Klavierhersteller „St“ gesucht

T

thomaspauly

Registriert
31.07.2024
Beiträge
2
Reaktionen
2
Guten Abend,

Wir haben ein altes Klavier und suchen den Hersteller.

Vielleicht kann uns hier jemand helfen?

Grüße
Thomas P.b6d0b0db-3d08-4496-b47d-712a5cb34153.jpegf60d091d-72e2-4cd6-bf41-19cd7b3f15ef.jpeg2c166663-da98-4a14-b7e6-0bdfa4402f26.jpeg
 
Ich kenn mich mit Küchenmöbeln ned aus :rauchen:
 
Die Liste bei Feurich, in der man Herstellungsjahre nachschlagen kann, hat 24 Klavierbauer mit "St" als Anfangsbuchstaben.
Wenn es nicht zufällig jemand kennt, wird das eine ziemliche Fleißarbeit. Oder bleibt vielleicht immer ein Geheimnis.
In der Tastaturklappe steht vermutlich nix?
 
Bei Jens-Uwe Witter „Das Klavier-Lexikon“ (meines Wissens die umfangreichste Auflistung von Klavierbauern-/herstellern) beginnen auf 25 Seiten (à 3 Spalten) die Namen mit „St“. So wird das wohl nix.
 
Ich vermute, dass der Hersteller ziemlich egal ist, sondern dass es um die Bestätigung geht, dass dieses Klavier der Jackpot ist.
 
Ich vermute, dass der Hersteller ziemlich egal ist, sondern dass es um die Bestätigung geht, dass dieses Klavier der Jackpot ist.
Ich vermute stark, daß es eher eine Black Box, bzw. Euro-Grab ist.
 
Erst einmal sollte die hässliche Farbe runter, dann könnt man weiterschauen- aber so ist das Ding einfach nur ne Beleidigung für das Auge.
 
Moin,
das Ding ist nicht der Jackpot, der uns den Ruhestand finanziert.

Das Ding soll weg, und ich will bei Kleinanzeigen etwas mehr reinschreiben können als einfach nur „altes Klavier“.

Danke an die anderen Teilnehmer für die nützlichen Hinweise.

Grüße
Thomas Pauly
 
Moin,
das Ding ist nicht der Jackpot, der uns den Ruhestand finanziert.

Das Ding soll weg, und ich will bei Kleinanzeigen etwas mehr reinschreiben können als einfach nur „altes Klavier“.

Danke an die anderen Teilnehmer für die nützlichen Hinweise.

Grüße
Thomas Pauly
Wenn es nur weg soll, beauftrage doch einfach den Sperrmüll.

Für so ein Spermaweiss gespritztes Kasterl, wirst keinen Abnehmer finden.
 

Das Äußere ist Geschmacksache und bleibt jedem selbst überlassen obs gefällt oder nicht - unabhängig davon wird man dieses Klavier schwierig verkauft bekommen, eventuell noch nicht mal verschenkt bekommen.
 
Das Äußere ist Geschmacksache
Ja, wenn es denn professionell lackiert worden wäre, aber angestrichen wie ein billiges Küchenmöbel....wer will sich denn so was wo hinstellen?

Ich hab früher in der Werkstatt mal so ein angemaltes Kasterl gehabt - den Aufwand die Farbe wieder runterzukratzen, des bezahlt Dir kein Mensch.
 
Ich vermute, dass der Hersteller ziemlich egal ist, sondern dass es um die Bestätigung geht, dass dieses Klavier der Jackpot ist.
Warum? Ich halte diese Vermutung für unnötig und unfundiert, an der Grenze zur Unterstellung.
 
@thomaspauly , Du kannst hier mal stöbern. Sehr umfangreiche Liste; kann man Stunden mit Suchen verbringen. Evtl. wirst Du ja fündig. Viel Erfolg!

@all: Es geht hier um den Hersteller und um nichts anderes.
 
@all: Es geht hier um den Hersteller und um nichts anderes.
Ist doch schon längst geklärt, ansonsten einfach mal das innere des Tastendeckels freikratzen, da steht der Hersteller in der Regel drauf - die Feurichvarianten waren meist in der Tastenklappe eingraviert.
 
oder hat man sich etwa die Mühe gemacht vorher zu spachteln?
Glaub ich eher weniger, aber des scheint mir so eine Art Polyurethanlack zu sein - hochgiftiges Zeugs, wurde in der DDR als Türen und Fensterfarbe verkauft - das deckt ziemlich gründlich ab.
 
Ja, wenn es denn professionell lackiert worden wäre, aber angestrichen wie ein billiges Küchenmöbel....wer will sich denn so was wo hinstellen?

Ich hab früher in der Werkstatt mal so ein angemaltes Kasterl gehabt - den Aufwand die Farbe wieder runterzukratzen, des bezahlt Dir kein Mensch.
Für zwei Maß hättste es schu gemacht :-D
 
Für zwei Maß hättste es schu gemacht :-D

In den frühen 90igern wahrscheinlich scho - ich war so naiv zu meinen "ist ansich n anständiges Ibach aus den 30iger Jahren, kratzt des optische Verbrechen einfach mal runter".

3 Nächte hab ich gebraucht um dieses häßliche weiß abzubeizen und runterzukratzen.

Die darunterliegende ehemalige schwarze Schellackpolitur, war natürlich ebenfalls hin, das Dings sah dann aus wie kurz nach einem Wohnungsbrand.

Daraus ein ansehnliches Instrument zu machen, dauerte dann auch wieder Wochen.

Furnierschäden mußten ausgebessert werden und so ein Klavier schwarz zu polieren, ist auch nicht so ohne.

Danach wußte ich - der Arbeitsaufwand ein optisch ruiniertes Klavier wieder ansehnlich hinzubekommen, des lohnt nicht.

Heute würde ich nicht einmal mehr ein weiß getünchtes S&S geschenkt nehmen wollen.
 

Zurück
Oben Unten