Kennt jemand einen ähnlichen Fall?

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pianomobile

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Ich habe einen Schüler, bei dem die Stunde zur Zeit so aussieht:

- vier Takte arbeiten
- plötzlich absetzen und eine Geschichte oder ein Erlebnis erzählen
- 4 Takte arbeiten
- plötzlich absetzen und eine Geschichte oder Erlebnis erzählen

Ich habe nicht den Eindruck, dass dies ein Ablenkungsmanöver ist.
Es kommt mir eher vor, als ob er durchs Erzählen den Kopf wieder frei bekommt für die nächsten vier Takte. Ausserdem habe ich das Gefühl, es ist ihm wichtig, dass ich mir seine "Geschichtchen" anhöre.Der Fortschritt am Instrument fällt dementsprechend spärlich aus.
Die Eltern sind etwas kompliziert, deshalb habe ich mich noch nicht dazu durchringen können, sie zu einem Gespräch einzuladen.

Kennt jemand einen ähnlichen Fall? Wie soll man auf Dauer reagieren?
 
Spontan fällt mir ein:
- Konzentrationsproblem, er versucht es so zu lösen
- Zu wenig Kommunikation mit Freunden, mit Menschen die ihm mal zuhören und ihn ernst nehmen. Du tust das, auch wenn es nicht in den Unterricht gehört. Bei "komplizierten" Eltern kein Wunder, die werden u.U. weder zuhören noch ihn ernst nehmen.
Wie alt ist er? Kannst du mit ihm über dieses Verhalten reden? Was ihn bewegt, wem er noch davon erzählt oder so. Vielleicht ein paar Infos sammeln, bevor du evtl. doch die Eltern ansprichst.
 
Ich habe einen Schüler, bei dem die Stunde zur Zeit so aussieht:

- vier Takte arbeiten
- plötzlich absetzen und eine Geschichte oder ein Erlebnis erzählen
- 4 Takte arbeiten
- plötzlich absetzen und eine Geschichte oder Erlebnis erzählen

Ich habe nicht den Eindruck, dass dies ein Ablenkungsmanöver ist.

Ich schon 8)

......................
 
Natürlich ist es möglich, dass es sich um ein Ablenkungsmanöver handelt, aber selbst dann musst du ja reagieren, und eine Aufforderung alleine wird ja nicht weiter geführt haben, sonst würdest du hier nicht fragen.

Ich gehe mal davon aus, dass die Spielstücke nicht zu schwer sind und dass deinem Schüler klar ist, was und wie er spielen sollte.

Ich habe einen Schüler im Unterricht der musikalisch sehr begabt ist, aber eben auch sehr leicht ablenkbar. Folgendes Vorgehen ermöglicht ihm ein konzentriertes Arbeiten.
Rituale und gleichbleibende Abläufe verschaffen Klarheit und Sicherheit, und erleichtern dass sich eine konzentrierte Ruhe einstellt.

Zu Beginn nehmen wir uns ein paar Minuten und ich Frage nach der Woche, nach dem Tag und nach dem was ihn gerade beschäftigt.
Da mein Schüler sehr jung ist, und noch nicht die Uhrzeit erfassen kann, bekommt er von mir drei kleine Salzbrezeln in einer Schale, die für Pausenzeiten stehen, die er bestimmen / einteilen kann.

Dann schütteln wir alles was stört und ablenkt ab. Schütteln Füße, Beine, Arme, Hände, Rücken und Kopf aus, und stellen uns vor dass uns ein blaues Licht umgibt, dass hilft uns zu konzentrieren.

Jetzt gehen wir ans Klavier.
Spielt er sein Stück von Anfang bis Ende durch, (so dass ich z.B. mitsingen kann) oder gar auswendig, gibt es ein großes Lob, wenn nicht vereinbaren wir einen Abschnitt von dem er meint, dass er ihn spielen kann ohne Absetzen, dass versuchen wir dann.

Bemerke ich irgendein Zeichen von Ablenkung oder den Ansatz etwas sagen zu wollen, zeige ich mit einem Stift die Stelle, wo er gerade ist und begleite damit sein Spielen, bis zur vereinbarten Stelle.
Wenn er weiter spielt auch darüberhinaus.
Wenn es geschafft wurde, noch mal Lob und die Frage, ob er das nochmal soweit oder sogar weiter schafft.

Wenn nicht, zeige ich von Beginn an mit auf die Noten und spreche mit ihm gemeinsam Noten, Zählzeiten, Rhythmussprache, Text (was sich anbietet) mit.

Bei Stücken, die er auswendig kann, versuche ich ihn zu motivieren sich beim Spielen zuzuhören. Ich habe ein "Tastenläufer- Stofftier", dass zuhören kommt, wenn die Kinder etwas auswendig spielen können und das führt dann oft dazu, dass sie ganz konzentriert spielen.

Inzwischen schaffen wir es auf Anhieb mindestens durch das halbe Stück, häufiger auch schon mal das Ganze.

Wenn er etwas erzählen möchte, machen wir eine "Brezel-Pause", das heißt aufstehen, weg vom Klavier, damit das Klavier sich nicht mit "Redezeit" verknüpft, insgesamt aber eben nur drei Mal, dann sind die Pausen verbraucht.

An Tagen wo es mit der Konzentration gar nicht klappt, teile ich eine Kopie seines aktuellen Stücks in Abschnitte, die ich mit Würfelzahlen versehen und wir erwürfeln einen Abschnitt spielen den, erwürfeln den nächsten, spielen den und haben so zwischen jeden Abschnitt Bewegung. Würfeln Abschnitt mitnehmen, spielen, wieder würfeln. Wenns Spaß macht und geht, dass Stück in der neuen Reihenfolge am Ende nochmal insgesamt spielen.

Zumeist laufen damit zumindest die einzelnen Abschnitte gut und ohne Unterbrechung.

Es gelingt ihm immer besser sich seine Pausen einzuteilen und sich in den Klavierspielzeiten auch wirklich zu konzentrieren.

Bei älteren Kindern hilft oft auch eine Aufnahme vom Spiel, die keine Studioqualität aufweisen muss, wo sie aber die Unterbrechungen wahrnehmen können und dann häufig doch "richtig" spielen wollen.

Vielleicht passt das eine oder andere ja auch auf die Situation mit deinem Schüler.
 
Mich würde zunächst einmal interessieren, wie alt / jung Dein Schüler ist.

Egal, wie schwierig die Eltern sind - ein Gespräch halte ich für unbedingt notwendig. Ich vermute nämlich, daß diese Ausweichmanöver (ob geplant oder unbewußt) sich auch in anderen Situationen zeigen. Deswegen erscheint es mir fraglich, ob Du viel Erfolg haben wirst, wenn Du im Unterricht bloß an den Symptomen herumdoktorst. Natürlich mußt Du eine Lösungsstratregie für Deinen Unterricht entwickeln. Aber ebenso wichtig wäre es, der Ursache auf den Grund zu gehen.
 
Bei Stücken, die er auswendig kann, versuche ich ihn zu motivieren sich beim Spielen zuzuhören. Ich habe ein "Tastenläufer- Stofftier", dass zuhören kommt, wenn die Kinder etwas auswendig spielen können und das führt dann oft dazu, dass sie ganz konzentriert spielen.

Wow, das ist ja unglaublich, mit wieviel Fantasie und Einfühlungsvermögen du unterrichtest! Sowas hab ich ja noch nie gehört. So einen Lehrer, oder ich nehme eher an, so eine Lehrerin hätte ich als Kind auch gern gehabt. Obwohl ich mit meinen Anfangsklavierlehrerinnen wirklich super gut klargekommen bin.
 
Wow, das ist ja unglaublich, mit wieviel Fantasie und Einfühlungsvermögen du unterrichtest! Sowas hab ich ja noch nie gehört. So einen Lehrer, oder ich nehme eher an, so eine Lehrerin hätte ich als Kind auch gern gehabt. Obwohl ich mit meinen Anfangsklavierlehrerinnen wirklich super gut klargekommen bin.
Ich will mich der Anerkennung von Haydnspaß anschließen. Das klingt sehr abwechslungsreich und dennoch strukturiert. Finde ich toll.

Grüße von
Fips
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Der Schüler ist sieben Jahre alt. Also wenn er das wirklich als Ablenkungsmanöver plant, ist er für sein Alter sehr gerissen und wird sicher mal ein guter Schauspieler.
Ich hatte schon bei der Einschreibung ein ungutes Gefühl, da es ziemlich schwierig war, einen Termin zu finden (Freizeitstress). Er hat auch bei einer Kollegin einen Kurs in einer Gruppe besucht und es ihr dabei nicht wirklich leicht gemacht. Auffallend war das ständige „sich in den Mittelpunkt stellen wollen“. Das hat auch dort einen ordentlichen Unterricht teilweise unmöglich gemacht.
Ich habe schon irgendwie das Gefühl, dass er sich die Aufmerksamkeit holen will, die er von den Eltern (beide Ärzte) nicht bekommt. Aber wie es ihnen erklären?
Auffallend ist auch, dass er in jeder Stunde davon schwärmt, wie sehr er sich jede Woche auf den Unterricht freut und immer ganz enttäuscht ist, wenn der nächste Schüler bei der Tür herein schaut („Was? Ist die Stunde schon wieder aus?“).

@ Tastenläufer:

Super Strategie!
Ich werde mal versuchen, die eine oder andere Idee einzubauen und dann sehen, wie er reagiert. Klingt schon beinahe nach Musiktherapie. Hast Du das mit den Eltern vorher abgesprochen?
 
Der Schüler ist sieben Jahre alt. Also wenn er das wirklich als Ablenkungsmanöver plant, ist er für sein Alter sehr gerissen und wird sicher mal ein guter Schauspieler.
Ich hatte schon bei der Einschreibung ein ungutes Gefühl, da es ziemlich schwierig war, einen Termin zu finden (Freizeitstress). Er hat auch bei einer Kollegin einen Kurs in einer Gruppe besucht und es ihr dabei nicht wirklich leicht gemacht. Auffallend war das ständige „sich in den Mittelpunkt stellen wollen“. Das hat auch dort einen ordentlichen Unterricht teilweise unmöglich gemacht.
Ich habe schon irgendwie das Gefühl, dass er sich die Aufmerksamkeit holen will, die er von den Eltern (beide Ärzte) nicht bekommt. Aber wie es ihnen erklären?
Auffallend ist auch, dass er in jeder Stunde davon schwärmt, wie sehr er sich jede Woche auf den Unterricht freut und immer ganz enttäuscht ist, wenn der nächste Schüler bei der Tür herein schaut („Was? Ist die Stunde schon wieder aus?“).

@ Tastenläufer:

Super Strategie!
Ich werde mal versuchen, die eine oder andere Idee einzubauen und dann sehen, wie er reagiert. Klingt schon beinahe nach Musiktherapie. Hast Du das mit den Eltern vorher abgesprochen?
Es klingt wirklich so, als ob der Junge vor allem jemanden bräuchte, der ihm zuhört und auf ihn eingeht. Es ist schön, wenn du ihm das geben kannst. Aber natürlich widerspricht das auf die Dauer deinem Auftrag als Pädagoge. Musiktherapie wäre vielleicht genau das richtige für ihn. Da hätte er jemanden, der auf ihn und seine Bedürfnisse eingeht. Denn die kommen wohl zu kurz...

Grüße von
Fips
 
@pianomobile

Dieser Schüler ist zu mir gekommen, weil er im Gruppenunterricht nicht integriert werden konnte, insofern war die Problemstellung zu Unterrichtsbeginn bekannt.
Insgesamt führe ich für alle jungen Schüler ein Logbuch zur Kommunikation mit den Eltern, in das ich nach jeder Unterrichtseinheit ein paar Sätze zum Inhalt und Verlauf aufschreibe und zumindest hin und wieder auch von den Eltern über aktuelle, das Kind betreffende Ereignisse informiert werde.
Bei den Eltern bewirkt diese Transparenz zumeist, dass gar nicht erst der Eindruck entsteht, ich würde ohne ihr Wissen und Einverständnis handeln.
Das ist zwar einiges an Aufwand, ich bin aber überzeugt das die Vorteile, den Aufwand rechtfertigen.
 
Musstest Du auch selbst mal die Initiative ergreifen und Eltern darauf aufmerksam machen, dass mit ihrem Kind "irgendwas nicht ganz stimmt"?
Wie geht man das (vor allem bei schwierigen Eltern) am besten an? Immerhin stelle ich ja ihre Erziehungsmethode in Frage.
 

Das Patentrezept für erfolgreiche Elterngespräche habe ich leider auch nicht :(

Gerade bei Eltern die selbst im medizinischen, sozialen oder pädagogischen Bereich tätig sind, gestaltet sich das Gespräch oft schwierig, weil man ja nicht nur ihre elterliche sondern auch ihre berufliche Kompetenz in Frage zu stellen scheint.
Oberstes Gebot ist hier sicherlich Wertfrei zu formulieren und eine offene, fragende Haltung einzunehmen, wenn deine Kollegin zustimmt, kannst du mit ihren Beobachtungen in Bezug auf den Schüler, deine eigenen Überlegungen ergänzen.

Wenn möglich würde ich nicht alles in ein Gespräch packen.
Für die Gesprächsaufnahme würde es mir reichen, zu klären welchen Eindruck sie selbst von ihrem Kind haben und ob andere sich mit ähnlichen Beobachtungen an die Eltern gewandt haben.

Vermutlich würde ich es ungefähr so versuchen: „Ich habe schon den Eindruck, dass ihr Kind gerne in den Unterricht kommt und auch Lernwillig ist, aber es scheint ihm schwer zu fallen sich zu konzentrieren, ich frage mich, ob der Termin für ihn ungünstig liegt, oder andere Gründe vorliegen…“

Noch besser wäre sicherlich mit einem Lob anzufangen: „Heute hat ihr Sohn großartig mitgearbeitet, (ist sehr kreativ gewesen, hat tolle eigene Ideen eingebracht, oder etwas ähnliches. Bitte etwas was auch stimmt, auch wenn es etwas großzügig gelobt wird.)

Und dann würde ich wohl erstmal abwarten wie sie reagieren.

Gut wäre sicherlich auch, wenn der Rahmen nicht so förmlich wäre, vielleicht ergibt sich beim Bringen oder Abholen eine Gelegenheit, oder es gibt für ein Vorspiel etwas zu besprechen oder etwas ähnliches, das der Schwerpunkt nicht auf diesem Thema liegt.

Je nachdem was und wie sie antworten würde ich dann entweder den Dialog fortführen oder die Antwort erstmal mitnehmen und das weitere Gespräch vertagen.

Vielleicht kannst du dann selber erstmal versuchen, ob du eine verbesserte Konzentration erreichst und dann den Dialog mit den Eltern erneut aufnehmen, unter dem Vorzeichen, dass du nach dem letzten Gespräch dem Kind folgende Vorgehensweise angeboten hättest und das er darauf positiv reagiert…

@ Haydenspaß & Fips

Vielen Dank für das Lob, wenn meine Schüler das später auch von mir sagen, habe wird mich das sehr freuen :)
 
hallo,
Du sprichst hier indirekt ein Problem an, welches heute gravierender ist als es früher wohl war (was nicht heisst, dass früher alles besser war :) )
...das geht etlichen Lehrern so, nicht nur im Instrumentalunterricht (der ja meist gebührenpflichtig und a priori fakultativ ist), sondern auch in Sachen lesen, schreiben, später dann Deutsch, Mathematik etc genannt. --- viele Kinder sind überbehütet, dabei aber auch "überlastet" mit Talenterwartungen etc: die engagierten Eltern sind in aller Regel davon überzeugt, dass mangelhafte Ergebnisse einzig von den Pädagogen und den "Schulen" verursacht werden, weil der eigene Augenstern ja daheim ganz anders ist...

...ich will mich nicht in die Nesseln setzen, aber ich erlebe genügend Anzeichen dafür, dass sehr viele Kinder heute mit zu viel Lob aufwachsen und dann automatisch soätestens in der Schule einen herben kalten Wasserguss abbekommen, den sie gar nicht erwarten konnten (!!!) -- entsprechend äußert sich stets Wut, wenn manche Realschul- oder Hauptschulempfehlung getätigt wird (und klar, einerseits sind die nicht immer richtig, andererseits ist die Selektion am Ende des erst vierten Schuljahres mehr als problematisch!)... ... das ist der Grund, weshalb ich nur einen Nachmittag "Schüler" unterrichte, und nur selten und ungern Anfänger nehme... ...

gelegentlich kann ja auch noch Zeugs wie "wir bezahlen nicht eben geringe beiträge, da können wir wohl erwarten, dass unser xyz auch was lernt und kann" kommen... ... elend ist, dass an Musikschulen nicht selten das ausgetragen wird, was andernorts angelegt wurde (um es gaaaanz vorsichtig und neutral zu formulieren)

ich bin überzeugt, dass sich manche Probleme, von denen Du erzählt hast, aus diesen heute schwierigen Sozialisationsfaktoren erklären lassen - sicher nicht vollumfänglich, aber zu einem nicht unerheblichen Teil.

...da kann man nur wünschen, dass es gelingt, die jeweiligen Schüler für das, was sie tun wollen (nicht sollen!), tatsächlich zu begeistern - wenn das gelingt, ist der Anreiz da (und die genannten Probleme werden an anderen Schauplätzen durchgeackert)

mit nachdenklichen Grüßen,
Rolf
 
Die Sache hat sich jetzt von selbst erledigt.
Ich habe den Burschen (zu seinem eigenen Schutz) vom Klassenabend befreit, worauf ihn seine Eltern vom Unterricht abgemeldet haben. Ein persönliches Gespräch mit mir wurde abgelehnt, wohl aber wurde die Direktion schriftlich hinter meinem Rücken über mein unpädagogisches Verhalten informiert (....eine Frechheit, das arme Kind vom Klassenabend "wegzusperren"...).
Hmm...auch eine Art von Realitätsverweigerung:-|.
Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass mein Schüler darüber böse war, nicht vorspielen zu müssen.
Ich habe in einem Gespräch mit meinem Vorgesetzten die Situation aus meiner Sicht erläutert (auch hier verweigerten die Eltern ihre Anwesenheit), und somit ist die Sache für mich erledigt. Konsequenzen gibt´s für mich keine, und die fehlende Stunde wird mit einem Schüler aus der Warteliste nachbesetzt.
Was ich mir vielleicht vorzuwerfen habe ist, dass ich die Eltern nicht schon früher kontaktiert habe. Aber wer weiss, wie sie dann reagiert hätten....
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
hallo,

sei froh und preise die höheren Mächte (egal welche), dass Du die alle komplett los bist!!!
es gibt immer mit sich unzufriedene Zeitgenossen, die sich lautstark nach dem Motto "schuld sind immer und in allem die anderen" gerieren, besonders dort, wo die Probleme im eigenen Bereich angesiedelt sind... übel
also mach drei Kreuze (aber nicht wegen A-Dur) :)
künftig evtl Notizen anlegen (können ggf als Nachweise helfen)

Gruß, Rolf

("unser/e XY ist so begabt, aber die Schule will ihn/sie runtermachen und die Musikschule auch, obwohl man das Kind doch fördern muss" etc etc etc - wie gesagt: wenn der überbehütete, aus wunderlichem Ehrgeiz in allerlei Aktivitäten verplante Nachwuchs auffällig wird, sind immer "die anderen" daran schuld...)
 
Gerade bei Eltern die selbst im medizinischen, sozialen oder pädagogischen Bereich tätig sind, gestaltet sich das Gespräch oft schwierig, weil man ja nicht nur ihre elterliche sondern auch ihre berufliche Kompetenz in Frage zu stellen scheint.

Off TOPIC: Da musste ich grinsen. Ich kenne nicht wenige Handwerker und auch Künstler, die von diesen Berufsgruppen keinerlei Aufträge mehr annehmen...:rolleyes:
 
Hallo fisherman,

damit schränken sich die Erwerbsmöglichkeiten dieser Handwerker bzw. Künstler jedoch erheblich ein (hier gehört ein zähnefletschender Smiley hin!!!)


So long,

Debbie digitalis
 

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