Odi
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Vieleicht verstehe ich das falsch, aber...ChrisSilver schrieb:"Dynamik" gar nicht gibt!!
"Die Tasten sind an sich viel kürzer und vorne abgerundet. Es sind Plastikteile, die, wie du sicher weißt, unten offen sind. Es gibt zwar die Möglichkeit, "laut und leise" zu spielen, allerdings reduziert sich das Spielen als solches auf "Taste drücken" und "Taste nicht drücken".
ChrisSilver schrieb:Ein Piano wirkt im Vergleich viel "handfester".
ChrisSilver schrieb:Selbst die Klanggestaltung ist eine andere. Beim Keyboard kommen die Klänge aus dem Synthezizer, beim Piano handelt es sich entweder um aufgenommene Klänge (digi) oder viel besser: um die Luftvibrationen schwingender Saiten.
ChrisSilver schrieb:Beim Anschlag der "wackelnden" Keyboardtasten, kann es leicht zum Andrücken benachbarter Tasten kommen, beispielsweise beim Oktavenspiel, und eine None kannst du fast vergessen.
ChrisSilver schrieb:Beim Klavier folgt der Ton den "fallenden" Tasten, die durch die Finger angeschlagen werden, am Keyboard folgt der Ton direkt den Fingerbewegungen, wodurch unter anderem weniger voraussehendes Spiel möglich ist. Die Tasten liegen einfach schlecht bis gar nicht "in den Fingern"
Es gibt auch Keyboards mit 88 Tasten, auch wenn 76 üblicher ist.ChrisSilver schrieb:Die Tasten sind zu wenige: 88 Tasten ist Klavierstandard.
Also ich habe die letzten Monate aus Ermanglung eines Klaviers immer auf meinem alten Keyboard geübt.
Wie sich das allerdings auf einem richtigen Klavier verhält, weiss ich aber nicht. Jedoch halte ich die Tastatur eines guten Digitalpianos für eine recht gute Nachbildung des Anschlaggefühls eines akkustischen Klaviers (- ohne einaml länger als eine Viertelstunde auf einem "echten" Klavier gespielt zu haben...)
Was ich aber ganz sicher sagen kann, ist, dass es sehr viel anstrengender ist, auf einem Klavier zu spielen als auf einem Keyboard. Klavier üben ist auf einem Keyboard nur sehr eingeschränkt möglich.
Moderne Digitalpianos funktionieren kaum noch mit Federn, bei vielen gibt es schon eine nachgebildete Hammermechanik, die das Gefühl eines Klaviers simuliert. Aber die echten Feinheiten eines akkustischen Klaviers kommt soetwas natürlich nie ran. Mir fällt es aber, wie schon gesagt, sehr schwer soetwas objektiv und gut zu beurteilen.LKMS.de schrieb:Für die Feder, die beim Digitalpiano die Masse ersetzt, bleibt die aufzuwendende Kraft immer annähernd gleich. Daher macht es einen Unterschied, ob die Taste eine Masse bewegt oder eine Feder.
Danke! :)@seba:
Toller Beitrag! Ich beginne zu ahnen: Da gibt es eine ganz tolle Welt jenseits meines Digis ... Faszinierend.

Ja, ja alles wird simuliert (irgendwo hatte ich sogar den Vergleich zum Flugsimulator gepostet) - aber nur zu den entsprechenden Kosten. Und dann hat man trotzdem kein Klavier:confused: - und modern ist die Technik nach Deinen eigenen Aussagen schon gar nicht.
Lies mal den Thread: Klavier versus Digitalklavier, dort steht was ich meine. War ein sehr emotional geführter Thread, aber echt;)
Hallo Seba!
Was ich meinte, man soll sein Ziel nicht aus den Augen verlieren, indem man sich verzettelt, oder so tut, als könnte man sich das nicht leisten oder vorstellen. Hier sind viele, die einen Flügel daheim haben und sehr viele mit Klavier.
Das ist in der Tat ein Problem. Vorallem:
Wenn man auch dem Keyboard fortissimo oder so spielen will, neigt man dazu wirklich nicht nur mit den Fingern, sondern mit der ganzen Hand nach unten zu donnern.