Klavier - wie kommt's?

Klavier - wie kommt's?


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Christoph

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19. März 2006
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Hey, wir hatten jetzt schon länger keine Umfrage mehr...
dann mach ich mal eine:

Wer von euch wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren und es war quasi seine Bestimmung Klavier zu lernen (und zu lieben :wink: ), musstet ihr den Kindheitstraum eurer Nichtmusikereltern erfüllen oder habt ihrEigeninitiative ergriffen und gesagt - ich will Klavier spielen :) .

drei Antwortmöglichkeiten, bin gespannt auf das Ergebnis :-D

P.S. auf mich trifft das zweite zu :wink:
 
Ich bin nicht in eine Musikerfamilie hineingeboren Hatte aber schon als Kind Freude an Musik. Durch die familiäre Situation war es jedoch meinen Eltern nicht möglich, dies zu fördern. Deshalb habe ich mit Mitte 30 erst so richtig mit Musikmachen anfangen können.

Viele Grüße
Kerstin

P.S. Habe für das dritte gestimmt.
 
Ich wurde auch nicht in eine Musikerfamilie hineingeboren.

Wie ich zum Klavier gekommen bin, steht in meinem Vorstellungsthread und ich habees nochmal hierrein kopiert:
Ich habe Blockflöte gespielt und sie, als ich ca.9 JAhre alt war; übers Wochenende in der Schule vergessen. Da ich aber gerne Musik "produziert" habe, habe ich das Klavier, das bei uns rumstand und von keinem gespielt wurde (meine Eltern hatten es in der Hoffnung gekauft, eines ihrer Kinbder so zum Klavier spielen animieren zu können), benutzt und leichte Volklieder mit dem 2-zeigefinger-Prinzip gespielt.

Daher zweite Antortmöglichkit.

Franziska
 
bei mir is es ne ganz klavier musikerfamilie mein Vather spielt Saxophon und klarinette meine mutter cello, meine älteste schwester ist klavier und cembalo lehrerin, meine andee schwester studiert geige im moment, meine andere schwester spielt querflöte und cembalo und ich klavier und hab mal ne zeit lang noch orgel gespielt...mh...und so gehts die ganze zeit weiter in unserer familie :-D
 
Angefangen habe ich mit der Geige (ca. mit 5 j), wohl weil mein älterer Bruder auch Geige spielt. Dann stand eines Tages das Klavier meiner Tante bei uns in der Wohnung. Ich weiss gar nicht mehr genau wie das lief, auf jeden Fall besuchte ich bald darauf die erste Klavierstunde (mit 6 1/2 J.). Vielleicht war die Geige wohl nicht so mein Ding. Auf jeden Fall bereute ich das Klavierspielen nie.
Ich weiss gar nicht so recht welche Antwort auf mich zutrifft. Durch die Tatsache, dass das Klavier durch meine Eltern auf mich traff, wohl eher ihr Vorschlag.
Ich dachte bis jetzt nie ernsthaft daran, das Klavierspielen aufzugeben, es war immer Eigeninitiative dabei. Ich bereue, früher nicht intensiver geübt zu haben!
 
Hallo!

Ich bin aus einer sehr unmiskalischen Familie.
Nur meine Kusine kann sehr sehr gut Querflöte spielen.
Wie ich zum Klavier gekommen bin:

Ich habe kurz vor weihnachten an meinem 10. Lebensjahr eine Keyboard-Werbung gesehen und mir eins zu weihnachten gewünscht.
Nach 6 monaten Unterricht hat mein Keyboard-leher mir gesagat daß ich unbedingt Klavier spielen muß. Also wurde auch das angeschafft.

Gezwungen hat mich nie jemand. Im Gegenteil ich hätte diesbezüglich von meinen Eltern mehr Anerkennung erwratet. Aber was ist schon Musik :shock: .

Schönes Wochenende

Gruß
Siska
 
Wollte auch von selbst lernen und musste wirklich sehr lange bei meinen Eltern um Unterricht betteln.
Nach 10 Jahren (da war ich 17) wurde ich dann endlich in der Musikschule angemeldet und 2 Jahre später bekam ich dann auch ein E-Piano.
Hatte vorher nur ein Keyboard ohne Anschlagdynamik und ohne Pedal. Und nebenbei auch nur 61 Tasten.
Habe dennoch recht schnell Fortschritte gemacht, konnte ja einmal in der Woche auf einem Klavier üben.
 
Mein Vater ist Organist und Klavierlehrer. Ich wurde als Kind zum Klavierspielen mehr oder weniger gezwungen. Allerdings nicht so übertrieben, wie das bei manch anderen Familien der Fall ist.
Irgendwann durfte ich damit aufhören.
Im zarten Alter von 35 Jahren dachte ich mir, es wäre doch sehr nett, wenn ich Klavier spielen könnte. Daraufhin kaufte ich mir ein Instrument und nahm Klavierstunden. Heute habe ich viel Spaß daran und übe jeden Tag fleißig und mit Hingabe. Als Kind war ich einfach noch nicht soweit.
Natürlich hatte ich es so einfach, wie manche es sich erträumen. Allerdings nützt das nichts, wenn man von dem Instrument nicht fasziniert ist. Das war ich als Kind nicht, heute aber schon.
Leuten, die es nicht so einfach haben, kann ich nur ermuntern, es einfach anzupacken, egal wie alt. Ich finde es unheimlich toll, wenn so viele Leute von sich aus anfangen.
 
Bei mir treffen eigentlich alles drei Anwortmöglichkeiten zu. Meine Mutter und meine Bruder spielten Klavier und mein Großvater Orgel, aber es war mein eigener Wunsch auch Klaiver zu spielen, obwohl es von meiner Mutter natürlich gefördert wurde.
 
Irgendwie fehlt da doch noch ein Auswahlpunkt... :
keine Familientradition (ich heisse ja auch nicht Bach) - kein Elternwunsch (das mit dem Spielzeugakkordeon mit 4 Bässen vergessen wir lieber gleich wieder) - aber ich könnte schon ab und zu jemanden brauchen, der mich wenn schon nicht zwingt so doch motiviert (und wenns nur mit nem Pott Kaffee wär) :wink:
 
@ Ingrid20000
Die ersten beiden Antworten schließen ja nicht aus, dass man gern angefangen hat. Aber bei dir wars anscheinend ganz sicher familiärer Einfluss,oder? :wink:
 

Wir brauchen multiple-choice-Umfragen!!! :!: und einen Punkt "none of the above", wegen der Wahlbeteiligung :)
 
Ich kann da auch nichts ankreuzen. Mich hat man einfach aus dem Kindergarten geholt, mir Noten beigebracht und dann die Violine in die Hand gedrückt. Danach wurde es erst eine Musikerfamilie (altere Schwester und viel älterer Bruder gingen später auch zur Musikschule). Klavier selbst jedoch war reine Eigeninitiative, die allerdings wieder, weil wegen meines Bruders irgendwann eins rumstand. Ich glaube, ich muss alles ankreuzen.
 
Bei mir wurde kurz nach Kriegsende viel Hausmusik gemacht; gab ja nichts anderes.

Ich wollte zwar erst Violine spielen lernen. Aber mit 4 Jahren war ich noch zu klein zum Halten einer Violine, meinte meine Mutter (die künstlerische und musikalische der Familie) und ich solle man erst einmal klavier spielen lernen.
Da das alte Tafelklavier in der Mensur um ca. 1 Taste kleiner war als ein anderes Klavier, kam es mir entgegen, darauf zu lernen.

Annekdoten an Geschehnissen und Erfahrungen an anderen Klavieren kamen dann später.

Gruß Hartwig
 
Klavier-wie kommt´s

Also, mein Vater war die treibende Kraft, er sorgte dafür das seine sechs Kinder Musikunterricht bekamen, er selbst spielte einige Insturmente, am besten Geige. Mein ältester Bruder spielte Akkordeon, zwei andere Geige, eine Schwester Cello, eine andere und ich Klavier. Als mein Vater aber sehr früh starb, hörten meine Geschwister bis auf die Cellistin mit der Musik auf. Ich habe seit meinem fünften Lebensjahr sehr viel Spaß am Klavierspielen, man mußte mich eher weg als hin zum Instrument holen. Hätte mein Vater länger gelebt, hätte ich sicher beruflich Musik gemacht, es tut mir heute noch sehr leid, dass es nicht dazu gekommen ist. Mit den Jahren bin ich eher immer schlechter als besser geworden, da die Freude an der Musik aber geblieben ist, hoffe ich, noch einiges nachholen zu können. Trotz allem wäre ich ohne mein Klavier entschieden schlechter durch mein bisheriges Leben gekommen!
Geli
 
Bei mir wars so, dass mein Bruder Violine lernte, ich sollte 1 Jahr später mit dem Klavier anfangen (mit 7). Meine Mutter ist Kammersängerin und Vater war Organist. Es stand auch ein Klavier zu Hause. Vor dem hatte ich mächtig Respekt!

In unserer Schule war so ne Art Scout, weiß nicht wie das früher hieß, der Kinder im Musikunterricht testete, und da ich ein entsprechendes Gehör hatte, MUSSTE ich auch Violine lernen, Klavier hätte ich nur privat kriegen können und das war meinen Eltern zu teuer...

So wurstelte ich 8 Jahre bis zum Abschluss an der Geige und im Orchester rum, später dann umgestiegen autodidaktisch auf Konzertgitarre.

Dann Familie, Kind und ein Keyboard!!!!!!! :shock: Nach einem halben Jahr der Tastenspiele stand fest, dass ich Unterricht brauche. Und so bin ich nun seit 3 Jahren suchtmäßig mit dem Klavier verwachsen und wünschte mir, dass es etwas eher hätte sein sollen.... :x

Zeit zum Üben und Ambitionen gehen nicht immer konform mit den täglichen "Pflichten" und so bricht auch schon manchmal hier das Chaos aus, wenn es ein neues größeres Stück gibt oder ein Vorspiel ansteht.

Oh je, jetzt wisst Ihr alles über mich! So ist das Leben.

Ulli
 
Ich hab ja noch gar nichts richtig geschrieben :wink: :

Zuerst war ich mit 7 in sonem Kindermusikgrundkurs für den man mindestens in der 2.Klasse sein musste. Der war noch kostenlos von der Musikschule. Danach konnte man ein Musikinstrument anfangen. Meine Mutter wollte erst, dass ich Saxophon lerne :shock: *gänsehaut*, aber mein Vater hat mich glücklicherweise fürs Klavier überreden können.
In der Begeisterung hat er dann ein viel zu teures und edles Klavier für einen Anfänger gekauft (hat sogar die Verkäuferin gesagt:!: ). Ich musste das dann ausbaden und wurde gezwungen am Klavier dran zu bleiben. Musste zeitweilig sogar meinen Unterricht zu Strafe selbst bezahlen und der ist bekanntlich sau teuer :evil: . Heut bin ich ihm unendlich dankbar dafür, nur bekomm ich jetzt dauernd zu hören ob ich nur Klavier spiele, oder auch mal was für die Schule mach. Eltern wissen auch nicht was sie wollen :? :wink:
 
Soviel ich weiß haben mir damals meine Eltern vorgeschlagen, Unterricht zu nehmen, mich aber nicht dazu gezwungen. Allerdings habe ich einige Male den Klavierlehrer gewechselt. Beim ersten haben meine Schwester und ich sozusagen gekündigt, weil er uns so unter Druck gesetzt bzw. angeschrien hatte. Erst danach hat es angefangen, mir wirklich Spaß zu machen, meine Schwester hingegen hat das Klavierspielen aufgegeben.
 
Zum Klavier kam ich durch eigene Initiative, und das auch erst im "hohen" Alter von 41 Jahren. In meiner Familie machte nur mein Vater Blas-Musik (Es-Bass). Meinen ersten Musikunterricht hatte ich während der Schulzeit auf der Melodica :evil: . Später während der Lehrzeit begann ich mit der elektronischen Orgel - und inzwischen bin ich endlich beim Klavier :) .
 
ich wurde dazu mit 9 Jahren 'gezwungen' hab eine Lehrerin abgekriegt die es bis jetzt bei jedem schüler geschafft hat, dass ihm Klavier kein spaß mehr macht. da wollte ich nach drei jahren unbedingt aufhören aber weil mir meine Eltern nun ein e-piano gekauft hatten (davor hatte ich Keyboard) hab ich dann lehrer gewechselt.
da von meiner vorigen lehrerin viele wechseln weil sie zu viel erwartet kommen alle zu dem lehrer, der nichts von seinen schülern fordert- also habe ich weitere 3 jahre mit nicht üben verschwendet...
und plötzlich von heut auf morgen hab ich angefangen wie blöd zu üben- unter 10h die woche ist nicht mehr drin. ich wei nicht wieso auf einmal...
aber ich finde das ist das beste beispiel dass man liebe zur musik nicht erzwingen kann
 

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