Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Der Autor meint, die Migrations- und offene Grenzen-Befürworter besorgen die Agenda der Globalisten, die sie anderenorte als böseböse brandmarken. Darüber könnte m.E. durchaus etwas mehr reflektiert werden.
Ja, schau, warum kannst Du das so kurz ausdrücken und der Gewerkschafter muss dazu das komplette Feindbild der Kindergartenlinken aus den 80ern bemühen?

P. S.: Mit Deiner Kritik am Diskussionsverlauf hast Du in gewisser Weise Recht. Ich kritisiere ja auch gerne, dass sich an Begriffen abegearbeitet wird und der Inhalt untergeht, und ja, das ist auch hier passiert.
 
Vielleicht, weil ich es jahrzehntelang gewöhnt bin, aus seitenweise Müll und blabla die entscheidenden Sätze herauszufiltern.....bzw. selbige mit solchen Episteln zu vernebeln? :-D
Wäre es dann nicht sinnvoller, die entscheidenden Sätze hier zu posten, anstatt einfach so einen Müll zu verlinken? Oder begibst du dich damit zu sehr aus der Deckung - denn wenn du eine eigene Meinung kundtust, machst du dich logischerweise angreifbar(er). Irgendwas kommentarlos zu verlinken und hinterher zu sagen, dass man sich damit ja gar nicht identifiziert, erinnert leider ein wenig an das Gebaren der AfD.
 
Zuletzt bearbeitet:
machen die (ET)Fonds für den Einzelnen durchaus Sinn
,
wenn
sie enorme Nachteile für die Weltwirtschaft (haben)
und man kann vielleicht die ethische Forderung aufstellen in solche Produkte nicht zu investieren
Will ein sozialer , vernünftiger Mensch also, wirklich glauben, dass er auf lange Sicht erfolgreich zerstörerisch gegen die Weltwirtschaft seinem eigenem Volk eine solide Altersversorgung oder Absicherung überhaupt gewährleisten kann?

Wenn alle gegen alle hemmungslos spekulieren und agieren , um sich "ihren Platz an der Sonne" möglichst großräumig zu erzwingen, werden

Börsenpapiergewitter bald wieder in Stahlgewitter umschlagen:bomb::blöd:

Wollt ihr wieder sehenden Auges den totalen Weltordnungskrieg?:angst::blöd:
 
Lieber Karsten @dilettant ,
sorry vorab, dass ich aus Deinen Beiträgen kolportagenhaft zitiere, es ist nicht böse gemeint, sondern ich sehe wichtige Gedanken bei dir, die ich bitte erlaubterweise etwas nach meiner Ansicht treffender ,passend, umstelle.
Also nicht aufregen, sorry:kuscheln:

Aber schau, du sagst , es hätte enormen Schaden für die Weltwirtschaft und willst dann noch Vorteile für den Einzelnen sehen:-((:-D
 
Will ein sozialer , vernünftiger Mensch also, wirklich glauben, dass er auf lange Sicht erfolgreich zerstörerisch gegen die Weltwirtschaft seinem eigenem Volk eine solide Altersversorgung oder Absicherung überhaupt gewährleisten kann?

Sozial und vernünftig wäre es, wenn man sich mit Beginn des Rentenalters einer freiwilligen Existenzentlastung (aka 'Suizid') unterzieht.

Ich mag mich mit dieser Lösung nicht so recht anfreunden. Das hat persönliche Gründe.

Grüße
Häretiker
 
Wie praktisch, dass man sich als Beamter um so unwichtigen Kram wie einen privaten Vermögensaufbau zur Absicherung im Alter nicht kümmern muss. Da kann man sich eine vollkommene Ahnungslosigkeit in Wirtschaftsfragen locker leisten *) und nebenher noch das Schwingen der Moralkeule üben. Der Steuerzahler wird's später schon richten.

*) Was, zum Henker, hat der Erwerb von Unternehmensanteilen (= Aktien) mit hemmungsloser Spekulation zu tun? Natürlich muss man dabei Schwankungen in Kauf nehmen und auch mal Rückschläge verkraften. Niemand wird dazu gezwungen - aber wer das nicht will, soll sich hinterher auch nicht beschweren, wenn die Vermögen ungleich verteilt sind.
 

Irgendwas kommentarlos zu verlinken und hinterher zu sagen, dass man sich damit ja gar nicht identifiziert,

Nun muss ich auch noch mal nachkarten. Ich habe es oben schon geschrieben. Es kommt auf den Kontext der Verlinkung an. Du bist doch schlau. Schau es Dir mal an. Vielleicht kommt Dir die Erleuchtung. Du könntest ein wenig mehr Gespür für die "Zwischentöne" in dieser Art Fäden entwickeln und würdest dann möglicherweise etwas weniger fff reagieren. Fällt Dir doch bestimmt nicht schwer.....
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Aber schau, du sagst , es hätte enormen Schaden für die Weltwirtschaft und willst dann noch Vorteile für den Einzelnen sehen
Ich sagte ja bereits, dass Du den Unterschied zwischen lokaler und globaler Optimierung nicht verstehst. Auch der Unterschied zwischen dem idealtypischen Gutmenschen, von dessen Existenz und sogar Dominanz linke Ideologien irrtümlich ausgehen, und dem realen Menschen, der zunächst an sich selbst denkt und dabei maximal bis zum Tellerrand blickt und der womöglich sogar Gewalt zur Erreichung seiner persönlichen Ziele einsetzt, scheint Dir bisher entgangen zu sein.

Von spieletheoretischen Untersuchen dahingehend, inwiefern selbst rationales und kooperatives Verhalten zu einer insgesamt guten Lösung führt, wenn das Gesamtergebnis von der Fähigkeit und der Bereitschaft anderer Systemteilnehmer abhängt, sich ebenfalls rational und kooperativ zu verhalten, hast Du anscheinend auch noch nix gehört.

Man kann natürlich dafür eintreten, in solche Fonds wegen der möglichen Auswirkungen nicht zu investieren. Man sollte sich nur nicht wundern, wenn Menschen es trotzdem tun.
Zitat von Konrad Adenauer:
Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt's nicht.
 
Das Ganze liest sich wie der Schulaufsatz eines empörten Zehntklässlers, der sich moralisch auf der ganz, ganz richtigen Seite wähnt.

Leider ist diese Attitüde keineswegs auf Zehntklässer beschränkt, sondern ist im Begriff, pandemische Ausmaße anzunehmen.


Nun hör mal bitte auf, meine langjährigen ingolstädter Mitbürger und Biedermänner*innen anzuschwärzen (gut, beschränkt auf diejenigen, die Lust haben, ein bisserl zu denken; für die mehreren gilt natürlich der eherne Satz eines meiner Vorgänger "Ingolstadt wäre ganz schön, wenn es da nicht so viele Ingolstädter gäbe"): Die Gründung eines anti-klerikalen Lesezirkels ist eine lässliche Sünde im Vergleich zur Gründung eines Hedgefonds.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das glaube ich Dir, Du bist ja viel weniger böse als ich. Vermutlich sollte ich einfach nicht darauf eingehen, denn Deine Beiträge sprechen für sich – jeder kann ja selbst beurteilen, ob Du einfach nur naiv-verträumt bist (das wäre meine Diagnose), oder ob vielmehr ich ein miesepetrig-reaktionärer Alter Weißer Mann bin, der mit seinem Menschenbild völlig daneben liegt.

Ich wiederhole einfach mein Lamento
Zitat von Konrad Adenauer:
Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt's nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beamter um so unwichtigen Kram wie einen privaten Vermögensaufbau zur Absicherung im Alter nicht kümmern muss.
Ich möchte vermeiden, dass die volle Schärfe des foristischen Volkszorns hernieder bricht, wenn ich mir erlaube anzumerken, daß ein großer Teil der Beamtenschaft nach deinen @mick marktliberalen Kriterien heute unterbezahlt ist, da ja der Staat die Ruhestansbezüge schultern muß.

Eine beamtete Amtsärztin mit einer oder gar zwei Fachgebietsbezeichnugen (z.B. Innere M und Öffentl.Gesundheitswesen) bekommt ca.30 bis 50% WENIGER Salär als eine Werksärztin bei einem Konzern oder als Oberärztin im Klinikum (obwohl ihre Amtsbezeichnung hochtrabend klingen mag, Medizinaloberrätin od. Medizinalditektorin), ein beamteter Versicherungsfachwirt bei der Deutschen Rente, vormals BfA, bekommt ebenso deutlich weniger Salär als als Sachbearbeiter in einem Versicherungskonzern oder gar als selbständiger Versicherungsmakler.

Ein Immobilienwirt im Bundesdienst, zB bei der BIMA , bekommt ebenso wesentlich weniger als Immobilienmakler in der freien Wirtschaft.

Das unsere verbeamteten Piloten und Techniker und Ingenieure ebenso viel weniger als in der freien Wirtschaft bekommen, kann diesen Rentenreigen vorläufig beschließen.

Versierte Kommando-soldaten/Polizisten bei privaten Auslands"agenturen" verdienen in 8 Wochen "Privat" einsatz mehr als in einem Jahr in der regulären Beamtentruppe.

Viele Beamte werden deutlich unter ihrem freien "Marktwert besoldet! Die Vorzüge einer sicheren und vergleichsweise guten Altersversorgung gleichen dies nur teilweise! aus:super:.

Sachlich nüchterne emotionsfreie Vergleiche helfen .:bye:

Gute Beamte verzichten also de facto auf größere Einkommensmöglichkeiten während ihrer aktiven Dienstzeit.

VG:drink::-)
 
Immer diese Äppel und Birnen....
 
Viele Beamte werden deutlich unter ihrem freien "Marktwert besoldet!
Es steht jedem Beamten frei, den wahren Marktwert seiner Arbeitskraft durch Verdingen in einem Wirtschaftsunternehmen zu realisieren. Anscheinend sind sich Deine Beamtenkollegen ihres realen Marktwerts aber doch nicht so sicher, dass sie dafür irgendwelche Risiken eingehen würden.
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Zurück
Top Bottom