Klavier lernen (selber) Material gesucht Anfänger

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Hey pianisten,
Ich HAB zu Weihnachten einen Klavier geschenkt bekommen und will unbedingt mir das Klavier lernen selber beibringen.
Habt ihr Bücher oder Internetseiten (vollständige) zur Empfehlung?
ich Spiele seit zwei Jahren Keyboard . HAb mir das auch selber beigebracht.
Es kommt gut voran ich bin Jezt im dritten lernbuch und komme gut voran.
Nur beim Keyboard HAB ich Links Akkorde
Und rechts. Die Melodie gespielt.
So nach 2 Jahren wird mir das zu langweilig.

also, meine bitte ich brauch gerne Material für den guten Einstieg :)

Ihr wisst schon, was ich meine.
Ich Spiele gerne Pop und Rnb Also Charts:)
 
Hallo,

die einzige Klavierschule für Anfänger die ich kenne ist die von Heumann...und von der kann ich nur abraten.

Als ehemalige Autodidaktin kann ich jedoch Klavierunterricht nur wärmstens empfehlen. Besonders mit etwas Vorkenntnis kommt man erstaunlich schnell voran. Es ist herrlich und wunderschön, ich bin schon jetzt bis über beide Ohren in das Klavierspielen verliebt.

Solltest du also ernsthaft Klavier spielen wollen, würde ich unbedingt Unterricht nehmen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht...

Beste Grüße,
Aurelie
 
Hallo !

Bin auch seit kurzem dem Klavierspielen verfallen.
Wollte mir ebenso alles selbst beibringen aber ich hab mich dennoch für eine Klavierlehrerin entschieden aufgrund dieses Forums.

Als Buchmaterial kann ich dir empfehlen: KLAVIER 1. die schule für alle (Manfred Schmitz).

mfg aus Wien
 
Ich lerne seit April 2011 aus Büchern, Foren und YT-Filmchen, und habe auch mit "Klavierspielen, mein schönstes Hobby 1" von Heumann angefangen.

Viele die sich mit dem Klavierspiel auskennen kritisieren die Einfallslosigkeit der Stückchen. Das kann gut sein. Aber es hat (für mich) den Vorteil gehabt, dass es einen wirklich bei "null" abholt.

Wenn man den Heumann um Bela Bartoks (?) Mikrokosmos (1-?) ergänzt, kann man ganz gut in die Materie "Klavier" hineinschnuppern.

Wenn Du Dir einen Lehrer finanziell und zeitlich leisten kannst, dann ist das natürlich sinnvoll. Ich persönlich fühle mich aber sehr wohl ohne Lehrer. Mal sehen, ob sich das irgendwann ändert...^^
 
Ich lerne seit April 2011 aus Büchern, Foren und YT-Filmchen, und habe auch mit "Klavierspielen, mein schönstes Hobby 1" von Heumann angefangen.

Viele die sich mit dem Klavierspiel auskennen kritisieren die Einfallslosigkeit der Stückchen. Das kann gut sein. Aber es hat (für mich) den Vorteil gehabt, dass es einen wirklich bei "null" abholt.

Da stimme ich zu, dass man bei Null abgeholt wird. Ich habe mir damit ja auch einige Grundlagen erarbeitet, so dass ich in meinen Klavierstunden nicht bei Null anfangen musste. Aber schön sind Heumanns Stücke wahrlich nicht...vielleicht mal von meinem All-Time-Favorite "Bald gras ich am Neckar" abgesehen ;-)
 
Gegen den Heumann gibt es meines Erachtens nur eines zu sagen: Ziemlich bald erkennt man, dass die Zeit, die man in dessen Arrangements steckt, die Mühe nicht lohnen. Mühsam hat man sich als (nicht ganz, ganz blutiger Anfänger) so ein Stückchen erarbeitet und muss nach einiger Zeit einfach anerkennen, dass es eben "dünn" ist. Das gilt übrigens nicht nur für Heumann, sondern z.B. auch für "Piano, Piano" in beiden Schwierigkeitsstufen. Dass es besser geht (ohne dass sich die Mühe für den Anfänger wesentlich erhöht) beweisen z.B. Terzebazitsch & Co.

Für Leute, die den Unterschied (noch) nicht hören oder aber Stücke erlernen, um sie gleich wieder "zu vergessen", ist das alles ohne Belang.

PS. Der Band "Barpiano" ist ein besser als der Rest ...
 
Welches Buch konkret empfiehlst Du denn Erwachsenen? Ich mal mal geschaut und das sind alles Bücher zum lernen für Kinder.

Ich lerne mit Heumann und hab den Eindruck, dass ich technisch gute Fortschritte mache, aber meine Ohren quäle :(
 
wenn du gegoogelt hast wirst du diese Seite zwar schon kennen, allerdings scheint sie mir relativ vielversprechend für dein Anliegen:
Free Rock & Pop Sheet Music on 8notes.com
Poptranskriptionen sind generell sehr geeignet für Anfänger finde ich.
Offensichtlich bist du ja nicht ausschließlich auf freeware fixiert, insofern könnte dir diese Seite nützlich sein.
 
Da stimme ich zu, dass man bei Null abgeholt wird. Ich habe mir damit ja auch einige Grundlagen erarbeitet, so dass ich in meinen Klavierstunden nicht bei Null anfangen musste. Aber schön sind Heumanns Stücke wahrlich nicht...
Oh ja, da muß ich zustimmen. Meine KL arbeitet auch mit Heumann. Aus verschiedenen Gründen hab ich mich trotzdem für sie entschieden (auch weil ich finde, dass man selber mehr nachlesen kann ohne auf den KL angewiesen zu sein wie z. B. bei der Russischen Klavierschule, da tu ich mich ohne Lehrer total schwer, da ist nix erklärt), aber mit der Bitte, auch nebenbei anderes zu spielen. Ich spiele derzeit parallel das Kinderliederbuch (leicht-mittelschwer) von Terzibaschitsch, die bauen auch auf, allerdings ohne zu erklären und ich find die toll (aber ich hab auch Kinder im Kleinkindalter, mit denen ich dann singe). Ich hatte mal eine Probestunde bei einer anderen KL, die war von den Werken von Terzibaschitsch auch sehr angetan, die könne man allesamt empfehlen, meinte sie.
Für die Erklärungen find ich allerdings den Heumann nicht ganz so schlecht.... aber soviel kenne ich auch nciht, bin ja selber Anfänger.

fisherman, ich muß dir leider recht geben: Es stimmt, dass die AUswahl der Lieder im Heumann gruselig ist, am liebsten würde ich immer welche, die mir gar nicht gefallen (die ganzen englischsprachigen Folksongs z. B) überspringen. EInzelne Sachen find ich ok. Noch hab ich allerdings Skrupel, mir die Lieder selber auszusuchen und der KL vorzulegen, die ich lieber lernen möchte....
 

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