Klaviererfahrung in Jahren

Naja, danke Manfred.............. :oops:
Aber was richtig fantasieren, impromptueren und balladisieren heißt, weiß man doch erst immer dann wieder, wenn man z.Bsp. wie beim Claviotreffen lotusbüte, Styx oder Walsroder Pianist oder Sorell zugehört hat......

(immer noch traurig über die verlorene Zeit...........)

Gruß Ute
 
Ute, wir wissen doch, Profis und Semiprofis spielen in einer anderen Liga und das nicht nur bei den schweren Brocken. Das ist doch auch gut und richtig so, und wir können uns an deren Spiel erfreuen. Sonst würde man ja auch nicht ins Konzert gehen.
Aber ich verstehe Dich, auch ich übe ein Stück, was letztlich gar nicht so schwer ist, und dann höre ich mal wie ein Profi das spielt, und dann möchte man eigentlich nicht mehr weiter üben, weil es unereichbar ist. Aber man fängt sich, der eigen erzeugte Klang ist auch ein Erlebnis. anderer Art.

Gruß
Manfred
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ute, wir wissen doch, Profis und Semiprofis spielen in einer anderen Liga und das nicht nur bei den schweren Brocken. Das ist doch auch gut und richtig so, und wir können uns an deren Spiel erfreuen. Sonst würde man ja auch nicht ins Konzert gehen.
Aber ich verstehe Dich, auch ich übe ein Stück, was letztlich gar nicht so schwer ist, und dann höre ich mal wie ein Profi das spielt, und dann möchte man eigentlich nicht mehr weiter üben, weil es unerreichbar ist. Aber man fängt sich, der eigen erzeugte Klang ist auch ein Erlebnis. anderer Art.

Gruß
Manfred

Du hast Recht. Mit dem Abstand kommt auch die Freude am eigenen Spiel wieder......

Gruß Ute
 
Hallo Ute! Mein Klavierlehrer hat neulich so geschimpft mit mir, weil ich mich auch immer so unter Druck setze und ich genauso spielen möchte wie Profis oder wie Halbprofis.Aber das wird man sicherlich nie so hinkriegen, weil die Rahmenbedingungen auch nicht so sein können. Er meinte ,wenn man mal in einem richtigen Konzertsaal spielen würde, hörte sich das ganz anders an ,als bei sich zu Hause im Kämmerchen. Ich hatte immer so Probleme mit p und pp . Es war einfach kein Unterschied zu erkennen auf meinem Klavier. Ich hatte dann auch schon keine Lust mehr . Aber ich muss halt lernen , dass man im Leben Abstriche machen muss. Ausserdem bin ich ja auch noch Anfänger. Aber ich will immer mehr können ,als meine Fähigkeiten es zu zulassen . Und das ist auch der verflixte Ehrgeiz und nach den Worten meines KL`s der hier nicht angebrachte Perfektionismus.Ich hab mir vorgenommen auch etwas lockerer zu werden.Ob es gelingt? Ich versuchs halt
LG Monika

Aber eigentlich hat das ja jetzt nichts mit dem Thema zu tun . Entschuldigung!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Ute! Mein Klavierlehrer hat neulich so geschimpft mit mir, weil ich mich auch immer so unter Druck setze und ich genauso spielen möchte wie Profis oder wie Halbprofis.Aber das wird man sicherlich nie so hinkriegen, weil die Rahmenbedingungen auch nicht so sein können. Er meinte ,wenn man mal in einem richtigen Konzertsaal spielen würde, hörte sich das ganz anders an ,als bei sich zu Hause im Kämmerchen. Ich hatte immer so Probleme mit p und pp . Es war einfach kein Unterschied zu erkennen auf meinem Klavier. Ich hatte dann auch schon keine Lust mehr . Aber ich muss halt lernen , dass man im Leben Abstriche machen muss. Ausserdem bin ich ja auch noch Anfänger. Aber ich will immer mehr können ,als meine Fähigkeiten es zu zulassen . Und das ist auch der verflixte Ehrgeiz und nach den Worten meines KL`s der hier nicht angebrachte Perfektionismus.Ich hab mir vorgenommen auch etwas lockerer zu werden.Ob es gelingt? Ich versuchs halt
LG Monika

Aber eigentlich hat das ja jetzt nichts mit dem Thema zu tun . Entschuldigung!

Liebe Monique,

der Ehrgeiz ist doch gut. Nur solange der da ist, kommt man wirklich weiter.......

In diesem Sinne

Gruß Ute

P.S. Meine KL schimpft nicht mit mir wegen zu viel Ehrgeiz sondern eher wenn ich nicht lange genug geübt habe..................
 
Liebe Ute! Naja, über zu wenig üben hat er sich noch nie beklagen können . Im Schnitt tgl. 2-3 Stunden. Ich merke aber selbst gar nicht, dass ich Fortschritte mache.
Ich musste NEUlich vor einigen Leuten vorspielen. Bei den Vorbereitungen sagte mein KL,wenn ich das spiele wäre es schon sehr anspruchsvoll für mich. Ich selber merke das aber nicht. Ich finde mein Spiel ist immer noch zum Haare raufen.Vielleicht kommt es irgendwann. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Gruss Monique
 
Wir machen Fortschritte, Monique, aber bei uns dauert es länger als bei den anderen.

Derzeit spiele ich unter anderen ein Stück mit vielen Akkorden. Und bei jedem Spielen und jedem Akkord habe ich den Eindruck ich sehe diesen Akkord zum ersten Mal. Den aufkommenden Frust ersticke ich im Keim und anstelle dessen versuche ich gelassen darüber hinweg zu sehen. Unsere Gehirne sind nicht mehr so schnell und die Finger auch nicht. Wir müssen uns die Zeit geben die wir brauchen. Meine Ungeduld wird immer geringer und ich kann immer mehr akzeptieren, dass ich mir, meinen Fingern und meinem Gehirn die Zeit geben muss die nötig ist. Wir können und sollten nichts erzwingen. Und wenn es partout nicht klappen will (wie gestern und vorgestern) dann stehe ich auf und gehe weg von den Tasten.

Wenn Du keine Fortschritte machen würdest dann könntest Du nicht vorspielen so wie Du es gemacht hast.
 

Zurück
Top Bottom