länder, in denen das Portemonnaie der Eltern den größten Einfluss auf den Bildungserfolg hat!
 
Das Engagement im Studium wird sicher auch dadurch beeinflusst, dass Mama und Papa (oder man selbst durch Studienkredit) eine mittlere sechsstellige Summe dafür bezahlen, die man ggf. sein halbes oder ganzes Restleben zurückzahlen muss. Während andere Absolventen in anderen Ländern sich davon ein Haus kaufen könnten. Trotzdem möchte ich natürlich keinesfalls tauschen. Mit hohen Studiengebühren hätte ich niemals all das studieren können, was ich studiert habe. Und auch wenn das echt sehr lang gedauert hat, habe ich bis zum letzten Semester enorm davon profitiert.
 

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